Michael Vrbenský

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Michael Vrbenský Tennisspieler
Nation: Tschechien Tschechien
Geburtstag: 26. Dezember 1999
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Dušan Karol
Preisgeld: 158.178 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 0:1
Höchste Platzierung: 282 (19. Juli 2021)
Aktuelle Platzierung: 301
Doppel
Karrierebilanz: 0:0
Höchste Platzierung: 270 (14. September 2020)
Aktuelle Platzierung: 289
Letzte Aktualisierung der Infobox:
20. November 2023
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Michael Vrbenský (* 26. Dezember 1999 in Nymburk) ist ein tschechischer Tennisspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vrbenský war bereits auf der ITF Junior Tour erfolgreich. 2017 nahm er sowohl im Einzel als auch im Doppel an allen vier Grand-Slam-Turnieren teil. Mit Jurij Rodionov erreichte bei den French Open das Halbfinale, in Wimbledon sogar das Finale. Dort verloren sie gegen Axel Geller/Hsu Yu-hsiou in zwei Sätzen. Seine beste Platzierung war ein kombinierter 14. Rang.

Auf der Profi-Tour spielte er bereits 2016 sein erstes Turnier. Regelmäßig trat er ab zweiten Hälfte der Saison 2017 auf der drittklassigen ITF Future Tour an. Im Folgejahr konnte er sowohl im Einzel als auch im Doppel seinen ersten Titel dort gewinnen. In Prostějov spielte er 2018 erstmals auf der ATP Challenger Tour. Gemeinsam mit Michal Konečný erhielt er für das Doppelfeld eine Wildcard, scheiterte aber in der ersten Runde. In der Weltrangliste schaffte er in diesem Jahr im Einzel und Doppel den Sprung unter die Top 500. 2019 gewann er bei seinem dritten Auftritt auf der Challenger Tour seinen ersten Doppeltitel. Mit Jonáš Forejtek gewann er in Liberec das Finale gegen die zweitgesetzte Paarung Nikola Čačić/Antonio Šančić. Sie gaben im gesamten Turnier keinen Satz ab. Durch diesen Erfolg verbesserte er sich weiter in der Weltrangliste und erreichte mit dem 297. Rang im Oktober ein neues Karrierehoch. Für den TC Blau-Weiss Berlin spielte er 2019 in der 2. Tennis-Bundesliga.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam
ATP World Tour Finals
ATP World Tour Masters 1000
ATP World Tour 500
ATP World Tour 250
ATP Challenger Tour (3)

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 4. August 2019 Tschechien Liberec Sand Tschechien Jonáš Forejtek Serbien Nikola Čačić
Kroatien Antonio Šančić
6:4, 6:3
2. 14. August 2021 Tschechien Prag Sand Tschechien Jonáš Forejtek Russland Jewgeni Karlowski
Russland Jewgeni Tjurnew
6:1, 6:4
3. 23. September 2023 Rumänien Sibiu Sand Tschechien Andrew Paulson Polen Piotr Matuszewski
Deutschland Kai Wehnelt
6:2, 6:2

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]