Michaela Eckl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Michaela Henry)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Michaela Eckl
Porträt
Geburtstag 25. April 1980
Geburtsort München, Deutschland
Größe 1,78 m
Hallen-Volleyball
Position Außenangriff/Annahme
Vereine
SV-DJK Taufkirchen
ASV Dachau
TSV Sonthofen
DJK Augsburg-Hochzoll
Erfolge
2007 – Aufstieg in die 1. Volleyball-Bundesliga
Beachvolleyball
Partnerin 2003–2005 Nicole Aures
2006–2007 Mireya Kaup
2008 Leonie Müller
seit 2008 Sabine Schulz
Verein SV Lohhof
Erfolge
2006 – Platz 13 FIVB World Tour Modena
2006 – Platz 5 CEV-Turnier Alanya
2006 – Platz 33 FIVB Grand Slam Stavanger
2006 – Platz 25 FIVB World Tour Marseille
2006 – Platz 41 FIVB Grand Slam Klagenfurt
2006 – Platz 17 EM Den Haag
2006 – Platz 9 Deutsche Meisterschaft
2008 – Platz 13 Deutsche Meisterschaft
2012 – Platz 13 Deutsche Meisterschaft
2013 – Platz 9 Deutsche Meisterschaft
2014 – Platz 13 Deutsche Meisterschaft
Stand: 16. April 2015

Michaela Eckl (heute Michaela Henry) (* 25. April 1980 in München) ist eine deutsche Beachvolleyball- und Volleyballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Michaela Eckl begann mit dem Volleyball als Achtjährige bei der DJK Taufkirchen (heute SV-DJK Taufkirchen). Nach der ersten Südbayerischen Vizemeisterschaft 1991 folgten eine Teilnahme am Bundesspielfest der weiblichen E-Jugend 1992 und Teilnahmen an den Deutschen Jugendmeisterschaften im C-, B- und A-Jugend Bereich mit einem achten Platz als bester Platzierung. Außerdem erreichte Eckl zweimal das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ mit dem Gymnasium Unterhaching. Ihre erste nennenswerte Beachplatzierung in der Jugend erreichte Michaela Eckl mit dem dritten Platz bei den Deutschen A-Jugend-Meisterschaften 1998. Nach einigen Jahren in den Erwachsenenmannschaften Taufkirchens spielte Eckl zum ersten Mal in der Saison 2000/01 beim TSV Sonthofen, für den sie in der Regionalliga aufschlug. Nach einem Intermezzo beim ASV Dachau wechselte die Medizinstudentin 2005 mit ihrer damaligen Beachpartnerin Nicole Aures zurück nach Sonthofen, mittlerweile spielte der TSV in der Zweiten Bundesliga.[1]

Nun begann die erfolgreichste Zeit von Michaela Eckl. Mit ihrer neuen Beachpartnerin Mireya Kaup gelangen ihr auf der FIVB World Tour 2006 Siege in der Country quota u. a. gegen die Beach-Europameisterinnen Sara Goller und Laura Ludwig[2], die deutschen Beach-Meisterinnen Katrin Holtwick und Ilka Semmler und die mehrfache Olympiateilnehmerin Susanne Lahme und Geeske Banck[3]. Bei den Turnieren in Marseille und Modena erreichten Eckl/Kaup das Hauptfeld, in Modena landeten sie auf Platz 13. Auf mehreren CEV-Turnieren erreichten die beiden einstellige Tabellenplätze, die beste Platzierung mit dem fünften Platz in der Türkei in Alanya. Die Teilnahme an der Europameisterschaft in Den Haag rundete eine erfolgreiche Beach-Saison 2006 ab[4]. Im Anschluss daran gelang mit dem TSV Sonthofen in der Halle der Aufstieg in die Bundesliga[5]. Die Kapitänin spielte anschließend noch eine Saison in der 1. Liga[6].

Nach ihrer Hochzeit mit dem ehemaligen Lohhofer Volleyballer Oliver Henry und der Geburt ihres Kindes spielt Volleyball im Leben von Michaela Henry nur noch eine untergeordnete Rolle, was sie allerdings nicht daran hinderte, auf regionaler Ebene erfolgreich zu sein – u. a. bei den Bayerischen Indoormeisterschaften 2010 im Beachvolleyball. 2011 war die Außenangreiferin auch wieder im Hallenvolleyball aktiv. Sie gehörte in der Rückrunde der zweiten Liga Süd zum Kader der DJK Augsburg-Hochzoll[7]. Anschließend konzentrierte sich die gebürtige Münchnerin jedoch ausschließlich auf die Spiele im Sand. Mit ihrer Partnerin Sabine Schulz erreichte sie bei der bayerischen Beachvolleyballmeisterschaft 2011 das Finale. Zwei Jahre später siegten die beiden Sportlerinnen aus Unterschleißheim. Sie qualifizierten sich ebenso für die Deutsche Meisterschaft 2012, bei der sie Dreizehnte wurden wie auch für die DM 2013, bei der sie den neunten Platz belegten. Für die Teilnahme daran hatten sich Henry/Schulz unter anderem durch das Erreichen des Finales beim Smart Beach Cup in Köln die notwendigen Punkte gesichert[8]. Bei der DM 2014 landeten Henry/Schulz erneut auf Platz 13.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.volleyball-dm-2006.de/index.shtml?presse0506&press=0000000177@1@2Vorlage:Toter Link/www.volleyball-dm-2006.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/Competitions/WorldTour/2006/beach_page.asp?pg=QRE&TRN=WMOD2006&sm=8
  3. http://www.fivb.org/EN/BeachVolleyball/Competitions/WorldTour/2006/beach_page.asp?pg=QRE&TRN=WMRS2006&sm=8
  4. http://beach.volleyball-verband.de/public/spieler.php?id=50819
  5. http://www.volleyball-dm-2006.de/index.shtml?presse0607&press=0000000407@1@2Vorlage:Toter Link/www.volleyball-dm-2006.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. http://www.volleyball-dm-2006.de/index.shtml?presse0708&press=0000000554@1@2Vorlage:Toter Link/www.volleyball-dm-2006.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  7. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 23. Oktober 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.djk-augsburg-volleyball.de
  8. http://www.smart-beach-tour.tv/index.php?id=99&typ=turer&realid=5495