Michele Luminati

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Michele Luminati (* 26. Januar 1960 in Poschiavo)[1] ist ein Schweizer Rechtshistoriker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luminati studierte Rechtswissenschaft an der Universität Zürich, wo er 1995 mit einer Dissertation zum Katastrophenmanagement im 18. Jahrhundert in Sizilien promovierte. Während der folgenden Tätigkeit als Oberassistent in Zürich habilitierte er sich mit einer Arbeit zur Geschichte der italienischen Justiz nach 1945. An der Universität Luzern ist er seit 2002 tätig, zunächst als Extraordinarius, seit 2004 als ordentlicher Professor für Rechtsgeschichte, juristische Zeitgeschichte und Rechtstheorie. 2008 ernannte ihn die Universität Zürich zum Titularprofessor. Von 2013 bis 2016 war er Direktor des Istituto Svizzero di Roma.

Seine Forschungsschwerpunkte sind Verfassungs- und Verwaltungsrechtsgeschichte der Neuzeit, Stadtgeschichte Italiens, europäische Justizgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Strafrechtsgeschichte der Schweiz und Justiztheorie.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Luminati, Michele. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 16. April 2020 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).