Mittlere Strahlungstemperatur

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An der Oberfläche des menschlichen Körpers (Haut/Kleidung) absorbierte/emittierte elektro-magnetische Strahlung äußert sich in einer unmittelbaren Änderung der Temperaturen an den Grenzflächen zwischen Organismus und Umwelt. Sie beeinflusst die thermische Energie und somit die Wärmebilanz des homoiothermen menschlichen Organismus. Die mittlere Strahlungstemperatur fasst die räumlich und spektral differierenden thermischen Wirkungen in einer einzigen Umweltvariablen zusammen. Dieses Konzept erleichtert ganz wesentlich eine konsistente, die aktive und passive Thermoregulation berücksichtigende Modellierung der Energiebilanz des Menschen abhängig von Umweltvariablen. Neben Lufttemperatur, Luftfeuchte und Windgeschwindigkeit ist die vierte umweltbezogene und komplexeste der Eingangsgrößen für solche Energiebilanzmodelle. Sie sind Basis verschiedener Äquivalenttemperaturen wie besonders des universellen thermischen Klima-Index (UTCI)[1], der gefühlten Temperatur (GT)[2], der physiologischen äquivalenten Temperatur (PET)[3][4] und der rationale Standard Effektiv Temperatur (SET*)[5][6], die die thermische Wirkung der Umgebung auf den Organismus thermophysiologisch gerecht bewerten.

Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die mittlere Strahlungstemperatur ist in Bezug auf eine Person gegebener Körperhaltung (stehend, sitzend, Ausrichtung zur Sonne) und gegebenem kurz- und langwelligen Absorptionsvermögen von Haut/Kleidung definiert als "die einheitliche Temperatur einer ideal schwarz strahlenden Umschließungsfläche, die an der Oberfläche der Person zu dem gleichen Gewinn/Verlust an Wärme durch Strahlung führen würde wie in der aktuellen, komplex strukturierten Strahlungsumgebung".[7][8][9]

Grundlagen der Berechnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter Anwendung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes ist der Nettostrahlungsfluss zwischen einer Person (p) und ihrer Umgebung entsprechend dieser Definition:

ist die strahlungswirksame Oberfläche der Person. Sie berücksichtigt mit , dass nur Teile der Gesamtoberfläche des Menschen im Strahlungsaustausch mit der Umwelt stehen, da sich z. B. die Innenseiten der Oberarme und der Körperstamm teilweise überdecken. ist der Emissionsgrad von Haut/ Kleidung, die Stefan-Boltzmann-Konstante und die Temperatur der Oberfläche (Haut/Kleidung).

Mit den aktuellen Strahlungsflüssen, die aus der Umwelt die menschliche Oberfläche erreichen und dort durch Absorption in Wärme umgewandelt werden, ist gegeben durch:

ist der spektral () abhängige Absorptionsgrad eines Körpers für elektromagnetische Strahlung. ist die auf den Körper einfallende spektrale Strahldichte pro Flächeneinheit und Raumwinkel . ist der Einheitsraumwinkel, der gesehen von der Mitte einer Kugel mit Radius r eine Kugelkalotte der Fläche r2 ausschneidet. Die Richtung von und kann auch durch Kugelkoordinaten mit Zenitwinkel (0 = Zenit, π/2 =Horizont und = π = Nadir) sowie Azimutwinkel (0 = Nord, π/2 = Ost, π = Süd) beschrieben werden. Umgestellt auf Kugelkoordinaten mit folgt damit aus den vorstehenden Gleichungen:

ist der auf normierte Flächenprojektionsfaktor. Dabei ist die Projektionsfläche der Person auf eine zur Einfallsrichtung normale Fläche und führt nach fotometrischem Grundgesetz zum Sichtfaktor des Körpers aus der gegebenen Raumrichtung:[10][11][12]

ist damit eine Funktion von Körperhaltung und Raumrichtung des einfallenden Strahls[10]. Bei Zerlegung des Strahls in seine Komponenten aus Zenit- und Azimut-Richtung ergibt die Wichtung mit den Strahlungsanteil, der die normierte Fläche erreicht.

ist damit unabhängig von und somit eine reine Umweltvariable.

Berechnung aus Messwerten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktive Strahlungsmessungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus vorstehender Gleichung folgt für die praktische Anwendung:

Da im kurzwelligen (sw) elektro-magnetischen Spektralbereich , der solaren Ursprungs ist, der Absorptionsgrad konstant ist und da im langwelligen Spektralbereich , der terrestrischen Ursprungs ist, ebenfalls konstant, jedoch gleich dem Emissionsgrad der Körperoberfläche ist, können spektral integrierende Instrumente für die Messung eingesetzt werden:[13]

Wenn die Pyranometer horizontal ausgerichtet werden, ist das Messergebnis unabhängig vom Azimut der Sonne. Damit sind jeweils die Bestrahlungsstärken aus dem oberen Halbraum (Atmosphäre, ) und dem unteren Halbraum (Erdoberfläche, ) getrennt zu erfassen.

Die Lösung der Integrale in der Gleichung für erleichtert sich erheblich, wenn für jeden Halbraum getrennt wird zwischen isotropen und gerichteten (anisotropen) Strahlungskomponenten.

Isotropie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Isotropie ist die Strahldichte aus allen Richtungen des Halbraums identisch, kann damit vor das Integral gezogen werden. Da der Körper der Person symmetrisch, für entgegengesetzte Einfallsrichtungen identisch und die Summe aller Sichtfaktoren eins ist, sind die verbleibenden Integrale für den Halbraum identisch 0,5.[10] Die isotrop aus dem Halbraum einfallende Bestrahlungsstärke ist dann und unabhängig von der Körperhaltung. Die Multiplikation mit ergibt den absorbierten Strahlungsanteil, der in Wärme umgesetzt wird.

Der diffuse kurzwellige Anteil entsteht durch Streuung an Molekülen der Atmosphäre sowie an Aerosolen und Wolkenpartikeln. Unter bedecktem Himmel ist die diffuse solare Bestrahlungsstärke vollständig isotrop, unter wolkenlosem oder gering bewölktem Himmel enthält jedoch einen signifikanten zirkum-solaren Anteil , der als weitgehend anisotrop zu behandeln ist und abgezogen werden muss (siehe Abschnitt Anisotropie).

Die Erdoberfläche reflektiert im solaren Spektrum i. a. entsprechend dem Lambertschen Gesetz. Die aus dem unteren Halbraum einfallende reflektierte kurzwellige Strahlung ist deshalb in guter Näherung isotrop.[14] Weitgehend spiegelnde Flächen sind für die Anwendungspraxis bedeutungslos.

Im langwelligen Bereich sind die Weglängen zwischen den stark absorbierenden Gasen der Atmosphäre ‑ besonders Wasserdampf ‑ so gering, dass die atmosphärische Gegenstrahlung isotrop ist. Der Erdboden ist im Langwelligen ein nahezu schwarzer Strahler und die langwellige Bestrahlungsstärke aus dem unteren Halbraum damit isotrop.

Anisotropie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Kurzwelligen ist die direkte Bestrahlungsstärke (bezogen auf eine zum einfallenden Strahl normale Empfangsfläche) per Definitionem gerichtet und kommt ohne Streuung in der Atmosphäre direkt von der Sonnenscheibe, die einen Raumwinkel von nur ca. 0,00024 sr aufweist.

Der zirkum-solare Anteil in (Raumwinkel ca. 0,034 sr) entsteht aus dem starken Vorwärtspeak bei Mie-Streuung an Aerosolen. Operationell gemessen ist nicht verfügbar. muss deshalb als Funktion von Sonnenhöhe (Grad), kurzwelliger Globalstrahlung sowie von modelliert werden.[15][16]

Berechnungsformeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Funktion der in der Meteorologie gebräuchlichen Strahlungsmessungen gilt dann:

Flächenprojektionsfaktor: Mensch und Kugel

Da die Globalstrahlung ist, kann auch aus und abgeleitet werden, die häufiger gemessen vorliegen. Als Referenzperson wird in der Human-Biometeorologie eine aufrechtstehende Person angenommen, die rotationssymmetrisch zu ihrer vertikalen Achse und damit unabhängig vom Azimut der Sonne ist. Der Flächenprojektionsfaktor ist dann:[17]

Die Modelle der numerischen Wettervorhersage geben üblicherweise , (bzw. die Albedo des Untergrunds), z. T. auch sowie die langwellige Strahlungsbilanz aus, so dass sich mit geringem Aufwand auch numerische Vorhersagen von ableiten lassen.

Wenn die Umgebung einer Person uneinheitlich ist, z. B. in einer Straßenschlucht mit Himmelsausschnitt (Sky View Factor), besonnten und beschatteten Gebäudewänden und Straße, dann ist das Messergebnis aus den die Person völlig umschließenden Teilflächen , die jeweils örtlich Lambert äquivalent mit ausstrahlen:

Im kurzwelligen aus dem oberen Halbraum gilt dann z. B. . Ist zusätzlich bekannt, ergibt sich aus der obigen Formel.

Im Falle eines geschlossenen Innenraums, in dem einfallende solare Strahlung vernachlässigbar ist, folgt unmittelbar über das Stefan-Boltzmann-Gesetz und den jeweils einheitlichen Temperaturen der Teilflächen:[8][9][10]

Die Genauigkeit der Ableitung von aus gemessenen Wandtemperaturen kann jedoch durch Wasserdampfabsorption in der Raumluft begrenzt sein, besonders wenn eine Wandtemperatur stärker von der Lufttemperatur abweicht. Bei z. B. Raumtemperatur von 20 °C und Luftfeuchte von 50 % verändert die Wasserdampfabsorption die von den Wänden ausgehende und die Person ungeändert erreichende thermische Strahlung schon bei Distanzen bis zur Person von 10 bis 20 m signifikant.

In einem Innenraum erleichtert ein kartesisches Koordinatensystem die Berechnung der . Die Koordinatentransformation erfolgt aus der Form für den Sichtfaktor. Die notwendige dreidimensionale Integration über die Flächen kann numerisch berechnet oder der Sichtfaktor aus Diagrammen/Tabellen abgeleitet werden.[10][11][18]

Passive Strahlungsmessungen (Globethermometer)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

kann prinzipiell indirekt aus der Energiebilanz eines Messsystems erschlossen werden, das von Konvektion, Wärmeleitung und Strahlung beeinflusst wird. Der Messwert ist ableitbar, wenn das System im dynamischen Gleichgewicht mit der Umgebung ist. Verwendung findet das Globethermometer, Messwert ist die Globetemperatur .[19][20][21][22] Das Globethermometer besteht aus einer zumindest außen geschwärzten () Hohlkugel aus Kupfer mit einem Durchmesser von , in deren Zentrum sich ein herkömmliches Thermometer befindet. Zusätzlich müssen gemessen in Höhe des Globethermometers vorliegen: Lufttemperatur und Windgeschwindigkeit . Dann ist gegeben durch:[9]

ist der langwellige Emissionsgrad der Kugel.

Bewertung der Ergebnisse aus aktiven und passiven Strahlungsmessungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wegen der signifikanten Unterschieden in ist unter Einfluss auch kurzwelliger Strahlung grundsätzlich und signifikant gegen aus aktiver Messung erhöht. Kugelform gegen aufrechte Körperhaltung führt sekundär zu höheren Werten von bei > ca. 32° und umgekehrt.[23]

Globethermometer aus Acryl (Tischtennisball)[24] sind wegen der gegen Kupfer sehr viel geringeren Wärmeleitfähigkeit ungeeignet, da sie Temperaturunterschiede bei asymmetrischer Einstrahlung nicht ausreichend rasch ausgleichen können.[25] Sommerlich intensive kurzwellige Strahlung führt zu einer verstärkten Asymmetrie der auf die Kugel einfallenden Strahlung. Trotz guter Wärmeleitung bedingt dies auch in einer Kupferkugel intern eine asymmetrische Ausgleichsströmung, so dass das Thermometer im Kugelzentrum nicht mehr die mittlere Temperatur der Kugeloberfläche repräsentiert.[26][25]

ist deshalb als Eingangsgröße für die Modellierung der Energiebilanz des Menschen aus Messungen höchstens in Innenräumen geeignet.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. P. Bröde, D. Fiala, K. Blazejczyk, I. Holmer, G. Jendritzky, B. Kampmann, B. Tinz, G. Havenith: Deriving the operational procedure for the Universal Thermal Climate Index (UTCI). In: Int. J. Biometeorol. Band 56, 2012, S. 481–494, doi:10.1007/s00484-011-0454-1.
  2. H. Staiger, G. Laschewski, A. Grätz: The perceived temperature – a versatile index for the assessment of the human thermal environment. Part A: scientific basics. In: Int. J. Biometeorol. Band 56, 2012, S. 165–176, doi:10.1007/s00484-011-0409-6.
  3. P. Höppe:: The physiological equivalent temperature - a universal index for the biometeorological assessment of the thermal environment. In: Int. J. Biometeorol. Band 43, 1999, S. 71–75, doi:10.1007/s004840050118.
  4. Physiologisch äquivalente Temperatur. In: Lexikon der Geographie. Spektrum, 2001 (spektrum.de).
  5. R. R. Gonzalez, Y. Nishi, A. P. Gagge: Experimental evaluation of standard effective temperature. A new biometeorological index of man's thermal discomfort. In: Int. J. Biometeorol. Band 18, 1974, S. 1–15, doi:10.1007/BF01450660.
  6. A. P. Gagge, A. P. Fobelets, P. E. Berglund: A Standard Predictive Index of Human Response to the Thermal Environment. In: American Society of Heating, Refrigerating and Air-Conditioning Engineers: ASHRAE Trans. Band 92, 1986, S. 709–731.
  7. H. Bohnenkamp, W. Pasquay: Untersuchungen zu den Grundlagen des Energie- und Stoffwechsels. III. Mitteilung: Ein neuer Weg zur Bestimmung der für die Wärmestrahlung maßgebenden Oberfläche des Menschen. Die „mittlere Strahlungstemperatur“. In: Pflüger's Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere. Band 228, Nr. 1, S. 40–62, doi:10.1007/BF01755487.
  8. a b ASHRAE Standard 55: Thermal environmental conditions for human occupancy. Hrsg.: ANSI/ASHRAE Standard 55. Atlanta: ASHRAE 2013.
  9. a b c ISO 7726: Ergonomics of the thermal environment — Instruments for measuring physical quantities. International Standard ISO 7726. Hrsg.: International Organization for Standardization, Technical Committee ISO/TC 159. Second Edition Auflage. 1. November 1998.
  10. a b c d e P. O. Fanger: Thermal Comfort. Analysis and Applications in Environmental Engineering. McGraw-Hill Company, New York/St. Louis/San Francisco etc. 1972, S. 244.
  11. a b B. Glück: Wärmeübertragung. Wärmeabgabe von Raumheizflächen und Rohren. Bausteine der Heizungstechnik. Verlag für Bauwesen GmbH, Berlin 1990, ISBN 3-345-00515-8, S. 429.
  12. T. Muneer, S. Ivanova, Y. Kotak, M Gul: Finite-element view-factor computations for radiant energy exchanges. In: Journal of renewable and sustainable Energy. Band 7, 2015, S. 20, doi:10.1016/j.renene.2018.03.063.
  13. VDI Richtlinie 3786-5: Umweltmeteorologie; Meteorologische Messungen; Strahlung. In: VDI und DIN: Normenausschuss KRdL (Hrsg.): VDI/DIN Handbuch Reinhaltung der Luft, Umweltmeteorologie. 1b. Beuth Verlag, Berlin 2015.
  14. P. Ineichen, O. Guisan, R. Perez: Ground-reflected radiation and albedo. In: Solar Energy. Band 44, 1990, S. 207–214, doi:10.1016/0038-092X(90)90149-7.
  15. R. Perez, P. Ineichen, R. Seals, J. Michalsky, R. Stewart: Modeling daylight availability and irradiance components from direct and global irradiance. In: Solar Energy. Band 44, 1990, S. 695–709, doi:10.1016/0038-092X(90)90055-H.
  16. D.H.W. Li, S. Lou: Review of solar irradiance and daylight illuminance modeling and sky classification. In: Renewable Energy. Band 126, 2018, S. 445–473, doi:10.1016/j.renene.2018.03.063.
  17. S. Park, S. E. Tuller: Human body area factors for radiation exchange analysis: standing and walking postures. In: Int. J. Biometeorol. Band 55, 2011, S. 695–709, doi:10.1007/s00484-010-0385-2.
  18. J. R. Howell: A catalog of radiation heat transfer configuration factors. Abgerufen am 8. Oktober 2020.
  19. T. Bedford, C. G. Warner: The globe thermometer in studies of heating and ventilation. In: Epidemiology & Infection. Band 34, Nr. 4, 1934, S. 458–473, doi:10.1017/S0022172400043242.
  20. E. N. Hey: Small globe thermometers. In: J. Phys. E: Sci. Instrum. Band 1, Nr. 9, 1968, S. 955–957, doi:10.1088/0022-3735/1/9/424.
  21. L. A. Kuehn, R.A. Stubbs, R.S. Weaver: Theory of the globe thermometer. In: Journal of Applied Physiology. Band 29, Nr. 5, 1970, S. 750–757, doi:10.1152/jappl.1970.29.5.750.
  22. K. W. Graves: Globe thermometer evaluation. In: Journal of Applied Physiology. Band 35, Nr. 1, 1974, S. 30–40, doi:10.1152/jappl.1970.29.5.750.
  23. H. Staiger, A. Matzarkis: Accuracy of mean radiant temperature derived from active and passive radiometry. In: Atmosphere. Band 11, Nr. 8, 2020, S. 22, doi:10.3390/atmos11080805.
  24. R. de Dear: Ping-pong globe thermometers for mean radiant temperatures. In: H. and V. Engineer. Band 60, 1988, S. 10–11.
  25. a b S. Wang , Y. Li: Suitability of acrylic and copper globe thermometers for diurnal outdoor settings. In: Building and Environment. Band 98, 2015, S. 279–294, doi:10.1016/j.buildenv.2015.03.002.
  26. L. Fontana: Experimental study on the globe thermometer behaviour in conditions of asymmetry of the radiant temperature. In: Applied Thermal Engineering. Band 30, Nr. 6-7, 2010, S. 732–740, doi:10.1016/j.applthermaleng.2009.12.003.