Mona Bräuer

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Mona Bräuer (* 28. Juni 1961 in Baden-Baden) ist eine deutsche Filmeditorin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mona Bräuer absolvierte zunächst eine Fotografenlehre. Nach einem Schnittassistenz-Volontariat beim Südwestrundfunk wurde sie ab 1990 als freie Editorin tätig, überwiegend für Kinospielfilme. Zu den Regisseuren, mit denen sie mehrfach zusammengearbeitet hat, gehören Pepe Danquart, Sherry Hormann und Leander Haußmann.

Eine ihrer ersten Filme mit Danquart war Schwarzfahrer, welcher 1994 mit dem Oscar für den besten Kurzfilm ausgezeichnet wurde. Bräuer hat seitdem auch mehrere Schnittpreise gewonnen: Für Die Nacht, in der ganz ehrlich überhaupt niemand Sex hatte von Regisseur Christoph Schrewe wurde sie 2002 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Für den Dokumentarfilm Höllentour von Pepe Danquart und Werner Schweizer erhielt sie 2004 den Preis der deutschen Filmkritik. Ein weiterer Danquart-Film, Am Limit, brachte ihr 2008 den Deutschen Kamerapreis für den besten Schnitt ein.

Mona Bräuer ist Mitglied der Deutschen Filmakademie[1] und im Bundesverband Filmschnitt Editor e.V. (BFS).

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mona Bräuer. Deutsche Filmakademie, abgerufen am 12. März 2019.