Mondfleckiges Sonnenröschen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mondfleckiges Sonnenröschen

Mondfleckiges Sonnenröschen

Systematik
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung: Malvenartige (Malvales)
Familie: Zistrosengewächse (Cistaceae)
Gattung: Sonnenröschen (Helianthemum)
Art: Mondfleckiges Sonnenröschen
Wissenschaftlicher Name
Helianthemum lunulatum
(All.) DC.

Das Mondfleckige Sonnenröschen (Helianthemum lunulatum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Sonnenröschen (Helianthemum) in der Familie der Zistrosengewächse (Cistaceae).

Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Mondfleckige Sonnenröschen ist ein immergrüner Zwergstrauch, der Wuchshöhen von 5 bis 20 Zentimeter erreicht. Die Blätter sind elliptisch-lanzettlich und werden 8 bis 12 Millimeter lang und 3 bis 4 Millimeter breit. Die Blüten sind einzeln oder zu 2 bis 3 (selten 4) an einer meist kurzen Blütenstandsachse angeordnet. Sie sind lang gestielt. Die Kronblätter sind gelb und haben am Grund einen halbmondförmigen, orangefarbenen Fleck.

Blütezeit ist von Juni bis Juli.

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 22.[1]

Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Mondfleckige Sonnenröschen kommt in den Seealpen auf Felsen und steinigen Wiesen in Höhenlagen von 850 bis 2200 Meter vor.

Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Mondfleckige Sonnenröschen wird selten als Zierpflanze für Steingärten und Trockenmauern genutzt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Helianthemum lunulatum bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mondfleckiges Sonnenröschen (Helianthemum lunulatum) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Thomas Meyer, Michael Hassler: Mittelmeer- und Alpenflora. [1]