Moritz Ferdinand von Korff zu Harkotten

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Moritz Ferdinand von Korff zu Harkotten (* 1670; † 25. Mai 1716) war Ritter des Deutschen Ordens und Komtur mehrerer Kommenden.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft und Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moritz Ferdinand von Korff zu Harkotten wuchs als Sohn des Jobst Bernhard von Korff zu Harkotten und seiner Gemahlin Juliane von Westphalen zu Fürstenberg (1630–1695) zusammen mit seinen Geschwistern Wilhelm Heinrich, Friedrich Ferdinand, Katharina Gertrud (⚭ Dietrich Brenken), Anna Dorothea (1649–1700, ⚭ Freiherr Goswin Caspar von Ketteler), Brigitte Theodora (⚭ Wolfgang von Boeselager), Klara Helena (⚭ von Boenen) und Jobst Dietrich (* 1668, Stiftsherr in Cappenberg) in der uralten Adelsfamilie von Korff auf.

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moritz Ferdinand trat dem Deutschen Orden bei und wurde im Jahre 1693 zum Komtur der Kommende Mülheim ernannt. In den folgenden Jahren war er Komtur in den Kommenden Osnabrück, Brackel (1705–1712) und Mahlenburg (1713–1716) der Ballei Westfalen. Die Ernennung zum Kaiserlichen Notar fiel in das Jahr 1705. Zwei Jahre blieb er in diesem Amt. Moritz Ferdinand wurde in der Pfarrkirche zu Datteln begraben.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Marcus Weidner: Landadel in Münster 1600–1760, NF 18.1 u. 18.2, Aschendorff Verlag Münster 2000

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]