Muschenheim

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Muschenheim
Stadt Lich
Wappen von Muschenheim
Koordinaten: 50° 29′ N, 8° 48′ OKoordinaten: 50° 29′ 13″ N, 8° 47′ 49″ O
Höhe: 163 m ü. NHN
Fläche: 7,81 km²[1]
Einwohner: 999 (Dez. 2023)[2]
Bevölkerungsdichte: 128 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1970
Postleitzahl: 35423
Vorwahl: 06404
Bild von Muschenheim

Muschenheim ist ein Stadtteil von Lich im mittelhessischen Landkreis Gießen.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luftbild von Muschenheim (2020)
Großgasse, Blick nach Norden

Muschenheim liegt rund vier Kilometer südlich der Kernstadt Lich am linken, östlichen Ufer der Wetter in der nördlichen Wetterau. Die nördliche Gemarkungsgrenze und der Ortsrand grenzen an das Umfeld von Kloster Arnsburg. Die Gemarkungsfläche beträgt 781 Hektar, davon sind 110 Hektar bewaldet (Stand: 1961). Es gibt zwei Waldflächen, den kleineren Vorderwald mit etlichen Hügelgräbern auf einer bis 175 Meter ansteigenden Anhöhe und den größeren Hinterwald, der sich jenseits der südlichen Gemarkungsgrenze weiter fortsetzt und mit dem 199 Meter hohen Wetterbergskopf die höchste Erhebung der Gemarkung aufweist. Am nicht bewaldeten Nordhang des Wetterbergkopfes liegt das Megalithgrab Heiliger Stein. Am Südrand von Muschenheim liegt der Burgstall Muschenheim, eine abgegangene Wasserburg von der fast nichts mehr zu sehen ist, da das Burggelände größtenteils überbaut wurde.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hessengasse 13, ältestes Haus des Stadtteils

Ortsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bestehen des Ortes als villa Musgenheim lässt sich bis zum Jahr 774 durch eine Erwähnung im Lorscher Codex urkundlich zurückverfolgen. Frühere Besiedlungen lassen sich aus dem 4000–5000 Jahre alten Megalithgrab „Heiliger Stein“ ableiten. Die Muschenheimer Pfarrkirche wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaut.

In Muschenheim gab es seit 1575 eine Schule. Hierhin kamen auch Schüler aus den Nachbarorten, wovon der „Schülerpfad“ nach Bettenhausen kündet. Bis in den Dreißigjährigen Krieg hinein wirkten studierte Theologen hier als Lehrer.

Die Reformation in Muschenheim wurde von Graf Konrad zu Solms 1582 mit der Einführung des reformierten Bekenntnisses „vollendet“. Der Altar in der Kirche wurde durch einen Tisch für die Abendmahlsfeier ersetzt. Trotz der Einführung des reformierten statt des vorherigen lutherischen Bekenntnisses konnten fast alle Pfarrer in der Grafschaft in ihren Gemeinden bleiben. Pfarrer Hermann Pistorius war ab 1576 Pfarrer in Muschenheim; seine Tochter Sibylle heiratete 1597 den reformierten Pfarrer Anton Praetorius, Kämpfer gegen Hexenprozesse und Folter.

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Muschenheim zum 31. Dezember 1970 auf freiwilliger Basis in die Stadt Lich eingegliedert.[3][4] Für Muschenheim wurde, wie für alle Stadtteile von Lich, ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet.[5]

Verwaltungsgeschichte im Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Muschenheim angehört(e): [1][6][7]

Gerichte seit 1803[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für das Fürstentum Oberhessen (ab 1815 Provinz Oberhessen) wurde das „Hofgericht Gießen“ eingerichtet. Es war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Muschenheim ab 1806 das „Patrimonialgericht der Fürsten Solms-Braunfels“ in Hungen zuständig. Nach der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurden die Aufgaben der ersten Instanz 1821–1822 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte übertragen. Ab 1822 ließen die Fürsten Solms-Braunfels ihre Rechte am Gericht durch das Großherzogtum Hessen in ihrem Namen ausüben. „Landgericht Hungen“ war daher die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht, das für Muschenheim zuständig war. Auch auf sein Recht auf die zweite Instanz, die durch die Justizkanzlei in Hungen ausgeübt wurde verzichtete der Fürst 1823.[12] Erst infolge der Märzrevolution 1848 wurden mit dem „Gesetz über die Verhältnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren“ vom 15. April 1848 die standesherrlichen Sonderrechte endgültig aufgehoben.[13] Durch die Neuordnung der Gerichtsbezirke in der Provinz Oberhessen mit Wirkung vom 15. Oktober 1853 wurde Muschenheim dem Landgericht Lich zugelegt.[14]

Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1. Oktober 1879, infolge derer die bisherigen großherzoglichen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten, kam es zur Umbenennung in „Amtsgericht Lich“ und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Gießen.[15] Am 1. Juni 1934 wurde das Amtsgericht Lich aufgelöst und Muschenheim dem Amtsgericht Gießen zugeteilt.[16]

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohnerstruktur 2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Muschenheim 939 Einwohner. Darunter waren 24 (2,6 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 168 Einwohner unter 18 Jahren, 375 zwischen 18 und 49, 195 zwischen 50 und 64 und 201 Einwohner waren älter.[17] Die Einwohner lebten in 381 Haushalten. Davon waren 93 Singlehaushalte, 102 Paare ohne Kinder und 129 Paare mit Kindern, sowie 46 Alleinerziehende und 12 Wohngemeinschaften. In 75 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 243 Haushaltungen lebten keine Senioren.[17]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Muschenheim: Einwohnerzahlen von 1830 bis 2020
Jahr  Einwohner
1830
  
519
1834
  
575
1840
  
580
1846
  
627
1852
  
630
1858
  
603
1864
  
666
1871
  
691
1875
  
702
1885
  
654
1895
  
655
1905
  
691
1910
  
732
1925
  
702
1939
  
651
1946
  
1.183
1950
  
1.015
1956
  
879
1961
  
874
1967
  
966
1970
  
929
1980
  
?
1988
  
966
2000
  
?
2008
  
939
2011
  
936
2015
  
967
2020
  
933
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [1]; 1970:[18]; 1988–2008:[19]; nach 2011: Stadt Lich[20][21]; Zensus 2011[17]

Historische Erwerbstätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1961 wurden die folgenden Erwerbspersonen gezählt: 214 in Land- und Forstwirtschaft; 187 im produzierenden Gewerbe; 35 in Handel, Verkehr und Nachrichtenübermittlung; 30 im Dienstleistungsbereich oder sonstigen Gewerbe.[1]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Südwestseite der evangelischen Kirche Muschenheim

Die zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaute Kirche erhebt sich am Kirchberg im Osten hoch über das Dorf und ist von weither zu sehen. Das alte Pfarrhaus steht mitten im Dorf an einem großen Platz an der Hauptstraße, ca. 300 m von der Kirche entfernt. Es war bis zum Verkauf im Jahr 1990 Wohnsitz der reformierten Pfarrer. Der Pfarrer bewohnt seitdem einen Neubau am Ortsrand.

Die Pfarrgemeinde Muschenheim gehört der Propstei Oberhessen in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau an.

Historische Religionszugehörigkeit

• 1830: 487 evangelische, 23 katholische und 9 jüdische Einwohner[1]
• 1961: 708 evangelische, 154 römisch-katholische Einwohner[1]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsbeirat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den Stadtteil Muschenheim besteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Muschenheim) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung.[5] Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern. Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 56,11 %. Dabei wurden gewählt: Je ein Mitglied der CDU, der SPD und des Bündnis 90/Die Grünen, sowie zwei Mitglieder der „Freien Wähler“ (FW) und der Liste „Bürger für ein lebenswertes Lich“ (BfL).[22] Der Ortsbeirat wählte Josef Benner (FW) zum Ortsvorsteher.[23]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. April 1964 wurde der Gemeinde Muschenheim im Landkreis Gießen ein Wappen mit folgender Blasonierung verliehen: Auf goldenem damaszierten Schild in blauem Schrägrechtsbalken ein goldenes archaisches Schwert mit Ortband.[24]

Bedeutung

Das Schwert im Wappen bezieht sich auf Funde von prähistorischen Bestattungsplätzen u. a. dem „Heiligen Stein“ und einem Grab mit einem „goldenen Schwert“.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturhistorischer Wanderweg Muschenheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Megalithgrab „Heiliger Stein“

Die Stadt Lich hat den Kulturhistorischer Wanderweg Muschenheim mit 4 Routen ausgewiesen, die vom Naturschutzverein Muschenheim gepflegt und unterhalten werden. Die Strecken führen u. a. an dem römischen Kastell Arnsburg-Alteburg, Hügelgräbern und dem Megalithgrab „Heiliger Stein“ vorbei. Auf den Internetseiten der Stadt und des Naturschutzvereins gibt es Informationen sowie an den ausgewiesenen Parkplätzen entlang des Wanderweges sind entsprechende Flyer ausgelegt.[25]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Freiwillige Feuerwehr Muschenheim (gegründet 1934)
  • Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Muschenheim mit ca. 50 Musikern (gegründet 1960)
  • Freundes- und Förderkreis des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Muschenheim e.V.
  • Naturschutzverein Muschenheim e.V. mit der bislang deutschlandweit einzigen Naturschutzkönigin
  • Faschingsverein Muschem Helau e.V.
  • Obst und Gartenbauverein Muschenheim e.V.
  • Tischtennis-Gemeinschaft Eberstadt-Muschenheim e.V.
  • Verein für Leibesübungen 1946 Muschenheim e.V.
  • Dorfverein Muschenheim 2018 e.V.
  • Kleintierzuchtverein Muschenheim
  • Landfrauenverein Muschenheim

Verkehr und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den Überörtlichen Verkehr wird Muschenheim durch die Landesstraße 3131 erschlossen, die bei Kloster Arnsburg von der Landesstraße 3053 (ehm. Bundesstraße 488) abzweigt und jenseits der Wetter am Ort vorbeiführt. Von der L 3131 zweigt die Kreisstraße K 167 als Brückgasse ab und führt über die Wetter von Süden in den Ort. Am Alten Rathausplatz biegt die K 167 als Hessengasse nach Osten ab in Richtung Bettenhausen, während die K 166 geradeaus weiter über Birklar zur Bundesstraße 457 und zur Kernstadt von Lich führt. In der Schulstraße zweigt eine weitere Kreisstraße ab, die K 165 als Klosterweg nach Kloster Arnsburg.

Südlich von Muschenheim liegt in Flussnähe eine Kläranlage am tiefst gelegenen Punkt des Stadtgebietes von Lich.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Mediatisierung infolge der Rheinbundakte.
  3. Patrimonialgericht: Standesherrliches Amt Hungen des Fürsten Solms-Braunfels.
  4. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Hungen; 1822 gingen die Rechte des „standesherrlichen Amts Hungen“ an das Landgericht über, wo sie im Namen der Standesherren ausgeübt wurden) und Verwaltung.
  5. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs. Infolge des Deutschen Krieges wurde die Provinz Oberhessen dort zwangsweise Mitglied.
  6. Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Oberhessen aufgelöst.
  7. Infolge des Zweiten Weltkriegs.
  8. Am 31. Januar 1970 als Ortsbezirk zur Stadt Lich.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Max Brückel, Paul Görlich, Muschenheim. In: Licher Heimatbuch. Die Kernstadt und ihre Stadtteile. Bearbeitet von Paul Görlich, herausgegeben vom Magistrat der Stadt Lich 1989.
  • Literatur über Muschenheim nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Muschenheim – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Muschenheim, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Steckbrief Lich. In: Webauftritt. Stadt Lich, abgerufen im März 2024.
  3. Eingliederung von Gemeinden in die Stadt Lich, Landkreis Gießen vom 6. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 4, S. 141, Punkt 174 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,3 MB]).
  4. Karl-Heinz Gerstemeier, Karl Reinhard Hinkel: Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Hrsg.: Hessischer Minister des Inneren. Bernecker, Melsungen 1977, OCLC 180532844, S. 303.
  5. a b Hauptsatzung. (PDF; 95 kB) § 4. In: Webauftritt. Stadt Lich, abgerufen im März 2024.
  6. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  7. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  8. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 21, 438 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  9. Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 424 (online bei Google Books).
  10. Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 135 (online bei Google Books).
  11. Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
  12. Theodor Hartleben (Hrsg.): Allgemeine deutsche Justiz-, Kameral- und Polizeifama, Band 2, Teil 1. Johann Andreas Kranzbühler, 1832, S. 271 (online bei Google Books).
  13. Gesetz über die Verhältnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 7. August 1848. In: Großherzog von Hessen (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1848 Nr. 40, S. 237–241 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 42,9 MB]).
  14. Bekanntmachung vom 15. April 1853, betreffend:
    1) die Aufhebung der Landgerichte Großkarben und Rödelheim, und die Errichtung neuer Landgerichte zu Darmstadt, Waldmichelbach, Vilbel und Altenstadt, ferner die Verlegung des Landgerichtssitzes von Altenschlirf nach Herbstein;
    2) die künftige Zusammensetzung der Stadt- und Landgerichts-Bezirke in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen. (Hess. Reg.Bl. S. 221–230)
  15. Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzog von Hessen und bei Rhein (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]).
  16. Verordnung über die Umbildung von Amtsgerichtsbezirken vom 11. April 1934. In: Der Hessische Staatsminister (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1934 Nr. 10, S. 63 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 13,6 MB]).
  17. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 8 und 48, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.
  18. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 364.
  19. Heimatbuch der Stadt Lich, Stadtverwaltung Lich
  20. Steckbrief Lich (ab 2015). In: Webauftritt. Stadt Lich, archiviert vom Original; abgerufen im Februar 2019.
  21. Steckbrief Lich. In: Webauftritt. Stadt Lich, archiviert vom Original; abgerufen im März 2024.
  22. Ortsbeiratswahl Ortsbezirk Muschenheim. In: Votemanager. Stadt Lich, abgerufen im März 2024.
  23. Ortsbeirat Muschenheim. In: Ratsinformationssystem. Stadt Lich, abgerufen im März 2024.
  24. Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Muschenheim, Landkreis Gießen, Regierungsbezirk Darmstadt vom 30. April 1964. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1964 Nr. 20, S. 628, Punkt 555 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,3 MB]).
  25. Kulturhistorischer Wanderweg Muschenheim auf www.lich.de