My World 2.0

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My World 2.0
Studioalbum von Justin Bieber

Veröffent-
lichung(en)

19. März 2010

Aufnahme

2009–2010

Label(s) Island Records, RBMG

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Pop, R&B

Titel (Anzahl)

10

Länge

37:37 min

Chronologie
My World
(2009)
My World 2.0 My Worlds: The Collection
(2010)
Singleauskopplungen
18. Januar 2010 Baby
(feat. Ludacris)
31. Mai 2010 Somebody to Love
(feat. Usher)
24. August 2010 U Smile

My World 2.0 ist das Debütalbum des kanadischen Sängers Justin Bieber. Es erschien am 19. März 2010 in Deutschland und am 23. März 2010 in den USA. Das Album erreichte in den deutschen Albumcharts Platz sieben und in den Billboard 200 Platz eins. Zudem existiert eine Deluxe-Edition des Albums, welche einige Musikvideos beinhaltete.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

My World 2.0 ist das Debütalbum von Bieber und wurde von ihm selbst als „zweiter Teil seines Debüts“ tituliert. Als Grund dafür nannte er, dass „die Leute nicht über eineinhalb Jahre auf neue Musik warten wollen. Deshalb wäre entschieden worden, es in zwei Teile aufzuteilen“.[1] Seine erste Veröffentlichung und somit der erste Teil war die EP My World, welche im November 2009 veröffentlicht worden war.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

# Titel Songwriting Produktion Länge
1. Baby (featuring Ludacris) Terius Nash, Christopher Stewart, Justin Bieber, Christina Milian, Christopher Bridges Tricky Stewart, The-Dream 3:36
2. Somebody to Love Jonathan Yip, Jeremy Reeves, Ray Romulus, Heather Bright, Justin Bieber Stereotypes 3:42
3. Stuck in the Moment Jonathan Yip, Jeremy Reeves, Ray Romulus, Heather Bright, Justin Bieber Stereotypes 3:43
4. U Smile Jerry Duplessis, Arden Altino, Dan August Rigo, Justin Bieber Jerry Duplessis, Arden Altino (Co-Produzent) 3:17
5. Runaway Love Melvin Hough II, Rivelino Wouter, Timothy Thomas, Theron Thomas, Justin Bieber Mel & Mus 3:33
6. Never Let You Go Johntá Austin, Bryan-Michael Cox, Justin Bieber Bryan-Michael Cox 4:26
7. Overboard (featuring Jessica Jarrell) Waynne Nugent, Kevin Risto, Dapo Torimiro, Taurian Shropshire, Justin Bieber Dirty Swift, Bruce Waynne 4:11
8. Eenie Meenie (mit Sean Kingston) Benny Blanco, Kisean Anderson, Carlos Battey, Steven Battey, Justin Bieber, Marcos Palacios, Ernest Clark Benny Blanco 3:23
9. Up Nasri Atweh, Adam Messinger, Justin Bieber The Messengers 3:55
10. That Should Be Me Nasri Atweh, Adam Messinger, Luke Boyd, Justin Bieber The Messengers 3:53
iTunes Store Bonus-Track
11. Kiss and Tell (iTunes Store) Justin Bieber, Dan August Rigo, The Runners, The Monarch The Runners, The Monarch 3:29
Walmart & Australien Bonus-Track
11. Where Are You Now Justin Bieber Justin Bieber, Bryan-Michael Cox, Jan Smith, Demond Mickens 4:27
Japan Bonus-Track
11. Kiss and Tell Justin Bieber, Dan August Rigo, The Runners, The Monarch The Runners, The Monarch 3:29
12. Where Are You Now Justin Bieber Justin Bieber, Bryan-Michael Cox, Jan Smith, Demond Mickens 4:27
„My Worlds“-Edition

Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album wurde am 23. März 2010 in den USA veröffentlicht, in Deutschland war es bereits seit dem 19. März erhältlich. Die „My World 2.0“-Version umfasste dabei zehn Lieder, die „My Worlds“-Edition beinhaltete 18 Lieder. Die acht zusätzlichen Titels waren allesamt auch auf der EP „My World“ zu finden.

Land Datum Label Format Version
Polen 19. März 2010 Universal Music CD, Download Standard, My Worlds
Deutschland
Frankreich 22. März 2010 My Worlds
Weltweit 23. März 2010
Kanada Standard
Vereinigte Staaten Island Records CD, Download
Australien 26. März 2010 Universal Music CD
Vereinigtes Königreich 21. März 2010 Mercury Records Download My Worlds
22. März 2010 CD
Brasilien 23. März 2010 Universal Music CD, Download
Australien 2. April 2010 Download Standard
23. April 2010 CD, Download My Worlds (australische Version)
Japan 19. Mai 2010 CD My Worlds

Erfolg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

My Worlds erhielt geteilte Kritiken:

„Anders als gewohnt in der Branche hat Justin Bieber an vielen der Songs selbst mitgeschrieben, was das ganze Album gleich in einem anderen Licht darstellt. Neben den bekannten Singleauskopplungen findet sich aber noch ein Song, der Popmusik-Fans durchaus bekannt vorkommen mag. Track 7 Love Me enthält Elemente von Lovefool. Der Hit von The Cardigans aus dem Jahr 1996 liefert für Justin Biebers Song den Refrain. Auf My Worlds wechseln sich fröhliche und tanzbare Songs mit ruhigen Balladen ab. Trotzdem bleibt das Album ziemlich überschaubar und dreht sich vor allem nur um die Sorgen und Begebenheiten eines Teenies“

Pooltrax.com[2]

Das Onlinemagazin Laut.de kürte das Album zum schlechtesten Album des Jahres 2010.[3] Das Album erhielt in seiner Rezension nur einen von fünf möglichen Punkten. In der Kritik zum Album schreibt laut.de u. a.:

„Und wie sieht es nun mit Justins musikalischer Welt aus? Wie man es für sein noch zartes Alter nicht anders erwartet, ist diese ziemlich überschaubar. Nebst dem ersten Tanz in der Schuldisse (First Dance), dem Lächeln seiner angehimmelten (U Smile) und sein allerliebstes Mädel (Favorite Girl) dreht sich nun mal alles um die Sorgen und Begebenheiten eines Teenies auf dem Pausenhof und darum herum.“

Laut.de[4]

Kommerzieller Erfolg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album debütierte mit 283.000 verkauften CDs auf Platz eins der Billboard 200. Damit war Bieber, damals 16 Jahre alt, der jüngste männliche Solokünstler seit Stevie Wonder 1963 mit dem Livealbum „Recorded Live: The 12 Year Old Genius“, der Platz eins in den US-amerikanischen Charts erreichen konnte. Wonder war damals 13 Jahre jung. Des Weiteren war Bieber auch der erste Musiker seit Rapper Nelly 2004, welcher zur gleichen Zeit zwei Alben in den Top Five der USA hatte (mit „My World“).[5] Obwohl in der zweiten Woche mit 291.000 verkauften Tonträgern die Absatzzahlen sich erhöht hatten, fiel die CD auf Position zwei zurück. Überholt wurde sie von Raymond v. Raymond des Sängers Usher.[6] Durch diesen Vorgang wurde Bieber der erste Künstler seit den Beatles, welcher auf Platz eins debütierte und in der zweiten Woche höhere Absatzzahlen erlangte.[7] In seiner dritten Woche rangierte das Album erneut auf Rang eins, wobei es sich 102.000-mal verkauft hatte. Diesen Platz verteidigte es in der vierten Woche mit rund 92.000 verkauften Einheiten.[8] In Deutschland, Österreich und dem Vereinigten Königreich werden die Verkäufe My World hinzuaddiert.

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Kanada (MC)[9]1 (98 Wo.)98
 Schweiz (IFPI)[9]9 (61 Wo.)61
 Vereinigte Staaten (Billboard)[9]1 (125 Wo.)125

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jessica Letkemann: Video: 2009 Chart Stars Talk 2010 Plans. billboard.com, 30. Dezember 2009, abgerufen am 25. Januar 2012.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 10. Juni 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pooltrax.com
  3. Slideshow auf Laut.de
  4. [1]
  5. Keith Caulfield: Justin Bieber Tops Billboard 200 With 'My World 2.0'. billboard.com, 31. März 2010, abgerufen am 26. Januar 2012.
  6. Keith Caulfield: Usher Scores Third Straight No. 1 On Billboard Charts. billboard.com, 7. April 2010, abgerufen am 26. Januar 2012.
  7. Usher Tops Billboard 200, Justin Bieber Tops First Week Sales. billboard.com, 7. April 2010, abgerufen am 26. Januar 2012.
  8. Keith Caulfield: MGMT's Top Debut on Billboard 200; Bieber Holds at No. 1. billboard.com, 21. April 2010, abgerufen am 26. Januar 2012.
  9. a b c Chartquellen: