NBA All-Star Game 2016

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NBA All-Star Game 2016
1 2 3 4 Gesamt
West 40 52 53 51 196
East 43 47 46 37 173
Datum 14. Februar 2016
Stadion Air Canada Centre
Stadt Toronto, Ontario
MVP Russell Westbrook
Nationalhymne Ne-Yo (amerikanische Hymne)
Nelly Furtado (kanadische Hymne)
Referee Dan Crawford
Matt Boland
Zach Zarba
Halbzeitshow Sting
Besucherzahl 18,298
Fernsehübertragung
Network TSN and Sportsnet (Canada)
TNT and TBS (United States)
Kommentatoren Marv Albert, Reggie Miller and Chris Webber
Kevin Harlan, Ernie Johnson, Reggie Miller, Kenny Smith, Charles Barkley, Shaquille O’Neal and Kevin Hart (All-Star Saturday Night)
Matt Winer, Grant Hill and Chris Webber (Rising Stars Challenge)

Das NBA All-Star Game 2016 war die 65. Auflage des All-Star Games der NBA und wurde im Rahmen des All-Star Weekends am 14. Februar 2016 im Air Canada Centre in Toronto ausgetragen, der Heimstätte der Toronto Raptors.

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Head Coaches der beiden Teams wurden traditionell von den beiden besten Mannschaften der jeweiligen Conference gestellt. Da Steve Kerr von den Golden State Warriors bereits im Vorjahr als Head Coach für die Western All-Stars fungierte, und daher nicht als Head Coach beim All-Star Game in Toronto an der Seitenlinie tätig sein durfte, und auch sein Co-Trainer Luke Walton, der bis im Januar als Interims-Headcoach tätig war, nicht berücksichtigt wurde, wurde Gregg Popovich, Trainer der San Antonio Spurs, zum vierten Mal zum Cheftrainer der Western All-Stars ernannt. Im Osten wurde Tyronn Lue von den Cleveland Cavaliers zum Head Coach ernannt und das, obwohl er zum Zeitpunkt der Bekanntgabe erst drei Spiele der Head Coach der Cavs war, bei welchen er den entlassenen David Blatt abgelöst hat.[1]

Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Starter des All-Star Games wurden von den Fans in einem Internetvoting gewählt. Dabei gelang es Kobe Bryant in seiner letzten NBA-Saison das Voting anzuführen und wurde somit in sein 18. und letztes All-Star Game gewählt. Die Ersatzspieler wurden von den 15 Head Coaches ihrer jeweiligen Conference gewählt. Dabei durften die Trainer nicht für ihre eigenen Spieler stimmen. Außerdem mussten sie zwei Backcourt, drei Frontcourt, sowie zwei positionsunabhängige Spieler wählen.

Western Conference All-Stars[2]
Pos. Spieler Mannschaft Nominierung Stimmen
Starter
G Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Stephen Curry Golden State Warriors 3. 1.604.325
G Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Russell Westbrook Oklahoma City Thunder 5. 772.009
F Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kobe Bryant Los Angeles Lakers 18. 1.891.614
F Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kawhi Leonard San Antonio Spurs 1. 782.339
F Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kevin Durant Oklahoma City Thunder 7. 980.787
Ersatzspieler
PG Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris Paul Los Angeles Clippers 9. 624.334
PG Vereinigte StaatenVereinigte Staaten James Harden Houston Rockets 4. 430.777
SG Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Klay Thompson Golden State Warriors 2. 555.513
PF Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Draymond Green Golden State Warriors 1. 726.616
PF Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Anthony Davis New Orleans Pelicans 3. 400.688
PF Vereinigte StaatenVereinigte Staaten LaMarcus Aldridge San Antonio Spurs 5. 268.003
C Vereinigte StaatenVereinigte Staaten DeMarcus Cousins Sacramento Kings 2. 364.270
Eastern Conference All-Stars[2]
Pos. Spieler Mannschaft Nominierung Stimmen
Starter
G Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kyle Lowry Toronto Raptors 2. 646.441
G Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dwyane Wade Miami Heat 12. 941.466
F Vereinigte StaatenVereinigte Staaten LeBron James Cleveland Cavaliers 12. 1.089.206
F Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Carmelo Anthony New York Knicks 9. 567.348
F Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Paul George Indiana Pacers 3. 711.595
Ersatzspieler
PG Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Wall Washington Wizards 3. 368.686
PG Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Isaiah Thomas Boston Celtics 1. 153.642
SG Vereinigte StaatenVereinigte Staaten DeMar DeRozan Toronto Raptors 2. 444.868
PF Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Paul Millsap Atlanta Hawks 3. 41.654
PF Dominikanische Republik Al Horford2 Atlanta Hawks 4. -
C Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Andre Drummond Detroit Pistons 1. 515.296
C SpanienSpanien Pau Gasol1 Chicago Bulls 6. 566.988
Verletzt
PF Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris Bosh Miami Heat 11. 351.420
SG Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jimmy Butler Chicago Bulls 2. 564.637
1 
Gasol wurde für den verletzten Jimmy Butler nachnominiert.
2 
Horford wurde für den verletzten Chris Bosh nachnominiert.

Andere Events am All-Star Wochenende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

BBVA Rising Stars Challenge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben dem eigentlichen All-Star Spiel findet jährlich auch die Rising Stars Challenge statt. Dabei messen sich die besten Freshmen und Sophomores der NBA. Wie im Vorjahr wurden die Spieler in das Team USA und das Team World eingeteilt. Die Teams wurden angeführt von Karl-Anthony Towns und Jahlil Okafor (Team USA) sowie von Kristaps Porzingis und Andrew Wiggins (Team World).[3] Team USA gewann mit 157:154, Sophomore Zach LaVine (30 Punkte) von den Minnesota Timberwolves wurde zum MVP des Spiels gewählt.

Foot Locker Three-Point Contest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim All-Star Game messen sich die besten Scharfschützen der Liga. Neben Vorjahressieger Stephen Curry nahmen auch Klay Thompson, James Harden, Kyle Lowry, C. J. McCollum, Khris Middleton, Devin Booker und J. J. Redick teil.[4] Der Titel ging an Klay Thompson, der sich im Finale gegen seinen Mannschaftskollegen Stephen Curry sowie den Rookie Devin Booker durchsetzen konnte.

Verizon Slam Dunk Contest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Slam Dunk Contest werden sich die spektakulärsten Teilnehmer messen. Neben Vorjahreschampion Zach LaVine waren dieses Jahr auch Andre Drummond, Will Barton und Aaron Gordon im Wettbewerb vertreten.[5] Am Ende siegte LaVine nach einem Stechen gegen Gordon.

Taco Bell Skills Challenge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch im Jahr 2016 gingen einige der besten Allrounder in der Skills Challenge an den Start. Aber im Vergleich zu den Vorjahren gab es eine wichtige Änderung, denn es nahmen zwei Teams aus jeweils 4 Guards bzw. 4 Bigmen teil.[6] Der Sieg ging an Rookie Karl-Anthony Towns, der sich im Finale gegen Isaiah Thomas durchsetzte.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pop und Lue coachen die All-Stars. In: spox.com. 27. Januar 2016, abgerufen am 4. Februar 2016.
  2. a b Lakers' Bryant holds off Warriors' Curry to finish as top All-Star vote-getter. In: NBA.com. 22. Januar 2016, abgerufen am 4. Februar 2016.
  3. BBVA Rising Stars Challenge. In: nba.com. 3. Februar 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Februar 2016; abgerufen am 9. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nba.com
  4. Foot Locker Three-Point Contest. In: nba.com. 4. Februar 2016, abgerufen am 9. Februar 2016.
  5. Verizon Slam Dunkt. In: nba.com. 5. Februar 2016, abgerufen am 9. Februar 2016.
  6. Taco Bell Skills Challenge. In: nba.com. 4. Februar 2016, abgerufen am 9. Februar 2016.