Nadine Scharfenort

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Nadine Scharfenort (* 1976) ist eine deutsche Geographin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Scharfenort studierte von 1995 bis 1997 Geographie, Anglistik und Nederlandistik an der Universität zu Köln. Ab 1997 setzte sie ihr Studium an der Universität Wien fort. Dort wurde sie 2003 Diplom-Geographin und promovierte 2008 mit dem Thema Urbane Rivalität am Arabischen Golf. „Oil-Urbanisation“ und „Post-Oil-Cities“ am Beispiel von Abu Dhabi, Dubai und Sharjah. Von 2008 bis 2018 war Scharfenort als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz beschäftigt. Dort wurde sie im Jahr 2018 mit der Arbeit „Jeder soll in seinem Land bleiben…“ – Konfliktpotenziale des arabischen Tourismus in Zell am See -Kaprun habilitiert.

Seit April 2020 ist sie Vertretungsprofessorin für Kultur- und Regionalgeographie an der Universität Trier.[1]

Scharfenort legt ihren Schwerpunkt auf Stadt- und Regionalforschung in der Arabischen Welt. Darüber hinaus ist sie auch in der Tourismusforschung aktiv.[2][3] Sie ist Mitglied und Schatzmeisterin der Deutschen Gesellschaft für Geographie.[4]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nadine Scharfenort. Universität Trier, abgerufen am 26. März 2021.
  2. Tourismus-Kollaps – Wie Reisende zerstören, was sie lieben. Der Spiegel, 10. August 2018, abgerufen am 26. März 2021.
  3. Thorsten Gerald Schneiders: Arabische Welt – Warum die Golfstaaten keine Flüchtlinge aufnehmen. Deutschlandfunk, 10. September 2015, abgerufen am 26. März 2021.
  4. Präsidium. Deutsche Gesellschaft für Geographie, abgerufen am 26. April 2021.