Nagel-Heyer Records
| Nagel-Heyer Records | |
|---|---|
| Aktive Jahre | seit 1992 |
| Gründer | Hans Nagel-Heyer (1941–2007), Sabine Nagel-Heyer |
| Sitz | Hamburg, Deutschland |
| Website | www.nagelheyer.com |
| Labelcode | 02932, 10356 |
| Genre(s) | Jazz |
Nagel-Heyer Records ist ein unabhängiges deutsches Jazz-Label mit Sitz in Hamburg, das 1992 gegründet wurde.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Den Anlass zur Gründung bot ein Live-Konzert zu George Gershwins 100. Geburtstag mit Danny Moss, Randy Sandke, Ken Peplowski, Kenny Davern, Jake Hanna und George Masso. Gründer sind das Ehepaar Hans und Sabine Nagel-Heyer, deren Sohn Frank Nagel-Heyer zahlreiche Alben für das Label produzierte; seit 2010 ist er der alleinige Geschäftsführer des Labels. Besonderer Schwerpunkt des Labels ist Mainstream Jazz; der Katalog reicht aber vom Traditional Jazz bis zum Modern Jazz.
Der Katalog umfasste 2008 über 210 Titel. Zu den Künstlern des Labels zählen Ruby Braff, Eric Reed, Wycliffe Gordon, Clark Terry, Barry Harris (Uh! Oh!, 2000) Zoot Sims, Donald Harrison, Bill Charlap, Terell Stafford, Harry Allen, Buck Clayton, Ralph Sutton, Jake Hanna, Howard Alden, Byron Stripling, Bob Wilber, Warren Vaché (Side by Side, 1998), Claudio Roditi, Benny Lackner, Butch Miles (Straight on Till Morning), Caterina Valente (Girltalk, 2000) oder Martin Sasse. Zu den vom Label aufgebauten Nachwuchsmusikern gehört die Sängerin Lyambiko, der New Yorker Saxophonist Wayne Escoffery, der kanadische Saxophonist Dylan Cramer, die Sängerin Susanne Menzel, Zona Sul der Bossa Nova-Sängerin Sophie Wegener, die Band des Saxophonisten Johannes Ludwig oder der in Norwegen spielende englische Pianist Roy Powell.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jürgen Wölfer: Jazz in Deutschland. Das Lexikon. Alle Musiker und Plattenfirmen von 1920 bis heute. Hannibal, Höfen 2008, ISBN 978-3-85445-274-4.