Sprache des Nationalsozialismus

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Die Sprache des Nationalsozialismus oder NS-Deutsch[1] bezeichnet ein Vokabular der deutschen Sprache und eine bestimmte öffentliche Rhetorik aus der Zeit des Nationalsozialismus, die den Sprachgebrauch im NS-Staat stark beeinflusste. Sie enthält sowohl Neuschöpfungen von Wörtern als auch veränderte Bedeutungszuschreibungen für bereits vorhandene Wörter. Beide wurden teils absichtlich geschaffen (geprägt), teils unreflektiert eingebürgert.

Adolf Hitler und Joseph Goebbels gelten als führende Vertreter dieser Sprache. Sie wirkten größtenteils mit ihren Sprechattacken als Demagogen und verwendeten die Massenmedien systematisch für ihre NS-Propaganda, so dass sich ihr Sprechstil und Vokabular weit verbreiten und in vielen öffentlichen Bereichen durchsetzen konnte.

In heutigen Analysen dieser Sprache wird diskutiert, inwieweit der nationalsozialistische Sprachgebrauch bereits Rückschlüsse auf politische Ziele und Absichten der Sprecher zulässt.

Besondere Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Sprache im Nationalsozialismus enthielt häufig Superlative und hob die „Größe“ einzelner Personen und/oder ihrer Leistungen mit Worten wie „einmalig“, „einzig“, „gigantisch“, „historisch“, „total“, „ungeheuer“ usw. hervor. Hitler wurde 1940 nach dem schnellen Sieg über Frankreich von Keitel als „Größter Feldherr aller Zeiten“ angeredet. (Später spöttisch von Offizieren intern als „Gröfaz“ bezeichnet.)
  • Um seinen Anspruch auf Modernität und tatsächliche Technikversessenheit zu unterstreichen, verwendete der Nationalsozialismus häufig Begriffe aus der sich immer weiter verbreitenden Elektrotechnik in sachfremden Zusammenhängen („Anschluss“, „Gleichschaltung“).
  • Ausdrücke aus wissenschaftlicher bzw. medizinischer Fachsprache wurden zum Teil in andere Bereiche übertragen und erhielten so eine andere Bedeutung. Auf diese Weise pseudowissenschaftlich umgedeutet, sollten Aussagen wissenschaftlich fundiert, also objektiv und rational erscheinen. Unter anderem wurden Menschengruppen als „Krebsgeschwür“ bezeichnet, und die Evolutionstheorie nach Charles Darwin verdreht wiedergegeben in einer Art spartanischen Weltanschauung.
  • Wertfreie technische und sachliche Ausdrücke dienten oft als Euphemismus, um Mordpläne und grausame Taten zu verdecken und zu verharmlosen: z. B. „Endlösung der Judenfrage“ für die angestrebte weltweite Vernichtung aller Juden oder „Sonderbehandlung“ für Tötung (siehe dazu auch Korherr-Bericht), „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ für NS-Krankenmorde, oder „Kinderfachabteilung“ für Erforschung und Tötung von geistig behinderten Kindern.
  • Die nationalsozialistische Propaganda übernahm viele Begriffe, Redewendungen und ihren Sprachduktus aus dem Bereich der Religion, besonders der kirchlichen Sakralsprache: z. B. Worte wie „ewig“, „Glaubensbekenntnis“, „Heil“.
  • Damit waren öffentliche Rituale verbunden, die der kirchlichen Liturgie ähnelten, wie zum Beispiel der nationalsozialistische Weihnachtskult. Der Antwortruf Sieg Heil der „Massen“ auf Hitlers Ansprachen entsprach formal einem Amen, der zustimmenden Antwort einer Gemeindeversammlung auf den Liturgen.
  • Die jüdische Minderheit wurde von den Nationalsozialisten im Anschluss an die jahrhundertealte Tradition des Antijudaismus und Antisemitismus oft mit Tiermetaphern oder mit rassistischen Vergleichen aus der Schädlingsbekämpfung beschrieben. So schrieb Hitler in Mein Kampf: „Der Jude ist und bleibt der typische Parasit, ein Schmarotzer, der wie ein schädlicher Bazillus sich immer mehr ausbreitet, sowie nur ein günstiger Nährboden dazu einlädt.“
  • Die untergeordnete Position der Arbeiter und Angestellten eines Unternehmens gegenüber der Firmenleitung wurde auch durch die Verwendung des Begriffs „Gefolgschaft“ für die Belegschaft deutlich gemacht (siehe auch: Führerprinzip).
  • Für neue Institutionen wurden inflationär Abkürzungen benutzt, so als seien diese Institutionen schon längst bekannt, etwa BDM, HJ, JM, DJ, NSKK, NSFK, KdF, DAF etc.

Sprachlenkung und Sprachkontrolle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flugblatt des NS-Studentenbundes, das 1933 zur Bücherverbrennung verbreitet wurde

Das neu geschaffene Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (RMVP) übernahm schon ab März 1933 in ganz Deutschland die inhaltliche Lenkung der Presse, der Literatur, der bildenden Kunst, des Films, des Theaters und der Musik. Es übte mittels der September 1933 gegründeten Reichskulturkammer die Kontrolle über fast alle Bereiche der Kultur und Medien aus. Die Reichspressekammer war eine seiner Unterorganisationen. Außerhalb der parteieigenen Medien konnte damit auch der Staatsapparat zur Verbreitung der NS-Ideologie genutzt werden, indem Zensur oder Fördermittel des Ministeriums die NS-parteikonforme Behandlung von Sport-, Kultur- und zwischenmenschlichen Themen in Spielfilmen erreichen konnte. Die Reichsfilmkammer setzte ihre Personalpolitik bis in einzelne Filmproduktionen hinein durch.

Für die staatliche Sprachzensur und Sprachmanipulation schuf das NS-Regime selbst den Begriff Sprachregelung. Nach internen Anweisungen von Joseph Goebbels wurden der Presse durch solche Zensurmaßnahmen nicht nur Themen vorgegeben, sondern auch der Sprachgebrauch. Besonders für die Judenverfolgung und Judenvernichtung wurden Begriffe verordnet, die den tatsächlichen Zweck der Staatsmaßnahmen für die deutsche und ausländische Öffentlichkeit verschleiern sollten. Oft wurden bewusst verharmlosende, neutrale oder positiv besetzte Ausdrücke für Terror- und Mordaktionen verwendet. Damit sollten sie im Bereich von Normalität erscheinen und organisierten Widerstand Betroffener dagegen verhindern.[2]

Politische Ziele des Sprachgebrauchs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sprachgebrauch des Vokabulars zielte vor allem auf Nicht-Nationalsozialisten. Nicht-Mitglieder sollten von den Zielen dieser Partei und der von ihr besetzten Ämter überzeugt werden. Nur zum Teil war die Sprache des Nationalsozialismus auch auf die Binnenwirkung bereits überzeugter Parteigenossen (PGs) ausgerichtet. Je mehr der Staatsapparat von Nationalsozialisten genutzt werden konnte, umso prägender traten das Vokabular und die anderen Besonderheiten des Sprachgebrauchs im Leben der ganzen Bevölkerung in Erscheinung. Oft war es nur noch die Familie, in der sich die Menschen nicht von dieser Sprache und den dazugehörenden NS-Funktionären umgeben fühlen konnten. Die Flüsterpropaganda und das private Gespräch waren in der Kriegszeit ständig von der Ausspähung durch andere bedroht. Die Aufzählung der Ziele hier folgt keiner Systematik oder Chronologie:

  • Nutzung als Erkennungsmerkmal Gleichgesinnter (besonders in der Zeit vor 1933)
  • Schaffung einer emotionalen Zusammengehörigkeit und Wertegemeinschaft
  • Innerparteiliche Formierung und Motivation der Mitgliedschaft, um weitergehende Maßnahmen gegenüber Gegnern oder zu verfolgenden Personengruppen vorzubereiten, in extremer Weise zu hören in Heinrich Himmlers geheimen „Posener Reden“ vom Oktober 1943 zur nachträglichen Rechtfertigung des Holocaust.
  • Ausgrenzung Andersdenkender, Einschüchterung
  • Nach dem Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 wurde der Hitlergruß verpflichtend für die Wehrmacht angeordnet, um damit deren Loyalität zu Hitler zu zeigen. Bis dahin galt die Wehrmacht als einer der wenigen Bereiche, innerhalb derer man um den damit verbundenen Personenkult herumkommen konnte (siehe aber Führereid).
  • Propaganda der parteilichen Ziele, insbesondere durch die Parteipresse (Völkischer Beobachter, Der Angriff; weitere siehe beim Parteiverlag Franz-Eher-Verlag, München, der die Spitze eines großen Pressekonzerns darstellte) sowie durch das Hetzblatt Der Stürmer
  • zur Vermeidung inhaltlicher Argumentation, fast im wörtlichen Sinne eines Totschlagarguments

Darstellungen und Analysen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schon 1933 entstand Karl KrausDritte Walpurgisnacht, die die Sprache der nationalsozialistischen Propaganda konsequent der Gedankenwelt Goethes gegenüberstellt und aus der Analyse der nationalsozialistischen Sprache zu einer folgerichtigen Vorhersage der weiteren Entwicklung gelangt. Auch wenn Kraus ausgiebig daraus zitierte (erhebliche Teile erscheinen im Aufsatz Warum die Fackel nicht erscheint in Die Fackel, Bd. 890–905), sah er doch von der Veröffentlichung des bereits gesetzten Werks im letzten Moment ab, sodass die Dritte Walpurgisnacht erst posthum 1952 erschien.

Literaturwissenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Romanist und Literaturwissenschaftler Victor Klemperer (1881–1960) schuf mit seinem Werk LTI – Notizbuch eines Philologen (herausgegeben 1947) eine Bestandsaufnahme der Sprache in Deutschland zwischen 1933 und 1945. Der Buchtitel war eine Parodie auf die Abkürzungswut der Nationalsozialisten: LTI stand für Lingua Tertii Imperii (lateinisch), also für „Sprache des Dritten Reiches“. Klemperer vertrat darin die These, dass es weniger einzelne Reden, Flugblätter, Wörter oder ähnliches waren, die den größten Eindruck in der Bevölkerung hinterließen, sondern vielmehr die stereotypen Wiederholungen des ganzen Wortschwalls. Sie führten zu einer ständigen Beeinflussung im Sinne einer Suggestion.

Zwischen 1945 und 1948 schrieben Dolf Sternberger, Gerhard Storz und Wilhelm E. Süskind für die Zeitschrift Die Wandlung ähnliche sprachkritische Beiträge über die NS-Sprache. 1957 wurden diese als Buch unter dem Titel Aus dem Wörterbuch des Unmenschen veröffentlicht. Der Autor H. G. Adler schrieb mehrere kritische Texte für die Zeitschrift Muttersprache.

Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charles Chaplins Film Der große Diktator von 1940 ist eine Hitler-Persiflage und Satire auf die NS-Herrschaft. Chaplin verfremdete die Namen der beteiligten Politiker und Staaten, übernahm aber NS-Begriffe wie „Rasse“, „Ghetto“ und „Konzentrationslager“ im Klartext. Die Reden der Hauptfigur Hynkel (Hitler) werden in einer (einzelne deutsche und englische Wörter ausgenommen) vollkommen unverständlichen erfundenen Sprache, auf Tomanisch, gehalten. Doch der aggressive Tonfall, das Stakkato, Mimik und Gestik des Redners machen die Figur Hitler unverwechselbar und lassen auf den brutalen Inhalt und Zweck seiner Sätze schließen. Damit leistete Chaplin einen frühen Beitrag zur Analyse des Sprachstils der Nationalsozialisten.

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1973 unternahm der österreichische Schauspieler Helmut Qualtinger Lesungen aus Adolf Hitlers Mein Kampf, die auch als Tonträger veröffentlicht wurden.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Victor Klemperer: LTI – Lingua Tertii Imperii. Notizbuch eines Philologen. 15. Auflage. Reclam, Leipzig 1996, ISBN 3-379-00125-2; Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-7632-5492-7 (1. Auflage, Aufbau-Verlag, Berlin 1947).
  • Dolf Sternberger, Gerhard Storz, Wilhelm Emanuel Süskind: Aus dem Wörterbuch des Unmenschen. Ullstein, Frankfurt am Main u. a. 1989, ISBN 3-548-34335-X (1. Auflage, Claassen, Hamburg 1957).
  • Joseph Wulf: Aus dem Lexikon der Mörder. „Sonderbehandlung“ und verwandte Worte in nationalsozialistischen Dokumenten. Mohn, Gütersloh 1963, urn:nbn:de:bsz:mh39-51008.
  • Sigrid Frind: Die Sprache als Propagandainstrument des Nationalsozialismus. In: Muttersprache. 76, 1966, ISSN 0027-514X, S. 129–135.
  • Charlie Chaplin: Die Wurzeln meiner Komik. In: Allgemeine unabhängige jüdische Wochenzeitung. 3. März 1967, ISSN 0002-5941, gekürzt in: Jüdische Allgemeine. Wochenzeitung für Politik, Kultur, Religion und jüdisches Leben. 12. April 2006, ISSN 1618-9698, S. 54.
  • Gerhard Lange: Sprachreform und Sprechreform in Hitlers Reden. In: Muttersprache 78, Heft 11, 1968, S. 342–349.
  • Siegfried Bork: Mißbrauch der Sprache. Tendenzen nationalsozialistischer Sprachregelung. Francke, Bern u. a. 1970.
  • Michael Kinne (Hrsg.): Nationalsozialismus und deutsche Sprache. Arbeitsmaterialien zum deutschen Sprachgebrauch während der nationalsozialistischen Herrschaft. Diesterweg, Frankfurt am Main u. a. 1981, ISBN 3-425-06294-8 (Kommunikation/Sprache).
  • Utz Maas: „Als der Geist der Gemeinschaft eine Sprache fand“. Sprache im Nationalsozialismus. Versuch einer historischen Argumentationsanalyse. Westdeutscher Verlag, Opladen 1984, ISBN 3-531-11661-4.
  • Wolf Oschlies: Theorie und Empirie der „Lagerszpracha“. In: Zeitgeschichte. Nr. 1, 1985, ZDB-ID 2564047-1, S. 1–27 (Zusammenfassung auf Shoa.de).
  • Gerhard Bauer: Sprache und Sprachlosigkeit im „Dritten Reich“. Bund-Verlag, Köln 1988, ISBN 3-7663-3097-7.
  • Karl-Heinz Brackmann, Renate Birkenauer: NS-Deutsch. „Selbstverständliche“ Begriffe und Schlagwörter aus der Zeit des Nationalsozialismus. Hg. Europäisches Übersetzer-Kollegium. Straelener Manuskripte, Straelen 1988, ISBN 3-89107-021-7 (Glossar 4); Neuauflage ebd. 2015.
  • Ulrich Ulonska: Suggestion der Glaubwürdigkeit. Untersuchungen zu Hitlers rhetorischer Selbstdarstellung zwischen 1920 und 1933. Verlag an der Lottbek, Ammersbek 1990, ISBN 3-926987-46-4 (Wissenschaftliche Beiträge aus europäischen Hochschulen. Reihe 17: Rhetorik 1), (Zugleich: Göttingen, Univ., Diss., 1990).
  • Werner Bohleber, Jörg Drews (Hrsg.): „Gift, das du unbewußt eintrinkst …“. Der Nationalsozialismus und die deutsche Sprache. Aisthesis-Verlag, Bielefeld 1991, ISBN 3-925670-37-8 (Breuninger-Kolleg 1).
  • Ulrich Nill: Die „geniale Vereinfachung“. Anti-Intellektualismus in Ideologie und Sprachgebrauch bei Joseph Goebbels. Lang, Frankfurt am Main u. a. 1991, ISBN 3-631-43870-2 (Sprache in der Gesellschaft 18), (Zugleich: Tübingen, Univ., Diss., 1991).
  • Johannes G. Pankau (Hrsg.): Rhetorik im Nationalsozialismus. Niemeyer, Tübingen 1997, ISBN 3-484-60411-5 (Rhetorik 16).
  • Cornelia Schmitz-Berning: Vokabular des Nationalsozialismus. de Gruyter, Berlin u. a. 1998, ISBN 3-11-013379-2 (Rezension von Jutta Lindenthal beim Fritz-Bauer-Institut (Memento vom 26. Mai 2006 im Internet Archive). Alternativ: Rezension v. Jutta Lindenthal in Fritz-Bauer-Institut (Hg.), Newsletter Nr. 16, 8. Jg., Frühjahr 1999. ISSN 1437-6288.) 2., durchgesehene und überarbeitete Auflage 2007.
  • Stefan Moritz: Grüß Gott und Heil Hitler. Katholische Kirche und Nationalsozialismus in Österreich. Picus-Verlag, Wien 2002, ISBN 3-85452-462-5.
  • Christian A. Braun: Nationalsozialistischer Sprachstil. Theoretischer Zugang und praktische Analysen auf der Grundlage einer pragmatisch-textlinguistisch orientierten Stilistik. Winter, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-8253-5381-0 (Sprache – Literatur und Geschichte 32), (Zugleich: München, Univ., Diss., 2007).
  • Thorsten Eitz, Georg Stötzel: Wörterbuch der „Vergangenheitsbewältigung“. Die NS-Vergangenheit im öffentlichen Sprachgebrauch Georg Olms, Hildesheim u. a. 2007, ISBN 978-3-487-13377-5.
  • Dominique Schröder: Sprache des Nationalsozialismus. In: Torben Fischer, Matthias N. Lorenz (Hrsg.): Lexikon der „Vergangenheitsbewältigung“ in Deutschland. Debatten- und Diskursgeschichte des Nationalsozialismus nach 1945. Bielefeld : Transcript, 2007, ISBN 978-3-89942-773-8, S. 30f.
  • Wolfgang Ayaß: „Demnach ist zum Beispiel asozial…“ Zur Sprache sozialer Ausgrenzung im Nationalsozialismus. In: Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus. 28, 2012, S. 69–89.
  • Matthias Heine: Verbrannte Wörter. Wo wir noch reden wie die Nazis – und wo nicht. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-74266-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Matthias Heine: Kontaminierte Sprache: Das Fortleben des NS-Deutsch nach 1945. In: Einsicht: Bulletin des Fritz Bauer Instituts. 2020, ISSN 1868-4211, S. 66–75 (fritz-bauer-institut.de [PDF]).
  2. Artikel Sprachregelung. In: Enzyklopädie des Holocaust, Band III, Piper 1998, S. 1361 f.