Nazmi Avluca

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Nazmi Avluca
Medaillenspiegel

Ringer

Türkei
Olympische Spiele
Bronze 2008 Peking Mittel
Weltmeisterschaft
Bronze 1998 Gävle Welter
Gold 1999 Athen Welter
Bronze 2005 Budapest Mittel
Silber 2006 Guangzhou Mittel
Gold 2009 Herning Mittel
Bronze 2011 Istanbul Mittel
Europameisterschaft
Gold 1996 Budapest Welter
Bronze 1998 Minsk Welter
Bronze Istanbul Welter
Gold 2004 Haparanda Mittel
Bronze 2006 Moskau Mittel
Gold 2008 Tampere Mittel
Silber 2009 Vilnius Mittel
Gold 2010 Baku Mittel
Universitäten-Weltmeisterschaften
Gold 2002 Edmonton Mittel
Militär-Weltmeisterschaften
Gold 2003 Istanbul Mittel
Junioren-Weltmeisterschaften
Gold 1992 Istanbul bis 60 kg Cadets
Silber 1994 Budapest Welter Espoirs
Bronze 1995 Teheran Welter Espoirs
Junioren-Europameisterschaften
Gold 1994 Istanbul Welter Espoirs

Nazmi Avluca (* 14. November 1976 in Kargı, Provinz Çorum) ist ein türkischer Ringer. Er war Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking, zweifacher Weltmeister und vierfacher Europameister im griechisch-römischen Stil im Weltergewicht bzw. Mittelgewicht.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nazmi Avluca begann 1987 bei Bolu "Güres" mit dem Ringen. Er entwickelte sich unter der Anleitung hervorragender Trainer in kurzer Zeit zu einem hervorragenden Ringer im griech.-röm. Stil, der schon im Juniorenalter einer der besten türkischen Ringer war. Im Laufe seiner langen internationalen Karriere, die 1991 begann und im Jahre 2008 immer noch andauert, arbeitete er mit vielen Trainern zusammen. Genannt seien Rıza Doğan, Günes Yildiz, Bilal Tabur, Mehmet Acak, Erdogan Kocak und Mohamed Oruc. Nazmi Avluca wechselte bald vom Provinzverein Bola zum Großverein Konya "Seku Spor Külübü" und wird von dem großen türkischen Konzern TEDAS unterstützt. Er ist praktisch Ringerprofi. In den Jahren 2005 und 2006 startete er deshalb auch beim 1. Luckenwalder SC in der deutschen Ringer-Bundesliga.

Seine internationale Ringerlaufbahn begann im Alter von 15 Jahren mit einem Start bei der Junioren-WM (Cadets) in Alma/Kanada, wo er in der Gewichtsklasse bis 51 kg Körpergewicht auf den 7. Platz kam. Bereits ein Jahr später gewann er in derselben Altersgruppe bei der Weltmeisterschaft in Istanbul den Titel in der Gewichtsklasse bis 60 kg Körpergewicht.

Auch bei seinen übrigen Starts bei den internationalen Meisterschaften im Juniorenbereich gewann er jeweils Medaillen. 1994 siegte er bei der EM der Espoirs in Istanbul im Weltergewicht und belegte bei der Weltmeisterschaft der Espoirs in Budapest den 2. Platz hinter dem Finnan Tuoma Ojala. Bei der Junioren-WM der Espoirs 1995 in Teheran kam er hinter Tamás Berzicza aus Ungarn und Konstantin Schneider aus Deutschland, zwei Ringer, die bald auch bei den Senioren seine Konkurrenten wurden, auf den 3. Platz.

Sein Einstand bei einer internationalen Meisterschaft bei den Senioren im Jahre 1995 misslang gründlich, denn er schied bei der Weltmeisterschaft in Prag schon nach der 1. Runde mit einer Niederlage aus und kam nur auf den 21. Platz. Umso überraschender kam deshalb sein Sieg bei seinem zweiten Auftritt bei einer internationalen Meisterschaft. 1996 wurde er in Prag Europameister im Weltergewicht. Er bezwang dabei unter anderem Tamás Berzicza, Erik Hahn aus Deutschland, Mnazakan Iskandarjan aus Russland und Uladsimir Kapytau aus Belarus. Bei den Olympischen Spielen dieses Jahres in Atlanta siegte er zwar erneut über den starken Uladsimir Kapytau, scheiterte aber an dem routinierten Schweden Torbjörn Kornbakk und schied nach der 3. Runde aus. Er belegte nur den 13. Platz.

1997 war Nazmi Avluca nur bei der Weltmeisterschaft in Breslau am Start. Er besiegte dort erneut den Deutschen Erik Hahn, unterlag aber gegen Marko Yli-Hannuksela aus Finnland und Yvon Riemer aus Frankreich und im Kampf um den 5. Platz auch gegen Baqtijar Baissejitow aus Kasachstan und kam so auf den 6. Platz.

1998 gewann Nazmi Avluca sowohl bei der Europameisterschaft in Minsk als auch bei der Weltmeisterschaft in Gävle/Schweden jeweils die Bronzemedaille im Weltergewicht. In Minsk siegte er dabei u. a. über den starken Franzosen Yvon Riemer, während er in Gävle gegen Murat Kardanow aus Russland verlor. 1999 gelang Nazmi Avluca bei der Europameisterschaft in Sofia zwar ein Sieg über den russischen Newcomer Alexei Mischin, der in den nächsten Jahren einer seiner Hauptkonkurrenten im Mittelgewicht werden sollte, er unterlag aber gegen Tamás Berzicza und schied schon nach der 2. Runde aus, wobei er auf dem 12. Platz landete.

Trotz dieser Enttäuschung gelang ihm dann bei der Weltmeisterschaft 1999 in Athen sein zweiter großer Erfolg. Er wurde mit fünf Siegen über lauter schwere Gegner Weltmeister im Weltergewicht. Im Endkampf bezwang er erneut Yvon Riemer nach Punkten.

Im Olympiajahr 2000 konzentrierte sich Nazmi Avluca voll auf die Olympischen Spiele in Sydney und verzichtete auf die Teilnahme an der Europameisterschaft. Ein Vorhaben, das misslang, denn eine Niederlage in seinem 2. Kampf gegen den Südkoreaner Kim Jin-soo, der ihn mit 3:1 Punkten schlug, bedeutete schon sein Ausscheiden. Es blieb ihm nur der 13. Platz.

In den nächsten vier Jahren blieb der Gewinn einer Bronzemedaille bei der Europameisterschaft 2001 in Istanbul im Weltergewicht sein einziger Medaillengewinn bei einer der klassischen internationalen Meisterschaften. 2002 wurde er zwar Studenten-Weltmeister im Mittelgewicht und 2003 Militär-Weltmeister im Mittelgewicht, doch zählen diese Erfolge nicht so, wie die bei den offiziellen Welt- und Europameisterschaften der FILA.

2004 wurde Nazmi Avluca bei der Europameisterschaft in Haparanda erneut Europameister, dieses Mal aber im Mittelgewicht, in das er gewechselt war. Sandor Istvan Bardosi aus Ungarn und Dimitrios Avramis aus Griechenland waren dort seine schwersten Gegner. Trotz dieses Sieges kam Nazmi Avluca bei den Olympischen Spielen in Athen nicht zum Einsatz. Sein Pech war, dass in der Türkei zu jener Zeit auch Hamza Yerlikaya im Mittelgewicht rang, der den Vorzug vor ihm erhielt.

2005 und 2006 war Nazmi Avluca bei den Welt- und Europameisterschaften sehr erfolgreich. Er wurde bei der Weltmeisterschaft 2005 in Budapest Dritter, bei der Europameisterschaft 2006 in Moskau ebenfalls Dritter und bei der Weltmeisterschaft 2006 in Guangzhou/China gar Zweiter. Bei diesen Meisterschaften wurde er nur von Artur Michalkiewicz aus Polen, Alexei Mischin und 2006 überraschenderweise auch von dem Ägypter Mohamad Abd El Fatah besiegt.

Das Jahr 2007 war sportlich gesehen ein schlechtes Jahr für Nazmi Avluca. Er belegte bei der Europameisterschaft in Sofia nur den 9. Platz und kam bei der Weltmeisterschaft in Baku nur auf den 7. Platz im Mittelgewicht. Erneut waren es Artur Michalkiewicz und Alexei Mischin, dazu bei der Weltmeisterschaft auch noch der Georgier Badri Chassaia, die ihn besiegten.

Nach diesem Jahr war Nazmi Avluca wohl von vielen Ringerexperten schon abgeschrieben worden. Doch bei der Europameisterschaft 2008 im finnischen Tampere bewies er, dass er sich im Olympiajahr 2008 viel vorgenommen hatte. In Tampere zeigte er hervorragende Leistungen und wurde mit fünf Siegen Europameister. Er besiegte dabei auch den schwedischen Ex-Weltmeister im Mittelgewicht Ara Abrahamian und Badri Chassaia.

Bei den Olympischen Spielen in Peking gewann er die Bronzemedaille.

Auch 2009 war Nazmi Avluca wieder außerordentlich erfolgreich. Bei der Europameisterschaft musste er sich im Endkampf seinem Dauergegner Alexei Mischin nach Punkten geschlagen geben und belegte damit den 2. Platz, bei der Weltmeisterschaft dieses Jahres im dänischen Herning gelangen ihm aber fünf Siege und damit der Gewinn des Weltmeistertitels. Im Finale bezwang er dabei Mélonin Noumonvi aus Frankreich.

2010 gelang ihm erneut ein Titelgewinn. Diesmal war es der des Europameisters, den er in Baku errang. Er besiegte dabei in seinen beiden letzten Kämpfen Mélonin Noumonvi und Alexei Mischin. Bei der Weltmeisterschaft 2010 in Moskau unterlag Nazmi Avluca nach drei gewonnenen Kämpfen gegen Pablo Shorey aus Kuba. Da dieser das Finale erreichte, konnte er in der Trostrunde weiterkämpfen, unterlag aber überraschenderweise im Kampf um eine WM-Bronzemedaille gegen Nenad Žugaj aus Kroatien und musste sich deshalb mit dem 5. Platz begnügen.

Nach 2010 setzte Nazmi Avluca seine Kräfte sehr dosiert ein. Er startete 2011 nur bei der Weltmeisterschaft in Istanbul und erkämpfte sich dort mit Siegen über Habibollah Akhlaghi, Iran, Wassyl Ratschyba, Ukraine und Artur Omarov, Tschechien, einer Niederlage gegen Damian Janikowski, Polen und einem Sieg über Alan Chugajew, Russland, eine WM-Bronzemedaille. Diese Platzierung beinhaltete auch schon das Startrecht für die Olympischen Spiele 2012 in London.

Im Jahre 2012 startete er bisher nur bei einem Aufbau-Turnier in Mariupol. Er belegte dabei im Halbschwergewicht hinter Nikita Melnikow und Witale Raganin, beide Russland, den 3. Platz. Zum Abschluss seiner großen Karriere nahm Nazmu Avluca noch an den Olympischen Spielen in London teil. Er verlor dort im Mittelgewicht aber gleich seinen ersten Kampf gegen Damian Janikowski aus Polen, womit er ausschied und nur den 15. Platz belegte.

Internationale Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Platz Wettbewerb Gewichtsklasse
1991 7. Junioren-WM (Cadets) in Alma/Kanada bis 51 kg KG
1992 1. Junioren-WM (Cadets) in Istanbul bis 60 kg KG vor Serkan Özden, Türkei u. Kim Kap-hyun, Südkorea
1994 1. Junioren-EM (Espoirs) in Istanbul Welter vor Asker Talek, Russland, Kwitscha Bichinaschwili, Georgien u. Dimitrios Avramis, Griechenland
1994 2. Junioren-WM (Espoirs) in Budapest Welter hinter Tuomo Ojala, Finnland u. vor Witali Konuschnewits, Belarus
1995 3. Junioren-WM (Espoirs) in Teheran Welter hinter Tamás Berzicza, Ungarn u. Konstantin Schneider, Deutschland u. vor Dimitrios Avramis u. Andrej Batura, Belarus
1995 21. WM in Prag Welter Sieger: Yvon Riemer, Frankreich vor Baqtijar Baissejitow, Kasachstan u. Filiberto Ascuy Aguilera, Kuba
1996 1. EM in Budapest Welter mit Siegen über Franc Delesek, Slowenien, Tamás Berzicza, Georgi Dschindschelaschwili, Georgien, Erik Hahn, Deutschland u. Uladsimir Kapytau, Belarus
1996 13. OS in Atlanta Welter mit einem Sieg über Uladsimir Kapytau und Niederlagen gegen Artur Dschigaschow, Ukraine u. Torbjörn Kornbakk, Schweden
1997 6. WM in Breslau Welter mit Siegen über Juris Vojevoda, Lettland, Dawid Manukjan, Ukraine u. Erik Hahn und Niederlagen gegen Marko Yli-Hannuksela, Finnland, Yvon Riemer u. Baqtijar Baissejitow
1997 2. Welt-Cup in Teheran Welter hinter Andrej Tscherpakin, Russland u. vor Juri Witt, Usbekistan u. Mehdi Rahimi, Iran
1998 3. EM in Minsk Welter mit Siegen über Nazim Achmedow, Aserbaidschan, Mathias Eriksson, Schweden, Andrej Batura u. Yvon Riemer u. einer Niederlage gegen Murat Kardanow, Russland
1998 3. WM in Gävle/Schweden Welter mit einem Sieg über Bissolt Dezijew, Kirgisistan, einer Niederlage gegen Murat Kardanow und weiteren Siegen über Dimitrios Avramis, Stojan Dobrew, Bulgarien, Kwitscha Bichinaschwili, Matt Lindland, USA und einem Sieg im Kampf um den 3. Platz über Murat Kardanow
1999 12. EM in Sofia Welter nach einer Niederlage gegen Tamás Berzicza u. einem Sieg über Alexei Mischin, Russland
1999 1. WM in Athen Welter mit Siegen über Baqtijar Baissejitow, Matt Lindland, Kim Jin-soo, Südkorea, Tamás Berzicza, Tariel Melalaschwili, Georgien u. Yvon Riemer
2000 13. OS in Sydney Welter nach einem Sieg über Kwitscha Bichinaschwili u. einer Niederlage gegen Kim Jin-soo
2001 3. EM in Istanbul Welter hinter Alexei Mischin u. Ara Abrahamian, Schweden u. vor Georgi Dchindvelaschwili, Georgien, Alberto Romero Garcia, Kuba u. Adam Juretzko, Deutschland
2001 1. Weltcup in Levallois/Frankreich Welter vor Andrej Tscherpakin, Yvon Riemer u. Keith Sieracki, USA
2001 17. WM in Patras/Griechenland Welter nach einer Niederlage gegen Artur Michalkiewicz, Polen und einem Sieg gegen Yvon Riemer
2002 2. Welt Cup in Kairo Mittel hinter Mohamad Abd El Fatah, Ägypten u. vor Bradley Vering, USA u. Xu Yong, China
2002 1. Welt Universitäten Meisterschaft in Edmonton Mittel vor Bojan Mijatov, Jugoslawien, Tuomo Mäntylä, Finnland u. Takao Tumori, Japan
2003 8. EM in Belgrad Mittel nach Siegen über Andrea Minguzzi, Italien u. Artur Michalkiewicz u. einer Niederlage gegen Muchran Wachtangadse, Georgien
2003 1. CISM-Militär-WM in Istanbul Mittel vor Artur Michalkiewicz, Schota Narmanja, Belarus u. Aaron Sieracki, USA
2003 5. Welt-Cup in Alma-Ata Mittel hinter Muchran Wachtangadse, Abdullah Dschabrailow, Kasachstan, Alexander Menschtschikow, Russland u. Serkan Özden, Türkei
2004 1. EM in Haparanda Mittel mit Siegen über Wladislaw Metodiew, Bulgarien, Schota Narmanja, Tarvi Thomberg, Estland, Sandor Istvan Bardosi, Ungarn u. Dimitrios Avramis
2005 3. WM in Budapest Mittel mit Siegen über Jure Kuhar, Slowenien, Sanjay Kumar, Indien, Artur Michalkiewicz, Luis Enrique Mendez Lazo, Kuba u. Alexander Daragan, Ukraine u. einer Niederlage gegen Alexei Mischin
2006 3. EM in Moskau Mittel mit Siegen über Andrea Minguzzi, Alexei Mischin (6:2) u. Wjatscheslaw Makarenko, Belarus u. einer Niederlage gegen Artur Michalkiewicz
2006 1. Golden Grand Prix in Baku Mittel vor Alexander Daragan u. Schalwa Gadabadse, Georgien
2006 2. WM in Guangzhou/China Mittel mit Siegen über Jake Clark, USA, Sandor Istvan Bardosi, Hassan Salman Tahmasebi, Iran u. Kim-Jussi Nurmela, Finnland u. einer Niederlage gegen Mohamad Abd El Fatah
2007 3. Welt-Cup in Antalya Mittel mit Siegen über Akaki Jukhadse, Georgien u. Dimitri Oralow, Russland
2007 9. EM in Sofia Mittel mit Siegen über Michael Jauch, Schweiz u. Badri Chassaia, Georgien u. einer Niederlage gegen Artur Michalkiewicz
2007 7. WM in Baku Mittel mit Siegen über Bojan Mijatow, Serbien, Ahmed Mahmoud Shakeri, Ägypten u. Ma Sanyi, China u. Niederlagen gegen Alexei Mischin u. Badri Chassaia
2008 1. EM in Tampere Mittel mit Siegen über Iwan Jabandschiew, Bulgarien, Wladislaw Likasevic, Litauen, Andrej Baranowski, Belarus, Ara Abrahamian u. Badri Chassaia
2008 Bronze OS in Peking Mittel nach Siegen über Badri Chassaia, Hassan Tahmasebi, Iran und Sanyi Ma, China und einer Niederlage gegen Zoltán Fodor, Ungarn
2009 2. EM in Vilnius Mittel nach Siegen über Antti Hakala, Finnland, Denis Nikolajew, Israel, Pawel Poslad, Polen und Schalwa Gadabadse, Aserbaidschan und einer Niederlage gegen Alexei Mischin
2009 1. WM in Herning Mittel nach Siegen über Pablo Shorey, Kuba, Zoltan Fodor, Cho Hyo-chul, Südkorea, Schalwa Gadabadse und Mélonin Noumonvi, Frankreich
2010 1. Welt-Cup in Jerewan Mittel vor Arsen Kachabrischwili, Georgien, Taleb Nariman Nematpour, Iran u. Pablo Shorey
2010 1. EM in Baku Mittel mit Siegen über Schalwa Gadabadse, Aserbaidschan, Nenad Žugaj, Kroatien, Vincenzo Scibila, Italien, Mélonin Noumonvi u. Alexei Mischin
2010 5. WM in Moskau Mittel mit Siegen über Lee Se-yeol, Südkorea, Peter Balo, Serbien u. Wassyl Ratschyba, Ukraine, einer Niederlage gegen Pablo Shorey, einem Sieg über Alchazur Aldijew, Kasachstan u. einer Niederlage gegen Nenad Žugaj
2011 3. WM in Istanbul Mittel nach Siegen über Habibollah Akhlaghi, Iran, Wassyl Ratschyba, Ukraine und Artur Omarov, Tschechien, einer Niederlage gegen Damian Janikowski, Polen und einem Sieg über Alan Chugajew, Russland
2012 3. Azovmash-Cup in Mariupol Halbschwer hinter Nikita Melnikow und Witali Raganin, beide Russland, gemeinsam mit Jimmy Lidberg, Schweden
2012 15. OS in London Mittel nach einer Niederlage gegen Damian Janikowski, Polen
Erläuterungen
  • alle Wettbewerbe im griechisch-römischen Stil
  • OS = Olympische Spiele, WM = Weltmeisterschaft, EM = Europameisterschaft
  • Weltergewicht, bis 74 kg, Mittelgewicht, bis 84 kg und Halbschwergewicht, bis 96 kg Körpergewicht

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fachzeitschrift Der Ringer, Nummern: 7/8/1994, Seite 10, 7/8/1995, Seiten 12–19, 4/1996, Seiten 4–13, 9/1996, Seiten 4–9, 10/1997, Seiten 5–10, 5/1998, Seiten 6–10, 9/1998, Seiten 4–7, 6/1999, Seiten 4–7, 10/1999, Seiten 4–9, 10/200, Seiten 5–10, 6/2001, Seiten 4–8, 1/2002, Seiten 4–8, 6/2003, Seiten 4–7, 5/2004, Seiten 7–10, 10/2005, Seiten 8–9, 10/2006, Seiten 6–6, 5/2007, Seiten 7–9, 10/2007, Seiten 5–7
  • Wrestling Database des Instituts für Angewandte Trainingswissenschaften der Universität Leipzig

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]