Nerys Jones

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Nerys Jones
Verband Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Geburtstag 30. November 1984 (39 Jahre)
Geburtsort Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Karriere
Verein AGC Ladies
Debüt im Europacup 12. Februar 2010
Debüt im Weltcup 5. März 2011
Status zurückgetreten
Karriereende März 2015
Medaillenspiegel
Britische Meisterschaften 5 × Goldmedaille 12 × Silbermedaille 9 × Bronzemedaille
 Britische Meisterschaften
Silber 2008 Ruhpolding Team
Bronze 2008 Ruhpolding Staffel
Bronze 2008 Ruhpolding Militärpatrouille
Silber 2009 Obertilliach Staffel
Silber 2009 Obertilliach Team
Gold 2010 Ruhpolding Team
Bronze 2010 Ruhpolding Sprint
Bronze 2010 Ruhpolding Massenstart
Bronze 2010 Ruhpolding Staffel
Gold 2011 Ruhpolding Team
Silber 2011 Ruhpolding Massenstart
Silber 2011 Ruhpolding Staffel
Silber 2011 Ruhpolding Militärpatrouille
Silber 2012 Ruhpolding Sprint
Silber 2012 Ruhpolding Massenstart
Silber 2012 Ruhpolding Staffel
Bronze 2012 Ruhpolding Einzel
Gold 2013 Ruhpolding Einzel
Gold 2013 Ruhpolding Staffel
Gold 2013 Ruhpolding Team
Bronze 2013 Ruhpolding Sprint
Silber 2014 Ruhpolding Einzel
Silber 2014 Ruhpolding Sprint
Silber 2014 Ruhpolding Massenstart
Bronze 2014 Ruhpolding Staffel
Bronze 2014 Ruhpolding Team
Weltcupbilanz
letzte Änderung: Karriereende

Nerys Jones (* 30. November 1984) ist eine ehemalige britische Biathletin. Auf nationaler Ebene war sie in ihrer aktiven Zeit eine der erfolgreichsten ihres Landes.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durchbruch auf nationaler Ebene (2008–2010)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nerys Jones erreichte ihre ersten nationalen Erfolge bei den Britischen Meisterschaften 2008, wo sie mit dem Zukunftskader im Staffelrennen an der Seite von Olwen Thorn und Leah Coxon ebenso wie mit den Frauen ihres Teams, der AGC Ladies, Sarah Hadley, Laura Craig und Amanda Lightfoot in der Militärpatrouille Dritte wurde. Im Teamwettbewerb wurden die AGC Ladies, neben Jones Lightfoot, Hadley und Anna Barker, hinter der Mannschaft der RLC Ladies Vizemeister. Im Jahr darauf erreichte sie mit Mel Vaggers und Lightfoot in der Staffel erneut eine Platzierung auf dem Silberrang, auch im Team wurde sie mit Lightfoot, Vaggers und Carly Hudson Zweite. 2010 erreichte Jones auch ihren Durchbruch in den Einzelwettbewerben. Sowohl im Sprint wie auch im Massenstart wurde sie hinter Emma Fowler und Lightfoot jeweils Dritte. Jones gewann mit der Staffel an der Seite von Vaggers und Lightfoot erneut Silber, im Teamwettkampf, zu dessen Besetzung zusätzlich Leonie Hendrickson gehörte, gewann sie ihren ersten Titel. Nach den guten nationalen Meisterschaften wurde Jones auch erstmals international eingesetzt.

Weltmeisterschaftsteilnahmen und weitere nationale Medaillen (2011–2015)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre ersten Rennen im IBU-Cup bestritt sie in Martell, wo sie im Sprint 52. und 47. der Verfolgung wurde. Erstes Großereignis wurden die Biathlon-Europameisterschaften 2010 in Otepää, bei denen Jones den 47. Platz im Einzel belegte, sowie 49. im Sprint und 44. der Verfolgung wurde. Ihr Debüt auf Weltcupebene gab die Britin bei den Weltmeisterschaften 2011. Im Einzel stellte sie mit Rang 61 auch sofort die beste Platzierung ihrer gesamten Karriere auf. Auch 2012 und 2013 nahm sie am Saisonhöhepunkt teil, ohne allerdings große Ergebnisse einzufahren. Während sie auf internationalem Niveau 2013 und 2014 fast durchgängig im IBU-Cup lief, fuhr Jones national mit insgesamt neun Medaillen große Erfolge ein. Ihre letzten Wettkämpfe bestritt die Britin im Rahmen der Weltmeisterschaften 2015 in Kontiolahti.

Nach der Saison 2014/15 beendete Jones schließlich im Alter von 30 Jahren ihre Karriere.

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platzierungen im Biathlon-Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10  
Punkteränge 6 6
Starts 6 8     6 20
Stand: Karriereende

Biathlon-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse bei den Weltmeisterschaften:

Weltmeisterschaften Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Jahr Ort Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Damenstaffel Mixedstaffel
2011 Russland Chanty-Mansijsk 61. 83. 19.
2012 Deutschland Ruhpolding 104. 105. 22.
2013 Tschechien Nové Město 85. 96.
2015 Finnland Kontiolahti 99. 90. 25.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]