Nicola Caccia

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Nicola Caccia
Nicola Caccia, 2011
Personalia
Geburtstag 10. April 1970
Geburtsort Castello di CisternaItalien
Größe 183 cm
Position Sturm
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1987–1991 FC Empoli 73 (11)
1991 AS Bari 7 0(0)
1991–1992 FC Modena 24 0(3)
1992–1995 AC Ancona 93 (24)
1995–1996 Piacenza Calcio 1919 33 (14)
1996–1997 SSC Neapel 33 0(7)
1997–2000 Atalanta Bergamo 101 (40)
2000–2003 Piacenza Calcio 1919 71 (25)
2003 Como Calcio 16 0(5)
2003–2005 CFC Genua 73 (13)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2006 ASDJ Biellese Libertas
2007 ASDJ Biellese Libertas
2007 AC Sangiovannese 1927
2012– AC Florenz (technischer Leiter)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Nicola Caccia (* 10. April 1970 in Castello di Cisterna) ist ein ehemaliger italienischer Fußballspieler und heutiger -trainer.

Der Stürmer begann seine Karriere 1987 beim FC Empoli und hatte schon in seiner ersten Saison als Siebzehnjähriger sein Serie-A-Debüt. Der Klub konnte die Liga aber nicht halten und stieg danach sogar in die Serie C1 ab. 1991 wechselte Caccia wieder in die Serie A zum AS Bari. Schon im November wurde er aber an den Zweitligisten FC Modena ausgeliehen. 1992 ging er zum Serie-A-Klub AC Ancona, mit dem er jedoch abstieg und dann bis 1995 in der Serie B spielte. Mit Ancona erreichte er das Endspiel der Coppa Italia 1993/94, wo man aber Sampdoria Genua unterlag. 1995 wechselte Caccia wieder in die Serie A zu Piacenza Calcio und nach einem Jahr zum SSC Neapel. Mit Neapel erreichte er das Finale der Coppa Italia 1996/97, wo sich erst nach Verlängerung Vicenza Calcio durchsetzte.

Danach ging Caccia zu Atalanta Bergamo, mit denen er aber 1998 abstieg. 2000 schaffte er mit Bergamo den Wiederaufstieg. Er wechselte aber zu seinem alten Verein Piacenza Calcio, mit dem er 2001 in die Serie A aufstieg und mit 23 Toren Torschützenkönig wurde.[1] Schon im September 2000 war er bei einer Dopingkontrolle positiv auf Nandrolon getestet und deswegen ab Mai 2001 für vier Monate gesperrt gewesen.[2][3] Piacenza hielt aber an ihm fest und konnte die Klasse halten. Im Januar 2003 ging er zum Ligakonkurrenten Como Calcio, mit dem er den Abstieg nicht verhindern konnte. Im Sommer wechselte er zum Zweitligisten CFC Genua, bei dem er 2006 seine Laufbahn beendete.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Italy - Serie B Top Scorers rsssf.com 5. Juni 2014
  2. Wieder Doping-Schlagzeilen im italienische Fußball rp-online.de 3. Mai 2001
  3. Serie A: "Freifahrtsschein" für Doping-Sünder spiegel.de 7. September 2001