Niederösterreichische Landeskliniken-Holding

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Die Niederösterreichische Landeskliniken-Holding war der organisatorische Zusammenschluss der vom Land Niederösterreich betriebenen Krankenhäuser und Ausbildungsstandorte für Pflegepersonal. Die NÖ Landeskliniken-Holding mit Sitz in St. Pölten war von 1. Juli 2004 bis 30. Juni 2020 für die Führung und den Betrieb der Niederösterreichischen Krankenanstalten an 27 Standorten zuständig.

Mit 1. Jänner 2020 erfolgte die Gründung der NÖ Landesgesundheitsagentur, unter der die Krankenhäuser und Ausbildungsstandorte mit den NÖ Pflege-, Betreuungs- und Förderzentren unter ein gemeinsames Dach zusammengeführt wurden. Seit 1. Juli 2020 ist die NÖ Landesgesundheitsagentur für die Errichtung und den Betrieb der NÖ Gesundheitseinrichtungen verantwortlich.

Aufgabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Niederösterreichische Landeskliniken-Holding war für die gemeinsame Steuerung und die Betriebsführung der Niederösterreichischen Landeskrankenanstalten zuständig.

Zu ihren Aufgaben zählten unter anderem

  • die Aufrechterhaltung eines modernen medizinischen Standards,
  • eine optimale Pflege der Patientinnen und Patienten und die
  • Schaffung moderner Strukturen.[1]

Rechtliche Stellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landeskliniken-Holding war Bestandteil des Niederösterreichischen Gesundheits- und Sozialfonds NÖGUS. Die Rechtsträgerschaft für die Landeskrankenanstalten lag beim Land Niederösterreich.[1]

Spitäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausbildungsstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben den 27 Klinik-Standorten zählten auch 14 Schulstandorte für Gesundheits- und Krankenpflege zu den Einrichtungen der NÖ Landeskliniken-Holding.

Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflegeschulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Amstetten
  • Baden
  • Hollabrunn
  • Horn
  • Mistelbach
  • Neunkirchen
  • Scheibbs
  • Stockerau
  • St. Pölten
  • Tulln
  • Wiener Neustadt
  • Zwettl

Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflegeschulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mauer
  • Tulln

Schulen für den medizinisch-technischen Fachdienst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gmünd
  • St. Pölten

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Weblink: http://www.noe.gv.at/presse/pressedienst/pressearchiv/42020_1-juli-2004-12-59-landeskliniken-holding-nimmt-ab-heute-ihre-arbeit-auf.html