Nikola Kovačević

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Nikola Kovačević
2013 in Rzeszów
Porträt
Geburtsdatum 14. Februar 1983
Geburtsort Kraljevo, SFR Jugoslawien
Größe 1,93 m
Position Annahme/Außen
Vereine
1998–2003
2003–2006
2006–2007
2007–2009
2009–2010
2010–2011
2011–2012
2012–2013
2013–2014
2014
2014–2015
2015
2015–2016
2016–2017
Ribnica Kraljevo
OK Roter Stern Belgrad
GS Lamia
RPA Perugia
Aris Thessaloniki
Andreoli Latina
Gubernia Nischni Nowgorod
Asseco Resovia Rzeszów
Ural Ufa
Marmi Lanza Verona
Fudan University Shanghai
Paris Volley
VK Lokomotiv Nowosibirsk
Berlin Recycling Volleys
Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2007
2008
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2013
2015
2015
2015
EM-Dritter
Weltliga-Finalist
Olympia-Fünfter
Weltliga-Finalist
WM-Dritter
Europameister
Olympia-Neunter
polnischer Meister
EM-Dritter
chinesischer Meister
französischer Vizemeister
Weltliga-Finalist

Stand: 17. Januar 2017

Nikola Kovačević (serbisch-kyrillisch Никола Ковачевић; * 14. Februar 1983 in Kraljevo, Jugoslawien) ist ein serbischer Volleyballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2010 in Piacenza

Kovačević begann seine Karriere 1998 bei Ribnica Kraljevo. 2003 wechselte er zu OK Roter Stern Belgrad. Nachdem er 2006/07 eine Saison in Griechenland bei GS Lamia gespielt hatte, erreichte er mit der serbischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2007 den dritten Platz. Anschließend wurde er vom italienischen Verein RPA Perugia verpflichtet. Mit der Nationalmannschaft erreichte Kovačević in der Weltliga 2008 das Endspiel. Anschließend nahm er am olympischen Turnier in Peking teil, das für Serbien mit einer 2:3-Niederlage gegen den späteren Olympiasieger USA im Viertelfinale endete. In der Weltliga 2009 erreichte Serbien erneut das Finale. Kovačević spielte 2009/10 wieder in Griechenland bei Aris Thessaloniki. Bei der Weltmeisterschaft 2010 wurde die Nationalmannschaft Dritter. In der folgenden Saison war der Außenangreifer beim italienischen Verein Andreoli Latina aktiv. 2011 erzielte er seinen bislang größten Erfolg, als er mit der Nationalmannschaft im Finale gegen Italien die Europameisterschaft gewann. Anschließend wechselte Kovačević zum russischen Verein Gubernia Nischni Nowgorod. 2012 stand er gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Uroš im Kader der Serben für die Olympischen Spiele in London und wurde Neunter. Nach weiteren Stationen bei Asseco Resovia Rzeszów (polnischer Meister), Ural Ufa, Marmi Lanza Verona, Fudan University Shanghai (chinesischer Meister), Paris Volley (französischer Vizemeister) und VK Lokomotiv Nowosibirsk landete Kovačević 2016 beim deutschen Meister Berlin Recycling Volleys. Im Januar 2017 wurde sein Vertrag mit den Berlinern aufgelöst.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Nikola Kovačević (volleyball) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Berlin Volleys trennen sich von Nikola Kovacevic. Berliner Morgenpost, 17. Januar 2017, archiviert vom Original am 18. Januar 2017;.