Nordfriedhof (Ingolstadt)

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Säulengang

Der Nordfriedhof Ingolstadt wurde 1979 von den Ingolstädter Architekten Ludwig Geith, Manfred Törmer und Heinrich Amann errichtet.[1]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der knapp 10 Hektar große Nordfriedhof befindet sich in der Waldeysenstraße 50 im Nordwesten von Ingolstadt.

Geschichte und Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pyramidendach

Städtebaulich bildet der Friedhof einen Puffer zwischen dem Gewerbegebiet des Güterverkehrszentrums und dem Wohngebiet Piusviertel. Mit seiner dichten Einpflanzung bildet der Friedhof eine grüne Oase für die Bewohner des Ingolstädter Nordwestens. Das Netz aus Erschließungswegen besteht aus sternförmig wie auch radial angeordneten Wegen. Das Zentrum des Wegenetzes ist die Aussegnungshalle mit Glockenturm und Pfarrhof. Das schwarze Pyramidendach der Aussegnungshalle setzt ein markantes architektonisches Zeichen innerhalb der Umgebung.[2] Das Keramikrelief in der Aussegnungshalle entwarf der Ingolstädter Künstler Pius Eichlinger.[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Nordfriedhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Das: „Überall ist die Trauer“. In: Donaukurier. Abgerufen am 25. Februar 2021.
  2. Stadt Ingolstadt: Städtische Friedhöfe: der Nordfriedhof. Abgerufen am 22. Oktober 2021 (deutsch).
  3. Museum für Konkrete Kunst, Peter Volkwein (Hrsg.): Pius Eichlinger. Mit einem Vorwort von Peter Schnell. Josef Tengler Verlag, Ingolstadt 1995.

Koordinaten: 48° 46′ 54,1″ N, 11° 24′ 20,6″ O