Oberoberndorf

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Oberoberndorf
Koordinaten: 50° 1′ N, 11° 0′ OKoordinaten: 50° 0′ 45″ N, 10° 59′ 31″ O
Höhe: 314 (309–324) m
Einwohner: 83 (2021)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 96199
Vorwahl: 09547
Kapelle Muttergottes von Lourdes in Oberoberndorf
Kapelle Muttergottes von Lourdes in Oberoberndorf

Oberoberndorf ist ein Gemeindeteil des Marktes Zapfendorf im oberfränkischen Landkreis Bamberg mit etwa 80 Einwohnern.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachbarorte sind im Norden Peusenhof (Markt Ebensfeld, Landkreis Lichtenfels), im Südosten Schweisdorf, im Süden Windischletten (beide Stadt Scheßlitz) und im Westen Kirchschletten (Markt Zapfendorf). In Oberoberndorf entspringt der Aspach, der an Kirchschletten vorbei nach Zapfendorf fließt und dort in den Main mündet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberoberndorf wurde mit dem Namen „Oberndorf“ 1303 erstmals urkundlich erwähnt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Dorf völlig niedergebrannt und ein Teil der Einwohner erschlagen.

Der Baubeginn der Dorfkirche, die der Himmlischen Königin Maria geweiht ist, war im Jahre 1885.

Am 1. Juli 1972 wurde Oberoberndorf in den Markt Zapfendorf eingemeindet.[2] Heute gibt es im Ort 19 Anwesen, in denen knapp 90 Menschen leben.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Oberoberndorf gibt es die Freiwillige Feuerwehr und den Obst- und Gartenbauverein Oberoberndorf-Kirchschletten-Reuthlos.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Webseite von Zapfendorf
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 575.