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Oettingen in Bayern

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Wappen Deutschlandkarte
Oettingen in Bayern
Deutschlandkarte, Position der Stadt Oettingen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 48° 57′ N, 10° 36′ OKoordinaten: 48° 57′ N, 10° 36′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Donau-Ries
Verwaltungs­gemeinschaft: Oettingen in Bayern
Höhe: 419 m ü. NHN
Fläche: 34,22 km²
Einwohner: 5196 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 152 Einwohner je km²
Postleitzahl: 86732
Vorwahl: 09082
Kfz-Kennzeichen: DON, NÖ
Gemeindeschlüssel: 09 7 79 197
Stadtgliederung: 12 Gemeindeteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Schloßstraße 36
86732 Oettingen i.Bay.
Website: www.oettingen.de
Erster Bürgermeister: Thomas Heydecker (SPD)
Lage der Stadt Oettingen im Landkreis Donau-Ries
KarteDornstadt-LinkersbaindtDornstadt-LinkersbaindtEsterholz (gemeindefreies Gebiet)Rain (Lech)Münster (Lech)Holzheim (Landkreis Donau-Ries)Oberndorf am LechMertingenDonauwörthAsbach-BäumenheimGenderkingenNiederschönenfeldMarxheimTagmersheimRöglingMonheim (Schwaben)KaisheimBuchdorfDaitingFremdingenAuhausenOettingen in BayernHainsfarthEhingen am RiesTapfheimMarktoffingenMaihingenMegesheimMunningenWolferstadtWallersteinNördlingenReimlingenEderheimForheimAmerdingenWemdingWechingenHarburg (Schwaben)HohenaltheimDeiningenAlerheimOttingFünfstettenHuisheimMönchsdeggingenMöttingenBaden-WürttembergLandkreis AnsbachLandkreis Weißenburg-GunzenhausenLandkreis EichstättLandkreis Neuburg-SchrobenhausenLandkreis Aichach-FriedbergLandkreis AugsburgLandkreis Dillingen an der Donau
Karte
Oettingen, Luftaufnahme (2016)
Luftbild aus nordwestlicher Richtung (2025)

Oettingen in Bayern ([ˈœtɪŋən) (amtlich Oettingen i.Bay.; rieser-schwäbisch Eade) ist eine Stadt im schwäbischen Landkreis Donau-Ries und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen in Bayern.

Windpark „Hahnenkamm“ bei Heidenheim im Naturpark Altmühltal. Gesehen aus der Entfernung von 15 km von einer Anhöhe bei Oettingen.

Die Stadt liegt an der Wörnitz, einem Nebenfluss der Donau, und befindet sich am Nordrand des Rieses, eines Meteoritenkraters von 25 km Durchmesser.

Gemeindegliederung

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Die Gemeinde hat 12 Gemeindeteile[2] (in Klammern ist der Siedlungstyp[3] angegeben):

Es gibt die Gemarkungen Erlbach, Heuberg, Lehmingen, Niederhofen, Nittingen und Oettingen in Bayern.[4]

St.-Jakobskirche
Schloßstrasse – rechts (Westen) der einst katholische Teil mit Fachwerkhäusern links (Osten) der einst protestatinsche Teil mit barocken Fassaden

Bis zur Gemeindegründung

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Die Gegend um Oettingen war bereits um 5000 v. Chr. besiedelt, wie jungsteinzeitliche Funde im Bereich der heutigen Grund- und Hauptschule westlich der mittelalterlichen Altstadt belegen.[5] Archäologen entdeckten zudem Reste von Siedlungen aus der Bronzezeit und dem Neolithikum[6] sowie Spuren aus der Latènezeit.[7] Eine römische Villa Rustica befand sich im westlichen Ortsteil Kellerfeld.[8]

Die heutige Bahnhof-, Königs-, Schloss- und Mühlstraße folgt dem Verlauf einer römischen Straße aus der Zeit des Kaiserreichs.[9] Römische Siedlungsspuren finden sich im Bereich Augraben – Joseph-Haas-Straße und Am Steinerbach[10] sowie im Oettinger Industriegebiet.[11] Zwischen dem heutigen Industriegebiet und der Ortschaft Munningen lag an einer römischen Straßenkreuzung das Römerkastell Munningen.[12] In West-Oettingen

Im 3. Jahrhundert begannen die Alamannen mit Raubzügen gegen das Römische Reich und drängten die Römer schließlich über die Alpen zurück. In der Folgezeit besiedelten sie das Riesgebiet. Die Endung vieler Ortsnamen auf -ingen weist auf alamannische Siedlungen und Namensgebungen hin. Gründer und Namensgeber von Oettingen war möglicherweise ein alamannischer Stammesführer namens Öti, Öto oder ähnlich lautender Name. Der Namenszusatz bezeichnete dabei die Zugehörigkeit zur Siedlung des Anführers – Öto-ingen bedeutete also „zu Öto gehörig“.[13] Aus Urkunden sind folgende Schreibweisen des Ortes überliefert: Juni 760 Otingen,[14] Otinga, 822–842 Otingen, Ottingen, 893 Ottingam, 1031 Ottingen, 1037 in Comitatum Öttingensi descriptum, 1060 Ottingun, 1057–1075 Otingun, 1138–1141 Oetingin, um 1141 Otingin, 1141 Otingen, 1142 Otingin, 1142 Ötingin, 1180 Ottin(h)en, Ottingen, Oetingin, Oetingen, 1191 Oettingen, 1203 Oettingen, 1274 Oettingen.[15]

Ein frühmittelalterliches Gräberfeld auf der Gemarkung Oettingens, das auf das 6. Jahrhundert datiert wird, belegt die alamannische Besiedlung. Nach 497, als die Alamannen den Franken in der Schlacht von Zülpich unterlagen, geriet das gesamte alamannische Siedlungsgebiet unter fränkische Oberherrschaft, verblieb zunächst aber noch autonom.

Die Hinrichtung des schwäbischen Herzogs Erchanger und dessen Bruder Berchthold am 21. Januar 917 war Folge eines politischen und kirchlichen Machtkampfs im Herzogtum Schwaben. Die Brüder gerieten in Konflikt mit König Konrad I. und insbesondere mit Bischof Salomo III. von Konstanz, dessen Einfluss sie zu beschneiden versuchten. Auf der Synode von Hohenaltheim im Januar 916 wurden sie in Reichsacht gesetzt und zu Klosterhaft verurteilt. Bei dem Versuch, sich mit König Konrad I. zu versöhnen, wurden er und sein Bruder auf der Anreise im Januar 917 auf Befehl des Königs hingerichtet. Die Vollstreckung des Urteils erfolgte laut den Quellen in einem Ort namens „Udingen“.[16] Während Johann J. Strelin diesen Ort als Oettingen deutet und dabei unter anderem auf die Nähe zum Versammlungsort Altheim (heute: Gemeinde Hohenaltheim im Riesgau) verweist,[17] wird „Udingen“ in anderen Darstellungen mit Aldingen bei Spaichingen gleichgesetzt. Beide Lokalisierungen beruhen auf interpretatorischen Ansätzen und sind quellenkritisch nicht eindeutig gesichert.

Als Ausgangspunkt des Oettinger Grafentums ist wohl die Verfügung über einen ausgedehnten Forst zu sehen, den König Heinrich III. (regierte 1039–1056, seit 1046 Kaiser) im Jahr 1053 dem Bischof von Eichstätt übertrug.[18] Dieser Bannforst umfasste nicht nur den heutigen „Oettinger Forst“, sondern erstreckte sich beiderseits der Wörnitz nach Norden und Osten bis zum Hesselberg und Hahnenkamm und schloss damit auch bereits altbesiedelte Gebiete ein. Die Entstehung der Grafschaft Oettingen kann somit als Teil königlicher Organisationspolitik verstanden werden, die auf dem Besitz der Reichskirche aufbaute und darauf abzielte, zwischen dem staufischen Machtzentrum um Büren/Hohenstaufen und dem Nürnberger Reichsland ein kleineres, eigenständiges Herrschaftsgebiet zu schaffen. Urkundlich tritt dieser Verwaltungsbezirk um 1140 in Erscheinung und bildet damit den frühesten Nachweis der sich entwickelnden Oettinger Herrschaft.[19]

Bereits im Hochmittelalter, vom späten 12. bis ins frühe 13. Jahrhundert, spielte Oettingen im Rahmen der staufischen Hausmachtpolitik eine bedeutende Rolle. Das Ries war als fruchtbarer und strategisch wichtiger Landschaftsraum von hoher Bedeutung, da es als Bindeglied zwischen den süddeutschen Reichsgebieten und den schwäbischen Stammlanden der Staufer diente. Maßgeblich für diese Entwicklung waren Friedrich, Herzog von Schwaben, und seine Söhne Friedrich II., genannt der Einäugige, sowie Konrad I., der spätere deutsche König. Aus der Linie von Friedrich II. dem Einäugigen entstammte sein Sohn Friedrich III., besser bekannt als Barbarossa. Unter ihrem Einfluss entwickelte sich Oettingen zu einem kleineren, aber bedeutenden Zentrum administrativer und militärischer Kontrolle, das die staufischen Interessen in der Region sicherte.

Von 1242 bis 1805 bestand in Oettingen ein Kloster des Deutschen Ritterordens. Die Gründung geht vermutlich auf eine Stiftung des Ludwig von Oettingen zurück, der selbst Mitglied des Ordens war und sich bis zur Stellung des stellvertretenden Hochmeisters (1236) erhoben hatte.[20] Im Jahr 1294 erlaubte Ludwig VII. von Oettingen, verheiratet mit Maria, der Burggräfin von Nürnberg, den Bau einer Deutschordenskommende östlich der Burg Oettingen und der Stadtmauer, unter der Bedingung, dass der Durchgang frei blieb. Den Ordensmitgliedern war es gestattet, Teile der Stadtmauer in ihre Gebäude zu integrieren.[21] Mit dem genannten „Durchgang“ ist vermutlich eine etwa 2,5 Meter breite Gasse gemeint, die entlang der Stadtmauer und des östlichen Gebäudes der Kommende zum Mittleren Tor führte. Geringfügige Reste dieser Gasse und dieses Ordensgebäudes haben sich bis heute erhalten. Das Mittlere Tor befand sich damals noch auf Höhe der Stadtmauer; Überreste dieses „alten Tors“ sind in den Gebäuden Zwinger 2 und Zwinger 7 erkennbar.

Bereits 1270 hatte Ludwig südlich seiner Burg die Schlosskirche errichten lassen. Obwohl sie Ende des 18. Jahrhunderts teilweise abgebrochen wurde, besteht sie als Oettingische Gruftkapelle bis heute und zählt zu den ältesten erhaltenen Gebäuden der Stadt. Die angrenzenden Ordensgebäude blieben bis 1945 bestehen: Das Torhaus erhielt während der Operation Clarion der Alliierten einen Volltreffer, die übrigen Bauten wurden in den Nachkriegsjahren abgetragen. Geringe Mauerreste der Kommende sowie Teile der Stadtmauer sind bis heute sichtbar.

Die Stadt war einige Jahrhunderte lang Hauptort der Grafschaft Oettingen. Von 1522 bis 1731 war Oettingen mit dem Alten Schloss und dem Neuen Schloss doppelter Herrschaftssitz der beiden fürstlichen Linien Oettingen-Oettingen bzw. Oettingen-Spielberg. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde das Gebiet zur neuen Heimat zahlreicher Protestanten aus Österreich, die sich als Glaubensvertriebene dort niederließen und sich an der Überwindung der Kriegsfolgen beteiligten.[22] Die Straßenseiten waren konfessionell gespalten und die städtischen Institutionen wurden gemeinsam oder oft auch abwechselnd besetzt. Aus diesem Grunde gab es auch zwei Synagogen in der Stadt. Der Julianische und der Gregorianische Kalender galten nebeneinander.[23] Die einstige konfessionelle Spaltung Oettingens spiegelt sich bis heute eindrücklich in der Architektur der Altstadt wider. Der westliche, katholisch geprägte Teil entlang der Schlossstraße wird vor allem durch traditionelle Fachwerkhäuser bestimmt, während der östliche, protestantische Teil von barocken Gebäuden mit voluminösen Schweifgiebeln geprägt ist.

Ende des 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts entwickelte sich Oettingen zu einem wichtigen Zentrum der pietistischen Bewegung, deren Einfluss weit über die Stadtgrenzen hinausreichte. Eine zentrale Rolle spielte dabei die Oettinger Oberhofmeisterin Maria Barbara von Neuhaus (1661–1732), die mit großem sozialen Engagement die Errichtung zweier bedeutender Stiftungen förderte: das Witwenhaus im Entengraben 30 (1712) und das Waisenhaus in der Nördlinger Straße 6 (1714). Beide Gebäude zählen zu den wenigen erhaltenen architektonischen Beispielen des klassizistischen Barocks. Ihre fast provokativ schlicht gehaltenen Fassaden verkörpern auf eindrucksvolle Weise die pietistischen Ideale von äußerer Bescheidenheit und innerer Erfüllung durch tätige Fürsorge für Bedürftige.[24]

1806 kam Oettingen zum Königreich Bayern.

20. Jahrhundert

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In der Reichspogromnacht 1938 wurde die 1853 in der Schäfflergasse neu errichtete Synagoge aufgrund der Nähe zu anderen Häusern nicht niedergebrannt, jedoch wurden Fenster, Inventar und Ritualgegenstände vernichtet, entweiht und entwendet. Daran beteiligt waren auch von Lehrern dazu angehaltene Schulkinder. Ein Teil der jüdischen Bewohner (66 im Jahr 1933) konnte auswandern, die letzten wurden 1941/42 (teilweise von anderen Orten aus) deportiert und ermordet. Im Zweiten Weltkrieg kam es in Oettingen zu starken Schäden durch Bombenangriffe. Am 23. Februar 1945 warfen die Alliierten im Rahmen der Operation Clarion aus 48 Flugzeugen rund 500 Bomben über der Kleinstadt ab. 199 Menschen starben.[25]

Eingemeindungen

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Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1972 die Gemeinden Erlbach und Niederhofen eingegliedert,[26] am 1. Juli 1973 kam Heuberg hinzu. Lehmingen folgte am 1. Juli 1976. Die Eingemeindungen wurden am 1. Mai 1978 mit der Eingliederung von Nittingen abgeschlossen.[27]

Einwohnerentwicklung

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Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Stadt von 4602 auf 5142 um 540 Einwohner bzw. um 11,7 %.

Der Stadtrat besteht aus dem ersten Bürgermeister und 20 Stadträten. Die Stadtratswahlen 2014 und 2020 führten zu folgenden Ergebnissen und Sitzverteilungen:

Partei/Liste 2014[28] 2020[29]
Stimmenanteil Sitze Stimmenanteil Sitze
CSU|FWG 37,3 % 8 32,8 % 7
SPD 30,2 % 6 33,4 % 7
SLO (Stadtteilliste Oettingen) 15,4 % 3 16,1 % 3
PWG (Parteifreie Wählergruppe) 11,7 % 2 12,2 % 2
ABL (Aktive Bürgerliste) 5,4 % 1 5,5 % 1
Gesamt 100 % 20 100 % 20
Wahlbeteiligung 68,4 %

Erster Bürgermeister ist Thomas Heydecker (SPD). Er ist seit 1. Mai 2020 im Amt. Die Wahl am 15. März 2020 gewann er mit 57,7 % Stimmen gegen die Amtsinhaberin Petra Wagner (CSU).

An der Stadtspitze standen seit 1970:

  • Hans Raidel von 1970 bis 1990 (ab 1990 Mitglied des Deutschen Bundestages)
  • Dieter Paus von 1991 bis 2008
  • Matti Müller von 2008 bis 2014 (in der Stichwahl 2008 mit 55,1 % gewählt)
  • Petra Wagner von 2014 bis 2020 (2014 mit 52,1 % gewählt).
Wappen von Oettingen in Bayern
Wappen von Oettingen in Bayern
Blasonierung: „In Rot ein silberner Schragen (Andreaskreuz).“[30]

Es entspricht dem Stammwappen der einstigen Stadtherren, der Grafen und späteren Fürsten von Oettingen.

Städtepartnerschaften

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Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Rathaus
Königsturm
Turm der evangelischen St.-Jakobs-Kirche und Storchennest
Schlossstraße in Oettingen mit Königstor
Kath. Pfarrhaus in Oettingen in Bayern
Kath. Pfarrkirche St. Sebastian
Die um 1270 erbaute ehemalige Schlosskirche- heute Gruftkapelle
  • Schloss Oettingen
  • Der sogenannte Königsturm des Unteren Tores ist der einzige sogenannte Turm der Stadtbefestigung. Vor diesem Tor befand sich die Untere Vorstadt, die wiederum durch ein äußeres Unteres Tor abgeschlossen war. Das Untergeschoss weist noch Reste des Turmes aus dem 13. Jahrhundert auf. 1594 bis 1596 erbauten die beiden Stadtherrschaften zusammen mit der Bürgerschaft einen neuen Turm. Im Inneren sind die Zellen des einstigen Stadtgefängnisses erhalten.
  • Das Rathaus ist einer der prächtigsten Fachwerkbauten Schwabens. Das steinerne Erdgeschoss wurde 1431 gebaut, wie der Stein über dem Portal besagt. Die oberen Stockwerke und das eindrucksvolle Dachgebälk entstanden 1480. Seit der Generalsanierung (1986–1993) ist das danebenstehende bürgerliche Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert baulich angeschlossen. Das Rathaus ist Sitz der Stadtverwaltung und der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen, im Erdgeschoss befindet sich das städtische Verkehrsamt.
  • Der Marktplatz ist das Zentrum der Oettinger Innenstadt. Freitags findet dort ein Wochenmarkt statt. Bemerkenswert ist die architektonische Gestaltung: Auf der Ostseite befinden sich barocke Giebel, auf der Westseite Fachwerkgiebel.
  • Oettinger Störche: Mindestens seit der Zeit des Grafen Ludwig XVI. (vor mehr als 400 Jahren) nisten in Oettingen Störche. Graf Ludwig war ein Freund dieser Vögel. Als nach einer Legende der Graf nach dem Schmalkaldischen Krieg die Stadt verlassen musste, seien auch die Störche weggezogen und nicht mehr wiedergekommen, ein Ereignis, an dem die Stadt großen Anteil nahm. Erst als der Graf nach langer Zeit im Jahre 1563 zurückkehrte, hätten sich auch die Störche wieder eingefunden und sind bis heute geblieben.
  • Das Gebäude des Alten Gymnasiums wurde 1724 unter Fürst Albrecht Ernst II. zu Oettingen-Oettingen von Baumeister Johann Christian Lüttich erbaut. Es beherbergte die 1563 gegründete Lateinschule, die der Ausbildung des Pfarrer- und Beamtennachwuchses dienen sollte, wie die Inschrift auf der Nordseite besagt. Die Westseite ist durch eine Nische mit Muschelabschluss geziert, in der jedoch nie eine Statue stand. Heute sind in dem Gebäude ein Seniorenzentrum und die Volkshochschule untergebracht.
  • Die evangelische Pfarrkirche St. Jakob schließt den Schlossplatz im Osten ab. Die spitzbogigen Fenster der Westfassade erwecken den Eindruck einer gotischen Kirche. Sie wurden erst im 19. Jahrhundert dem neugotischen Stilempfinden entsprechend gestaltet. Der Innenraum verrät zwar noch seinen gotischen Ursprung im Chor, wurde aber unter Albrecht Ernst I. 1681 barock ausgeschmückt. Die Kirche war keine Urpfarrei; ihre Mutterkirche steht im drei Kilometer entfernten Ehingen. Als Oettingen 1312 selbständige Pfarrei wurde, begann man mit dem Neubau des Chores (vollendet 1326), 1430 mit dem des Langhauses. 1461 stand der Turm bis zum Kranz (Jahreszahl 1461 und Wappen an der Nordwand des Turmes). Das Oktogon wurde erst 1565 fertiggestellt. Bis in die 1930er Jahre wohnte dort ein Türmer. Bis um die Mitte des 18. Jahrhunderts befand sich um die Kirche ein Friedhof, aus dem die Grabplatten im Inneren der Kirche stammen. An ihr führt der Fränkisch-Schwäbische Jakobsweg vorbei, und dort beginnt der Bayerisch-Schwäbische Jakobusweg.
  • Die katholische Pfarrkirche St. Sebastian hat ihren Ursprung in einem Blutwunder, das sich am Sebastianstag (20. Januar) 1467 an dieser Stelle ereignet haben soll. Graf Ulrich ließ eine Kapelle erbauen, die bald zu einer Kirche erweitert wurde. Zeitweise gab es dort eine beachtliche Wallfahrt. St. Sebastian gilt als Schutzheiliger auch gegen die Pest und ist der Schutzpatron des Rieses. Die Wemdinger bringen nach einem Gelübde aus dem Jahr 1647 in einer großen Prozession alle 20 Jahre eine Pestkerze nach Oettingen, zuletzt 2012. Sie ist neben dem Pestbild von 1490 rechts neben dem Chor zu sehen, in der Krypta befindet sich eine Sebastiansreliquie. Infolge der konfessionellen Aufteilung der Stadt wurde die Kirche 1563 zur katholischen Pfarrkirche. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Kirchenschiff wegen Baufälligkeit abgerissen und neu erbaut. Die neugotische Innenausstattung wurde bei der Renovierung 1959–1963 entfernt. Die Figuren Anna Selbdritt und Heilige Familie stammen aus der St.-Anna-Kapelle.
  • Gruftkirche: Die Kapelle ist der Rest der von Ludwig V. von Oettingen um 1270 fertiggestellten Schloßkirche, die an Stelle des ältesten bekannten Erdgrabes der Herren von Oettingen errichtet worden war.[31] An der Ostfassade befindet sich ein romanischer Rundbogenfries über einem großen spitzbogigen Fenster. Rippen und Gewölbekappen zeigen die ursprüngliche rot-blaue Bemalung. Die Flächen sind mit Sternen verziert. An der Nordseite des Kirchenraums befindet sich ein schwach sichtbares Fresko: Christus als Weltenrichter in der Mandorla mit Maria und Johannes aus der Zeit um 1450. 1798 erfolgte der Umbau zur fürstlichen Gruftkapelle; von dem einst fünfjochigen Langbau blieben nur zwei Joche bestehen. Die klassizistische Innenausstattung sowie eine trauernde Frauengestalt, sich an einen Marmorsarkophag lehnend, sind nicht erhalten geblieben. Rechts und links des klassizistischen Portals befinden sich trauernde Figuren (Todesgenien) von Ignaz Ingerl. Der Turm, vermutlich aus dem 15. Jahrhundert, trägt an der Nordseite die Wappen von Oettingen, Seckendorf und Sonnenberg.
  • Im Bereich des Gruftgartens ist die Keimzelle Oettingens anzunehmen. Dort lag vermutlich der Herrenhof, aus dem sich der alamannische ingen-Ort entwickelte. Schon für die Zeit um 750 nennen Güterverzeichnisse des Klosters Fulda Besitzungen in „otingen“. Im 11. Jahrhundert war dort vermutlich eine Burg, an die sich eine Siedlung mit Handwerkern anschloss. Burg und Ort wurden Mittelpunkt der erstarkenden Grafschaft Oettingen und Hauptsitz der Grafen zu Oettingen. In der Renaissance- und Barockzeit wurden Repräsentationsbauten neu- bzw. umgestaltet. Das sogenannte Alte Schloss gehörte der seit 1539 evangelischen älteren Linie Oettingen-Oettingen, die 1674 gefürstet wurde und im Mannesstamm mit Albrecht Ernst II. 1731 ausstarb. 1850 wurden die Schlossgebäude bis auf die Kapelle abgebrochen.
  • Die Kapelle St. Leonhard befindet sich an der Stelle, wo einst eine alte Steinbrücke die Wörnitz überquerte. Neben der im Jahre 1500 erbauten Kapelle stand ursprünglich die Statue des Heiligen Nepomuk auf der alten Brücke. Die Kapelle birgt als Kostbarkeit einen gotischen Schnitzaltar. Die Figuren im Schrein stellen den Heiligen Leonhard mit Kette dar, flankiert vom Heiligen Wolfgang links und Heiligen Rochus rechts. Die Predella zeigt die Vierzehn Nothelfer. Die Figuren gehören alle in die Zeit um 1500. Bemerkenswert sind die Gemälde an den Seitenflügeln mit Szenen aus dem Marienleben (innen) und aus dem Leben des Heiligen Leonhard. Die Malereien lassen Einflüsse der Dürerschule erkennen.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses stehen die St.-Anna-Kapelle mit dem alten Friedhof und das ehemalige Leprosenhaus. Die Kapelle wurde 1484 erstmals genannt und 1606–1608 in ihre heutige Form umgebaut. Die Kunstgegenstände aus der Kapelle sind eine Anna Selbdritt (um 1480/90), eine Pietá (Ende 15. Jahrhundert) und eine Heilige Familie (frühes 18. Jahrhundert), sie befinden sich jetzt in der katholischen Stadtpfarrkirche St. Sebastian. In dem ehemaligen Leprosenhaus befindet sich heute die evangelisch-lutherische Diakoniestation.
  • Kalvarienbergkapelle
  • Synagoge
  • Marienbrunnen im Schlosshof: Vom Fußgängerdurchgang ist ein guter Blick in den Schlosshof auf den Brunnen mit der barocken Mariensäule von 1723 möglich.
  • Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Hofgarten, der vorher im französischen Stil gestaltet war, nach der damaligen Mode in einen englischen Garten umgestaltet. Beeindruckend ist der alte Baumbestand mit zum Teil 200-jährigen Exemplaren. Der Hofgarten ist heute zum Teil öffentlich begehbar.
  • Die Orangerie wurde 1726 von Francesco de Gabrieli für die Linie Oettingen-Spielberg erbaut. Sie gehörte zu einem Park im französischen Stil und diente als Gewächshaus und zur Unterbringung seinerzeit moderner exotischer Pflanzen wie Orangen- und Zitronenbäume oder Palmen. Seit einem Umbau in den 1950er Jahren ist sie Wohnsitz der fürstlichen Familie Oettingen-Oettingen und Oettingen-Spielberg.
  • Die Stadtmauer aus der staufischen Zeit ist als Mauerring fast durchgehend erhalten. Der Wehrgang wurde jedoch Anfang des 19. Jahrhunderts abgebrochen und ist nur noch an wenigen Stellen vorhanden. Die Stadtbefestigung aus dem 13. Jahrhundert mit ihren drei Toren (und den jeweils davor angesiedelten „Vorstädten“) muss man sich so vorstellen: Um die Innenstadt führte ein Wassergraben, der auf Zugbrücken an den Toren überquert werden konnte. Hinter dem Wassergraben stieg ein Erdwall an. Zwischen diesem Erdwall und der eigentlichen Stadtmauer mit einem Wehrgang lag noch ein trockener Graben als weiteres Annäherungshindernis. Die Tortürme und mehrere Türme in der Mauer schützten gefährdete Punkte.

Bodendenkmäler

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  • Heimatmuseum Oettingen
  • Schlossmuseum Oettingen, eröffnet 17. März 2019[32]
  • Brauereimuseum Fürnheim

Badeinsel mit Wörnitz-Flussbad

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Durch einen Altwasserarm bildet die Wörnitz in Oettingen eine Insel, die zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung bietet. Neben dem Wörnitz-Flussbad und einem Kinderbecken befinden sich dort unter anderem ein Wildgehege, zwei Volleyballplätze, ein Fußballplatz, eine Minigolfanlage, eine Kneippanlage mit Wassertretbecken und ein Biergarten.

Geopark Ries-Infozentrum

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Bebilderte Infotafeln vermitteln Informationen über die Nationalen Geoparks in Deutschland, den Geopark Ries und die besonderen Gesteine des Einschlagkraters. Das Infozentrum Oettingen verdeutlicht anhand zahlreicher Exponate und Schautafeln sowie eines Modells des Meteoritenkraters die wechselvolle Geschichte der Besiedlung des Nordrieses.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Oettingen liegt an der Bahnstrecke Nördlingen–Gunzenhausen, auf der derzeit kein regulärer Personenverkehr stattfindet.

Die Bundesstraße 466 durchquert den Ort. Von ihr zweigen die Staatsstraßen 2214 und 2216 ab.

Porzellan-Firmenschild Steinmeyer an einer Orgel

Ansässige Unternehmen

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Heute hat die Stadt neben zahlreichen Handwerksbetrieben auch Holz- und Metallverarbeitung aufzuweisen, unter anderem die Lessmann GmbH, einer der weltweit größten Bürstenhersteller,[33] und eines der zwei deutschen Werke des Fenster- und Türenherstellers Jeld-Wen. Mit der Oettinger Brauerei befindet sich eine der größten deutschen Brauereien im Ort. Außerdem gab es dort die Orgelbaufirma Steinmeyer, die u. a. die Orgel der Stadt Akureyri in Island geliefert hat. Das bekannteste Werk von Steinmeyer ist die damals weltgrößte Kirchenorgel im Passauer Dom. Das ehemalige Fabrikgebäude im historistischen Stil ist noch zu sehen.

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Stadt

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Nach Geburtsjahr geordnet

Liste (unvollständig) nach Jahr der Verleihung (in Klammern):[34]

  • Friedrich Philipp August Buhler (1822–1895), (1892)
  • August Gramenstetter (1822–1899), Wundarzt, Chirurg und Geburtshelfer, (1897)
  • Georg Friedrich Steinmeyer (1819–1901), Orgelbauer und Unternehmer (1899)
  • Johannes Steinmeyer (1857–1928), Orgelbauer und Unternehmer (1927)
  • Hans Steinmeyer (1889–1970), Orgelbauer und Unternehmer (1964)
  • Anton Jaumann (1927–1994), deutscher Jurist und Politiker (1978)
  • Caritas (Marie Luise) Hopfenzitz (* 2. November 1913 im Stadtteil Nittingen, † 24. Januar 2005 in Daegu, Südkorea), Missionarin (1979)[35]
  • Franz Bachmayr, ab 1. Juli 1955 erster Chefarzt des Krankenhauses (1995)[36]
  • Hans Raidel (* 1941), von 1970 bis 1990 Erster Bürgermeister und von 1990 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages (2011)[36]
  • Dieter Paus (1944–2024), Erster Bürgermeister (1991–2008) (2018)[36][37]

Mit Oettingen verbunden

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  • Franz de Gabrieli (auch: Francesco und Franz Joseph) (1688–1726), ein Graubündner Architekt und Stuckateur.
  • Georg Adam Michel (1708–1780), lutherischer Theologe, Generalsuperintendent und Konsistorialrat
  • Johann Georg Mettenleiter (1812–1858), Komponist und Organist, war Chorregent an der Stadtpfarrkirche
Commons: Oettingen in Bayern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Einwohnerzahlen – Stand: 31. Dezember 2024. (PDF; 4,1 MB) Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern – Basis: Zensus 2022. In: statistik.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Statistik, Juni 2025, abgerufen am 15. August 2025 (Hilfe dazu).
  2. Stadt Oettingen i.Bayern, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 9. Dezember 2021.
  3. Gemeinde Oettingen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 1. September 2019.
  4. Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 29. Januar 2021.
  5. Bodendenkmal D-7-7029-0067
  6. Bodendenkmal D-7-7029-0051
  7. Bodendenkmal D-7-7029-0051
  8. Bodendenkmal: D-7-7029-0058
  9. Bodendenkmal D-7-7029-0076
  10. Bodendenkmal D-7-7029-0520
  11. Bodendenkmal D-7-7029-0549 und D-7-7029-0051
  12. Bodendenkmal D-7-7029-0407
  13. Andrea Weber, Wolfgang Janka: Geschichte Bayerns Historische Ortsnamen – Regierungsbezirk Schwaben
  14. Edmund Ernst Hermann Stengel: Urkundenbuch des Klosters Fulda, Urkunde Nr. 36, S. 59
  15. Manfred Niemeyer: Deutsches Ortsnamenbuch. 2012, ISBN 978-3-11-018908-7, S. 472.
  16. Galletti, Johann Georg August: Geschichte von Deutschland. Bd. 1, S. 248–249.
  17. Johann J Strelin: Genealogische Geschichte der Herren Grafen von Oettingen. Augsburg 1833, S. 12 ff.
  18. Urkunde vom 17. Mai 1053 – Regesten der Bischöfe von Eichstätt, 1, S. 13 und F. J. Schmale, Störmer: Franken im Ottonischen und Salischen Reich, S. 161.
  19. Dieter Kudorfer: Historisches Lexikon - Oettingen, Grafschaft/Fürstentum
  20. Andreas Kraus: Geschichte Schwabens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts, S. 342.
  21. Johann J. Strelin: Genealogische Geschichte der Herren Grafen von Oettingen. Augsburg 1833, S. 7.
  22. Gerhard Beck: Österreichische Exulanten in den Evang.-Luth. Dekanatsgebieten Oettingen und Heidenheim. Nürnberg 2002 (Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, 10), ISBN 3-929865-05-X.
  23. Max Spindler, Andreas Kraus: Geschichte Schwabens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. (=Handbuch der bayerischen Geschichte, Band 3: Franken, Schwaben, Oberpfalz bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts.) Beck, München 2001, ISBN 3-406-39452-3, S. 373.
  24. Markus Schäfer, Dr. Thomas Freller: Das Oettinger Witwenhaus – Eine Darstellung im Kontext des konfessionellen und sozialen Milieus einer Residenzstadt. 2025.
  25. Rieser Nachrichten:Gedenken an den Bombenangriff
  26. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 541.
  27. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 792 und 793 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
  28. Bayerisches Landesamt für Statistik
  29. Website Stadt Oettingen, Wahlergebnisse der Stadt Oettingen i.Bay
  30. Wappen von Oettingen in Bayern in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  31. Johann J. Strelin: Genealogische Geschichte der Herren Grafen von Oettingen, Augsburg 1833, S. 31.
  32. Homepage des Schlossmuseums, abgerufen am 2. April 2019.
  33. Lessmann GmbH
  34. Liste der Ehrenbürger der Stadt Oettingen i.Bay. In: www.oettingen.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Januar 2020; abgerufen am 21. Juli 2020.
  35. Biografie des Ordens für Caritas Hopfenzitz, abgerufen am 27. Januar 2019.
  36. a b c Rieser Nachrichten vom 18. September 2018, abgerufen am 27. Januar 2019.
  37. Porträt in den Rieser Nachrichten vom 27. April 2018, abgerufen am 27. Januar 2019.
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