Official Friday the 13th Parody

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Film
Titel Official Friday the 13th Parody
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2010
Stab
Regie Gary Orona
Produktion Zero Tolerance Entertainment
Kamera Gary Orona
Schnitt Gary Orona
Besetzung

Official Friday the 13th Parody ist eine US-amerikanische Porno-Parodie auf die US-amerikanische Horrorfilm-Reihe Freitag der 13.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einer langen Schließzeit wegen mehrerer Morde eröffnet das Nudistencamp Crystal Lake wieder. Susie, die neue Masseuse des Camps erfährt von der Legende um Jason von einer Barkeeperin. Vor Jahren soll Jason ertrunken sein, weil sein Penis zu groß war und ihn auf den Boden des Sees zog. Angeblich soll er sich weiter in Camp Crystal Lake aufhalten.

Nach Susies Ankunft kommt zu mehreren intimen Begegnungen im Camp und einer Orgie. Natürlich beginnen die Morde wieder von vorn. Jason benötigt jedoch keine Machete, sondern sein Penis verspritzt fleischfressendes Sperma. Er erscheint nach den Sexszenen und onaniert auf die jeweiligen Sexpartner, die dann sterben. Insgesamt sind fünf Sexszenen zu sehen, die die Rahmenhandlung unterbrechen.[1]

In einer Rückblende sieht man, wie Jason entstand. Jason besuchte eine Sexparty und eröffnete seiner Partnerin, dass sein Penis monströs werde, allerdings erst nach dem Sex. Die beiden haben dennoch Sex miteinander. Nach dem Akt gerät sie in Panik und Jason rennt verstört in den See und ertrinkt.[1]

Susie und Kyle überleben schließlich als einzige den Horror von Camp Crystal Lake. Sie finden Jasons Versteck und schlagen dort seinen Penis mit einer Axt ab. Anschließend haben sie Sex. Doch Jason kehrt zurück…

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gary Orona kam ursprünglich aus dem Bereich der Sexkomödien, bevor er sich auf Hardcore-Pornos spezialisierte. Er ist ebenfalls bekannt für weitere Horror-Parodien.[1]

Die Handlung folgt dem Original-Franchise, jedoch nicht dem eigentlichen ersten Teil. In beiden Fällen soll der Hauptbösewicht (Jason) vor Jahren ertrunken sein, und dies führte zu seinen rachsüchtigen Mordattentaten und seiner „Heimsuchung“ des Lagers. Jason tritt hier durchgängig mit der charakteristischen Hockeymaske auf.[2] Während der Sexszenen werden keine visuellen oder narrativen Horrorelemente verwendet.[3]

Im Film gibt es einige Anspielungen auf das Original. So tritt ein „Crazy Ralph Neely“ nachgeahmter Charakter auf, der in Freitag der 13. und Freitag der 13. – Jason kehrt zurück zu sehen war. Außerdem wurde eine Pfeiltötung im Stil des Originals, die dort Kevin Bacons Charakter Jack Burrell erwischte, nachgestellt. Auch das Strip-Monopoly-Spiel findet sich im Original.[1]

Die DVD erschien am 19. Oktober 2010 über Zero Tolerance. Produzent war Tabitha Stevens, die auch in einer Non-Sex-Rolle zu sehen ist.[4]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben den Pornokritikern wurde der Film auch von verschiedenen Horrorfilmseiten besprochen. Auf Movieslug vergab der Rezensent zwei von zehn möglichen Punkten und bezeichnete den Film als „keine gute Pornoparodie“. Sowohl die Handlung als auch die Sexszenen seien eher langweilig.[2] Auf Scarred Stiff lobte der Rezensent die Pornoszenen, da diese sehr paarfreundlich seien und nicht nur aus der männlichen Perspektive gedreht seien. Auch lobte er den Umgang mit dem Original und bezeichnete den Film als besser als den von Michael Bay produzierten Freitag der 13. von 2009. Insgesamt sei der Film unterhaltsam, sexy und auch von den schauspielerischen Leistungen gut.[5] Auf Horror Society wurde der Film dagegen eher negativ bewertet.[6] Auf der Seite AdultDVDTalk, einer Review-Seite für Pornoproduktionen bewertete der Rezensent den Film unterschiedlich. Die Sexszenen seien toll und der Film würde gut aussehen, aber der Parodieteil wäre nicht gut gelungen.[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d The Bloody Pit Of Horror: The Bloody Pit of Horror: Official Friday the 13th Parody (2010). In: The Bloody Pit of Horror. 20. November 2012, abgerufen am 11. September 2022.
  2. a b Darthslug: Official Friday the 13th Parody (2010). In: themovieslug. 13. November 2015, abgerufen am 11. September 2022 (englisch).
  3. Ron Riekki, Jeffrey A. Sartain: The Many Lives of The Evil Dead: Essays on the Cult Film Franchise. McFarland, 2019, ISBN 978-1-4766-6871-0, S. 180 (google.de [abgerufen am 11. September 2022]).
  4. Official Friday the 13th Parody Movie Review by T0MBOne. Abgerufen am 11. September 2022.
  5. Official Friday the 13th Parody (2010). In: SCARED STIFF REVIEWS. 22. November 2016, abgerufen am 11. September 2022 (amerikanisches Englisch).
  6. Sleazy Sunday – Official Friday the 13th Parody (Review). 6. Dezember 2020, abgerufen am 11. September 2022 (amerikanisches Englisch).
  7. Official Friday the 13th Parody Movie Review by T0MBOne. Abgerufen am 11. September 2022.