Oggebbio

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Druckversion wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.
Oggebbio
Oggebbio (Italien)
Oggebbio (Italien)
Staat Italien
Region Piemont
Provinz Verbano-Cusio-Ossola (VB)
Koordinaten 46° 0′ N, 8° 39′ OKoordinaten: 45° 59′ 50″ N, 8° 39′ 0″ O
Höhe 1075 m s.l.m.
Fläche 20,21 km²
Einwohner 854 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 28824
Vorwahl 0323
ISTAT-Nummer 103049
Bezeichnung der Bewohner oggebbiesi
Schutzpatron Simon Petrus und Paulus von Tarsus (29. Juni)
Website Oggebbio
Oggebbio

Oggebbio ist eine italienische Gemeinde in der Provinz Verbano-Cusio-Ossola in der Region Piemont.

Geographie

Die Gemeinde liegt 12 km von der Provinzhauptstadt Verbania entfernt zwischen Cannero Riviera im Norden und Ghiffa im Süden an der piemontesischen Westseite des Lago Maggiore. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über 20,21 km².

Oggebbio ist die topografische Bezeichnung für 15 Dörfer, die verstreut in den Bergen bis hinunter zum Seeufer liegen. Der Gemeindesitz befindet sich in dem Ortsteil Gonte. Über diesen Dörfern liegen die acht Almen von Oggebbio, „Sommerdörfer“, die bis auf 1075 m s.l.m. Höhe reichen. Die Nachbargemeinden sind Aurano, Brezzo di Bedero, Cannero Riviera, Castelveccana, Ghiffa, Porto Valtravaglia, Premeno und Trarego Viggiona. Zu Oggebbio gehören die Fraktionen Barbè, Cadessino, Camogno, Gonte, Manegra, Novaglio, Piancavallo, Piazza, Pieggio, Quarcino, Rancone, Resiga, Spasolo und Travallino und Dumera.

Der Ort ist Mitglied im Gemeindeverbund Comunità Montana Alto Verbano.

Geschichte

Oggebbio war ein Lehen der Familie Morigi, auch bekannt als Moriggia, die im Schloss von Frino lebte.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1861 1871 1881 1901 1921 1931 1951 1971 1991 2001 2011 2017 2018
Einwohner 993 990 937 1012 1062 960 1008 1065 925 836 881 855 855

Sehenswürdigkeiten

Kirche Sant’Agata im Ortsteil Novaglio
  • Die Pfarrkirche Santi Pietro e Paolo im Ortsteil Gonte mit ihrem außergewöhnlichen 42 m hohen Glockenturm (Campanile).
  • Die romanische Kirche Chiesa di Sant’Agata aus dem 12. Jahrhundert im Ortsteil Novaglio.
  • Das Herrenhaus Villa Dhranet (auch Villa del Pascià genannt).

Kommunale Einrichtungen

Die Gemeinde besitzt einen Kindergarten, zwei Grundschulen und eine weiterführende Schule.

Sonstiges

Hier ist der Roman La stanza del vescovo von Piero Chiara angesiedelt. Es gibt immer noch das Dock, das vom Autor inspiriert wurde, in der ehemaligen Villa Ostali mit Blick auf den Pier.

Söhne und Töchter der Stadt

Literatur

  • Verschiedene Autoren: Comuni della Provincia del Verbano-Cusio-Ossola. Consiglio Regionale del Piemonte, Chieri 2012, ISBN=9788896074503.
  • Verschiedene Autoren: Il Piemonte paese per paese. Bonechi Editore, Firenze 1996, ISBN=88-8029-156-4.
  • Verschiedene Autoren: Piemonte (non compresa Torino). Touring Club Italiano, Milano 1976, S. 669, Oggebbio online

Weblinks

Commons: Oggebbio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).