Ohl (Kürten)

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Ohl
Gemeinde Kürten
Koordinaten: 51° 3′ N, 7° 16′ OKoordinaten: 51° 3′ 17″ N, 7° 16′ 29″ O
Postleitzahl: 51515
Ohl (Kürten)
Ohl (Kürten)

Lage von Ohl in Kürten

Ohl ist ein Wohnplatz in der Gemeinde Kürten im Rheinisch-Bergischen Kreis.

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt an der Wipperfürther Straße zwischen Ahlenbachermühle und Tannenbaum.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab der Preußischen Neuaufnahme von 1892 ist er auf Messtischblättern regelmäßig als Ohl verzeichnet.

Die Gemeinde- und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz führt Ohl 1871 mit zwei Wohnhäusern und 17 Einwohnern auf.[1] Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland von 1888 werden zwei Wohnhäuser mit 14 Einwohnern angegeben.[2] 1895 hatte der Ort drei Wohnhäuser und 21 Einwohner.[3] 1905 besaß der Ort drei Wohnhäuser und 20 Einwohner.[4]

1927 wurden die Bürgermeisterei Kürten in das Amt Kürten überführt. In der Weimarer Republik wurden 1929 die Ämter Kürten mit den Gemeinden Kürten und Bechen und Olpe mit den Gemeinden Olpe und Wipperfeld zum Amt Kürten zusammengelegt.[5] Der Kreis Wipperfürth ging am 1. Oktober 1932 in den Rheinisch-Bergischen Kreis mit Sitz in Bergisch Gladbach auf.

1975 entstand aufgrund des Köln-Gesetzes[6] die heutige Gemeinde Kürten, zu der neben den Ämtern Kürten, Bechen und Olpe ein Teilgebiet der Stadt Bensberg mit Dürscheid und den umliegenden Gebieten kam.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Königliches Statistisches Bureau Preußen (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevölkerung. Die Rheinprovinz, Nr. XI. Berlin 1874.
  2. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1897.
  4. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1909.
  5. Geschichte der Gemeinde Kürten
  6. GV. NRW. 1974 S. 1072