Olaf Sundermeyer

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Olaf Sundermeyer (2019)

Olaf Sundermeyer (* 1973 in Dortmund) ist ein deutscher Journalist, Fernsehreporter und Buchautor. Seine Themenschwerpunkte sind Extremismus und Innere Sicherheit.

Leben und Wirken

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Sundermeyer wurde nach dem Abitur 1992 in Dortmund Pionier bei der Bundeswehr. Danach studierte er Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum und Journalistik an der Universität Dortmund, jeweils ohne Abschluss.

Er war unter anderem tätig als Gastwirt in Dortmund, im Tourismus (Tourguide USA), im Bundestag (ein Jahr Mitarbeiter einer sächsischen Abgeordneten)[1], als Radioreporter beim RBB und als freier Auslandskorrespondent in Warschau.

Während eines Aufenthaltes in Kuba studierte er in Havanna Kommunikationswissenschaften. Im Anschluss an sein zweijähriges Volontariat bei der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) in Kassel wurde er Journalist. Seitdem ist er für überregionale Redaktionen in Printmedien, wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), im Hörfunk und im Fernsehen tätig.

Seine Stammredaktion ist seit 2012 beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). Themen der inneren Sicherheit, wie Extremismus, Kriminalität und Gewalt im Fußball, Hooliganismus, Clan-Kriminalität sind sein journalistisches Fachgebiet. Arbeitsschwerpunkte waren auch Pegida, HoGeSa sowie das NPD-Verbotsverfahren.

Er gilt als Gegner eines NPD-Parteiverbots. In den letzten Jahren war er häufiger Teilnehmer von Talkshows. Sundermeyer ist Autor mehrerer Bücher und lebt in Berlin.

Schriften (Auswahl)

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Monografien

Beiträge in Sammelbänden

Commons: Olaf Sundermeyer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Vgl. bspw. Gerhard Köbler, Publikationsanzeige Olaf Sundermeyer, Bandenland, in: Zeitschrift integrativer europäischer Rechtsgeschichte 2017.
  2. Ambros Waibel: RBB-Doku „Stunde der Populisten“. Völkische Berliner, Taz, 31. Januar 2017