Olympiahalle Innsbruck

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Olympiahalle Innsbruck
Logo des Sportkomplexes OlympiaWorld Innsbruck
Außenansicht der Olympiahalle (2012)
Außenansicht der Olympiahalle (2012)
Daten
Ort Osterreich Innsbruck, Österreich
Koordinaten 47° 15′ 28″ N, 11° 24′ 34,7″ OKoordinaten: 47° 15′ 28″ N, 11° 24′ 34,7″ O
Eröffnung 1964
Renovierungen 2000–2004[1]
Oberfläche Eisfläche
Parkett
PVC-Bodenbelag
Architekt Eisstadion: Hans Buchrainer, Lienz (1963), Tiroler Wasserkraft Arena Innsbruck: ARGE Rang & Volz, Frankfurt (2005)
Kapazität 4.000 bis 12.000 (je nach Veranstaltung)
Heimspielbetrieb
Veranstaltungen
Lage
Olympiahalle Innsbruck (Tirol)
Olympiahalle Innsbruck (Tirol)

Die Olympiahalle Innsbruck ist eine Mehrzweckhalle in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, Österreich.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Eisstadion im Bau (1963)

Das 1964 von Architekt Hans Buchrainer geplante[2][3] Eisstadion für die Olympischen Winterspiele verfügte damals über eine Kapazität von 10.836 Zuschauern. Zwölf Jahre später wurden 1976 wieder olympische Wettkämpfe in der Olympiahalle ausgetragen.

Für die Eishockey-Weltmeisterschaft der Herren 2005 wurde sie in eine Mehrzweckhalle umgebaut und eine zweite kleine Eishalle direkt daneben errichtet. Das Fassungsvermögen der Olympiahalle beträgt heute, je nach Veranstaltung, zwischen etwa 4.000 und 12.000 Zuschauern. In der kleineren Tiroler Wasserkraft Arena bieten sich 3.058 Tribünenplätze, davon 1.428 Stehplätze. Als weitere internationale Meisterschaft war die Olympiahalle einer der Austragungsorte der Handball-Europameisterschaft der Männer 2010. Im darauffolgenden Jahr machte die Volleyball-Europameisterschaft der Männer Station in der Halle.

Ein drittes Mal zu olympischen Ehren kam die Halle 2012, als Wettbewerbe der ersten Olympischen Jugend-Winterspiele im Eiskunstlauf und Shorttrack in der Arena ausgetragen wurden.

Der Eishockeyclub HC Innsbruck nutzte von 1994 bis 2005 die große Halle für alle Spiele. Seit Errichtung der kleineren Halle finden in der Olympiahalle nur noch bei Bedarf Play-off-Spiele statt.[4]

2015 wurde erstmals das European Darts Matchplay in der Halle ausgetragen.

Von Jänner 2018 bis Abbruch wegen der COVID-19-Pandemie in der Saison 2019/20 und damit Auflösung der Vereinskooperation trug die Hypo Tirol Alpenvolleys Haching aus der Deutschen Volleyball-Bundesliga ihre Heimspiele grundsätzlich in der großen Halle aus.[5] Vereinzelte Spiele fanden in Unterhaching statt.[5]

OlympiaWorld Innsbruck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Olympiahalle Innsbruck gehört neben weiteren Sport- und Veranstaltungsstätten der Stadt zur OlympiaWorld Innsbruck.

Konzerte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Olympiahalle wird auch als Konzertarena genutzt. Über die Jahre traten viele nationale und internationale Künstler und Gruppen auf.

Eine Auswahl:[12]

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Olympiahalle (Innsbruck) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. rang-volz.de: Webseite der Architekten
  2. Tivoli! Abgerufen am 27. Januar 2019.
  3. nextroom-architektur im netz: Schwereloser Lebensherbst. Abgerufen am 27. Januar 2019.
  4. haifischbecken.at: Die beiden Hallen auf der Webseite des HC Innsbruck
  5. a b Hypo Tirol AlpenVolleys: Das Abenteuer kann beginnen. Tiroler Tageszeitung, 12. Juli 2017, abgerufen am 12. März 2020.
  6. olympiaworld.at: Olympiahalle Innsbruck (Memento vom 22. Februar 2015 im Internet Archive)
  7. olympiaworld.at: Tiroler Wasserkraft Arena
  8. olympiaworld.at: Tivoli-Neu
  9. olympiaworld.at: Kunsteisbahn Bob-Rodel Igls
  10. olympiaworld.at: Landessportcenter Tirol
  11. olympiaworld.at: Außen-/Leichtathletikanlagen
  12. setlist.fm: Konzertliste der Olympiahalle Innsbruck