Operaator Kõps seeneriigis

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Film
Titel Operaator Kõps seeneriigis
Produktionsland Estnische SSR
Originalsprache Estnisch
Erscheinungsjahr 1964
Länge 20 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen Tallinnfilm
Stab
Regie Heino Pars
Drehbuch Heino Pars
Musik Arvo Pärt
Kamera

Operaator Kõps seeneriigis (zu deutsch „Kameramann Kõps im Reich der Pilze“) ist der Titel eines estnischen Puppentrickfilms aus dem Jahr 1964.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film beginnt in der Werkstatt für Puppen. Die frisch hergestellte Puppe ist der junge und neugierige Kameramann Kõps. Im Laboratorium von Professor Metsatark filmt er die dortigen Pilze. Auf der Suche nach weiterem Material erlebt er in den estnischen Wäldern, bei seiner Reise ins märchenhafte Land der Pilze, spannende Abenteuer. Auch von einem Wolkenbruch lässt sich Kõps nicht abschrecken. Er erfährt viel über die Pilzwelt der estnischen Heimat. Durch den Zeitraffer kann Kõps das schnelle Wachstum der Pilze darstellen. Natürlich geht es auch um die Unterscheidung zwischen essbaren und giftigen Pilzen. Am Ende bereitet er sich selbst eine schmackhafte Pilzmahlzeit zu.[1]

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regisseur des Kinderfilms war Heino Pars (* 1925). Neben spannender Unterhaltung für Schulkinder verfolgt der Film deutlich erkennbar auch einen didaktischen Zweck.

Der Film wurde 2005, zum achtzigsten Geburtstag des Regisseurs, durch die Tallinner Filmproduktion NUKU Film in Zusammenarbeit mit der niedersächsischen Firma trickWILK restauriert und digitalisiert. Der Film ist auf DVD erhältlich.[2]

Weitere Folgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film war der erste einer Serie von insgesamt vier Puppentrickfilmen von Heino Pars um die zentrale Figur, den Kameramann Kõps. Es folgten Operaator Kõps marjariigis (1965), Operaator Kõps üksikul saarel (1966) und Operaator Kõps kiviriigis (1968).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Chris Robinson: Between Genius and Utter Illiteracy. A Story of Estonian Animation. Tallinn 2003, S. 48–52

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.ef100.ee/index.php?page=122&
  2. http://www.ef100.ee/index.php?article_id=79&page=71&action=article&