Osterbönen

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Osterbönen
Gemeinde Bönen
Koordinaten: 51° 37′ N, 7° 48′ OKoordinaten: 51° 36′ 44″ N, 7° 48′ 7″ O
Fläche: 3,84 km²
Einwohner: 155 (31. Dez. 2019)[1]
Bevölkerungsdichte: 40 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1968
Postleitzahl: 59199
Vorwahl: 02383

Osterbönen ist ein Ortsteil der westfälischen Gemeinde Bönen, Kreis Unna.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Westerbönen liegt im Osten der Gemeinde Bönen. Die A 2 bildet heute die Grenze zur Stadt Hamm.

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Osterbönen grenzte im Jahr 1967 im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Gemeinden Weetfeld, Freiske, Osterflierich, Flierich und Westerbönen. Alle diese Gemeinden gehörten zum Kreis Unna.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen der kommunalen Neuordnung wurden die Gemeinden Altenbögge-Bönen, Nordbögge, Westerbönen und Osterbönen (alle bislang dem Amt Pelkum zugehörig) sowie Bramey-Lenningsen und Flierich (beide Amt Rhynern) am 1. Januar 1968 zur neuen Gemeinde Bönen zusammengeschlossen.[2]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1849[3] 165
1910[4] 216
1931[5] 236
1956[6] 248
1961[7] 175
1967[8] 164
1987[9] 133
2013[10] 176
2019[1] 155

Industriegebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Osterbönen hat Anteil an dem Bönener Industriegebiet, das sich im Norden des Ortsteils in der Nähe der Autobahn A 2 befindet.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landesstraße L 667 verbindet Osterbönen im Westen mit Westerbönen, Alt-Bönen und Altenbögge und im Osten mit Freiske, Rhynern, Süddinker, Dorfwelver, Norddinker und Uentrop.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Gemeinde Bönen – Bevölkerungsdaten der Gemeinde Bönen. Abgerufen am 21. April 2022.
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 63.
  3. M. F. Essellen: Beschreibung und kurze Geschichte des Kreises Hamm und der einzelnen Ortschaften in demselben. Verlag Reimann, Hamm 1985, ISBN 3-923846-07-X, S. 149.
  4. www.gemeindeverzeichnis.de: Einwohnerzahlen 1910
  5. Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931.
  6. Otto Lucas: Kreis-Atlas Unna. Unna/Münster 1957.
  7. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 235.
  8. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 150.
  9. Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (Hrsg.): Bevölkerung und Privathaushalte sowie Gebäude und Wohnungen. Ausgewählte Ergebnisse für Gemeindeteile. Regierungsbezirk Arnsberg. Düsseldorf 1990, S. 262.
  10. Einwohner in den Ortsteilen der Städte und Gemeinden des Kreises Unna