Otto Fried (Künstler)

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Otto Fried (1998)

Otto Siegmund Fried (geboren am 13. Dezember 1922 in Koblenz; gestorben am 31. Dezember 2020 in Meudon)[1] war ein US-amerikanischer Künstler, der in New York und Paris lebte und arbeitete.

Otto Fried verstand sich vor allem als Maler; sein umfangreiches Werk besteht jedoch nicht nur aus Gemälden und Zeichnungen, sondern auch aus Skulpturen und anderen Objekten.[2] Aus seinen frühen Landschaftsbildern, Stillleben und Porträts entwickelte er eine abstrakte Bild- und Formensprache, in der Kreisformen und -bewegungen bestimmend wurden.[3] Arbeiten von Otto Fried befinden sich in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen, unter anderem im Musée nationale d’art moderne, Centre Georges-Pompidou in Paris, im Metropolitan Museum of Art und im Museum of Modern Art in New York.[4]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1922–1946[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto Siegmund Fried wuchs in Horchheim bei Koblenz auf, wo sein aus Diez stammender Vater die Metzgerei der Familie seiner Frau weiterführte.[1] Als das Leben im von den Nationalsozialisten regierten Deutschland zunehmend unsicher wurde, machten seine Eltern entfernte Verwandte in Portland (Oregon) ausfindig und schickten den 13-jährigen Otto in deren Obhut. Bevor der Vater, Robert Fried, und die Mutter Rebecca (Ricka) Fried, geborene Salomon, ihm mit ihrem älteren Sohn Ernst folgen konnten, verlor dieser 1937 in Folge antisemitischer Gewalt das Leben und der Vater wurde 1938 im KZ Buchenwald interniert.[5] 1939 gelang den Eltern die Flucht in die USA.[6][7] 1943 wurde Otto Fried dort zum Militärdienst eingezogen und in das Air Corps USAAF aufgenommen. Nach seinen Einsätzen in Indien, China, Burma[8] und in der Karibik[9] ermöglichte ihm die GI Bill 1946 sein Studium[10].

1946–1951[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom Fach Biologie wechselte Otto Fried an den Fachbereich für Art and Architecture der University of Oregon in Eugene, wo er 1949 sein Studium abschloss. Sein Professor, Jack Wilkinson[11] brachte ihn mit Fernand Léger in Kontakt. Nach einer Ausstellung von Künstlern des amerikanischen Nordwestens, in der Otto Fried seine Arbeit bereits neben Werken von Mark Tobey, Louis Bunce, Morris Graves, Kenneth Callahan, Carl Morris zeigen konnte,[12] ging er nach Paris an die Académie de Montmartre, die Fernand Léger zusammen mit André Lhote führte, und arbeitete dort in Légers Atelier. In den zweieinhalb Jahren seines Parisaufenthalts nahm er am Salon d’Automne, am Salon de l’Armée[12] und am Salon de Mai im Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris[13] sowie am Grand Cycle de Peinture in Deauville teil.[12] Er gehörte auch zu den Schülern Légers, die an einer Gruppenausstellung teilnahmen, die in der Pariser Galerie Jeanne Bucher stattfand,[14] die Künstler wie Georges Braque, Nicolas de Staël, Wassily Kandinsky, Otto Freundlich und Paul Klee vertrat. In der Pariser American Library hatte er seine erste Einzelausstellung.[12] Zusammen mit dem Poeten und Philosophen Larry Margolis[15] brachte Otto Fried einen Band mit dessen Texten und seinen Bildern heraus, der 1950 bei Somogy[16] erschien.

1952–1961[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In die Vereinigten Staaten zurückgekehrt, zog Otto Fried einer Hochschulposition in Oregon das Leben als freier Künstler in New York vor.[17] Dort machte er die Bekanntschaft der Maler des Abstrakten Expressionismus, ohne sich jedoch an deren Arbeiten zu orientieren.[18] Freundschaft schloss er vor allem mit Filmschaffenden und Musikern wie Chou Wen-chung, John Lowenthal, Gene Forrell[19] und Mildred Forrell[20], und er ging eine erste Ehe ein, die wenige Jahre währte.[21] Bei seinem Studienfreund, dem Bildhauer Kenneth Snelson, begegnete er R. Buckminster Fuller, und er kam mit dem Kunstsammler und späteren Museumsgründer Warren M. Robbins in Kontakt, der in den 1950er Jahren Leiter der amerikanischen Organisation für Kulturaustausch, U.S.I.S., und Kulturattaché der amerikanischen Botschaft in Bonn war.[22] Warren verhalf Fried zu seinen ersten Ausstellungen in Deutschland – in Koblenz,[23] Darmstadt und Tübingen; im Anschluss daran gingen Arbeiten Frieds auch nach Österreich, wo sie in einer Salzburger Galerie ausgestellt wurden.[24] Bald folgten erste Ankäufe von Museen. So erwarb das Metropolitan Museum of Art 1960 und 1961 mehrere Monotypien von Fried.[25] Vor allem mit seinen Arbeiten in dieser dort kaum verbreiteten, ein Unikat erzeugenden Drucktechnik wurde Fried in den USA bekannt.[25]

1962–2020[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seiner Heirat mit Micheline Haardt,[26] einer französischen Moderedakteurin, die später Führungspositionen in der Modebranche übernahm,[27] zog das Paar 1962 nach Paris. Bis 2010 behielt er jedoch ein Atelier und eine Wohnung in New York, wo er jedes Jahr mehrere Monate verbrachte.[28] In den USA wurden mehrfach neue Arbeiten von ihm in der Irving Gallery in Milwaukee, Wisconsin sowie in der Coe Kerr Gallery und bei Achim Moeller Fine Art in New York City gezeigt; in Portland, Oregon, war Neues von Otto Fried vor allem in der Fountain Gallery und der Laura Russo Gallery zu sehen. Die Pariser Galerien Gianna Sistu, Hector Brame und Brame & Lorenceau zeigten in Frankreich entstandene Arbeiten.

Private Sammler, öffentliche Kunstsammlungen von Banken und anderen Großunternehmen in New York, Atlanta, Dallas, Seattle, San Francisco, Genf und Tokio und Museen kauften Werke von Otto Fried.[29] Neben dem Metropolitan Museum of Art, dem MoMA und dem Centre Pompidou erwarben u. a. das Rose Art Museum in Massachusetts, die SUArt Galleries in New York State, das Indianapolis Museum of Art in Indiana sowie das Portland Art Museum und das Jordan Schnitzer Museum in Eugene, Oregon, und das Mittelrhein Museum in Koblenz Arbeiten von ihm.[29]

Der Freundeskreis der Koblenzer Kunstmuseen kaufte 2020 eines von Frieds größten Gemälden für die Sammlung des Ludwig Museums im Deutschherrenhaus.[30] Dieses Werk, Untitled (1998), war im Sommer desselben Jahres in der Otto Fried Ausstellung des Ludwig Museums zu sehen, deren Titel Heaven Can Wait – Heaven Can’t Wait auf den eines seiner Metallreliefs verweist.[31] Diese Ausstellung war Otto Frieds letzte zu seinen Lebzeiten. Am 31. Dezember 2020, dreieinhalb Jahre nach dem Tod seiner Frau Micheline Fried, starb Otto Fried.[32] An ihrer Seite wurde er auf dem Pariser Cimetière du Père-Lachaise (Division 89) beigesetzt.[33][34]

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto Fried in seinem Atelier in Paris (2004)

Otto Frieds Faszination für Fauna und Flora, für Land und Wasser sowie für Erde und Weltall bestimmte sein Schaffen bis in sein Spätwerk:[35] In Frieds Zeichnungen und Gemälden verbindet sich das Figürliche und Landschaftliche mit abstrakten Formen. Bei Fried – so formuliert es der Schweizer Kunsthistoriker und Kunstkritiker Pierre Courthion – „animiert das Lyrische die Geometrie“.[36] Nach Auffassung des Kunstsammlers Paul Haim ziehen sich die Linien der bewaldeten Hügel und Küstenformationen Oregons durch viele von Frieds Bildern.[37] Otto Frieds Arbeit war, wie es die Kunsthistorikerin und Galeristin Sylvie Brame ausdrückt, „ein ständiger Dialog mit der Natur“.[38]

Die Technik der Monotypie, mit der Fried dem Zufall eine Rolle bei der Bildentstehung überließ, nutze er als Mittel der Abstraktion. Sie verwandelte Landschafts- und Pflanzensujets und gab diesen meist kleinformatigen Bildern eine eigenständige Natürlichkeit. In den 1970er-Jahren nutzte Fried Monotypien auch als Ausgangsmaterial für Collagen, in denen der Kreis zur Grundform wurde.[39] Sein Interesse am Körper als Form deutete sich zum Beispiel bereits in den Bildern von Schweißern[40] und Ruderern[41] an. Prominenter tauchten Kreise dann in gemalten Stadt- und Strandszenen der 1950er-Jahre auf.[42] In blau-weißen Seestücken vom Beginn der 1970er-Jahre verwandeln sich Boote und Segel auf der Leinwand in Kreise und Dreiecke.[43] Die Kreise verselbständigen sich und rückten ins Zentrum des Spiels mit den Formen.[40]

In den 1980er-Jahren wird das Malerische plastischer, Kreise werden zu Kugeln.[44] Wie Himmelskörper schieben sie sich voreinander oder gewähren, sich öffnend, Einblick in ihren Kern.[45] Frieds meist runde Reliefs der 1990er-Jahre, die er mit Metallfolien und Säure bearbeitete, wirken wiederum malerisch.[10] Mit breitem Pinsel auf großen Leinwänden arbeitend löste er Ende der 1990er-Jahre die zum Teil wie gehämmert erscheinenden Kreisformen[46] und dicht getupften Kugeln[47] in großen kraftvollen Kreisschwüngen wieder auf.[48] Im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts kehrten Berg- und Küstenlandschaften in seine Bilder zurück. Fried nutzte den Kontrast von flächig aufgetragener und tropfender Ölfarbe und ließ so, wie schon in den Monotypien der 1960er-Jahre, dem Zufall neuen Raum.[49] Die Abstraktion von der Landschaft lag dann in diesem narrativ und memorativ eingesetzten malerischen Mittel.[41]

Otto Fried malte während seiner gesamten Schaffenszeit, außerdem zeichnete er – auch großformatig.[50] Vor allem aus den 1980er und 1990er Jahren stammen Gebrauchsobjekte wie Teller aus Limoges-Porzellan,[51] Trinkgefäße aus Murano-Glas[52] und Teppiche, die er entworfen hat und die in der südfranzösischen Manufaktur Cogolin[51] gefertigt wurden.[2] Zusammen mit dem Schmied Jean Prévost[53] arbeitete er an kleineren und größeren Metallplastiken[54] und an Objekten aus Metall – vom Kaminbesteck über Möbel bis zu Esprit de la Foret (1994)[55], einem drei Meter hohen Springbrunnen aus Eisen, der sich in dem von Paul Haim und Jeanette Leroy Haim gegründeten Skulpturenpark La petite escalère im Südwesten Frankreichs befindet.[56]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto Frieds Malerei wurde in der Nachfolge von William Turner gesehen.[57] Seine Gemälde wurden mit Arbeiten von Alexander Rodschenko,[57] Robert Delaunay und Yves Klein verglichen. Speziell mit dem Blick auf eine Serie von Malerei auf Papier, das auf Leinwand aufgebracht wurde,[58] die 1990 in Paris ausgestellt war,[59] fand man Parallelen zu Jim Dines Color Chart Paintings, Gerhard Richters Farbtafeln, dem Abstract Painting von Ad Reinhardts und Jasper JohnsAlphabet Paintings.[58]

Während sich die meisten größeren Ausstellungen in Museen und Galerien – wie die Ausstellungen im Mittelrhein Museum (1978) und in der Fuji Gallery in Tokio (1985) – auf Otto Frieds Malerei konzentrierten, widmeten einige Ausstellungen seinen Zeichnungen und dreidimensionalen Arbeiten besondere Aufmerksamkeit: Achim Moeller zeigte 1991 Frieds Metallreliefs,[60] während die Denis Cadé Gallery 1999 seine vor den Metallarbeiten entstandenen Papierreliefs ausstellte,[61] und in der Galerie Brame & Lorenceau waren 1997 Sculptures et Dessins[62] und 2001 Meubles et Objets[2] von Otto Fried zu sehen. Die Museumsausstellungen in Portland, Oregon (1999) und in Koblenz (2020) präsentierten sowohl Gemälde als auch Zeichnungen und Skulpturen.

Das Buch Otto Fried. Meubles et Objets von Yvonne Brunhammer,[2] der früheren Direktorin des Musée des Arts Décoratifs, thematisiert Otto Frieds Umgang mit Glas, Porzellan, Holz und Metall, seine Entwürfe und deren Realisation, und es katalogisiert umfassend Frieds Arbeiten im Bereich des Design.[6] Diese Veröffentlichung, die Monographie Otto Fried mit einem Essay von Thomas West[63] und der von der Direktorin des Ludwig Museums Koblenz, Beate Reifenscheid, herausgegebene Sammelband und Katalog der von ihr kuratierten Ausstellung[64] geben eine Einführung in die unterschiedlichen Facetten von Otto Frieds Werk.

Texte zu Frieds einzelnen Arbeiten und Ausstellungen finden sich unter anderem – in chronologischer Ordnung – in den Zeitschriften Revue Moderne, Arts Magazine, Pictures on Exhibition, Art News, Arts, La pensée française, Les Arts, Encore Magazine, Antiques & Art Weekly, Beaux Arts, L’Oeil, Cimaise[4] und kunst:art. Ausstellungsrezensionen erschienen außerdem sowohl in lokalen oder regionalen Zeitungen als auch in Zeitungen mit überregionaler Leserschaft wie International Herald Tribune, The New York Times, The Boston Globe, Le Monde, Le Figaro, The Japan Times, sowie in der Jüdischen Allgemeinen.

Einzelausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • American Library, Paris, 1951
  • Reed College Gallery, Portland, Oregon, 1952
  • University of Oregon, Eugene, Oregon, 1953
  • The Oregon Journal Lobby, Portland, Oregon, 1952
  • Wellons Gallery, New York, 1956
  • U.S.I.S. Deutschherrenhaus Koblenz, 1958
  • U.S.I.S. Kunstgewerbeschule Tübingen, 1959
  • U.S.I.S. German American Cultural Institute Darmstadt 1960
  • Welser Galerie, Salzburg 1960
  • Leger Gallery, White Plains, New York, 1961
  • Arlan Gallery, Pittsburgh, Pennsylvania, 1961
  • Oshkosh Museum, Wisconsin, 1961
  • Revel Gallery, New York, 1963
  • Galerie Vendome, Pittsburgh, Pennsylvania, 1964
  • Galerie Hector Brame, Paris, 1964, 1968, 1969
  • Byron Gallery, New York, 1966
  • The Fountain Gallery, Portland, Oregon, 1968, 1973, 1979, 1982
  • Museum of Art, University of Oregon, Eugene (heute: Jordan Schnitzer Museum), 1968
  • Irving Gallery, Milwaukee, Wisconsin, 1969
  • Coe Kerr Gallery, New York, 1973, 1975
  • Galerie des Grands Augustins, Paris, 1977
  • Mittelrhein Museum, Koblenz, 1978
  • Fuji TV Gallery, Tokio, 1979, 1985
  • Galerie Valmy, Paris, 1980
  • The Washington Design Center, Washington D.C., 1983
  • Galerie Gianna Sistu, Paris, 1987, 1990
  • Foster/White Gallery, Seattle, Washington, 1989
  • Achim Moeller Fine Art, New York, 1991, 1995
  • Laura Russo Gallery, Portland, Oregon, 1993, 1999
  • Galerie Brame & Lorenceau, Paris, 1997, 2002, 2006
  • Portland Museum of Art, Portland, Oregon, 1999
  • Denise Café Gallery, New York, 1999
  • Ludwig Museum, Koblenz, 2020

Sammlungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Musée national d’art moderne, Centre Georges Pompidou, Paris.
  • Museum of Modern Art, New York.
  • Metropolitan Museum of Art, New York.
  • Rose Art Museum, Brandeis University, Waltham, Massachusetts.
  • Portland Art Museum, Portland, Oregon.
  • STUArt Galleries, Syracuse, New York.
  • Jordan Schnitzer Museum of Art, University of Oregon, Eugene, Oregon.
  • Indianapolis Museum of Art, IMA Galleries, Newfieds, Indianapolis, Indiana.
  • Mittelrhein-Museum Koblenz.
  • Ludwig Museum Koblenz.

Weitere öffentliche Kunstsammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Continental Grain Cooperation, (heute: ContiGroup Companies), New York City.
  • Goldman Sachs & Co, New York City.
  • Rainier Corporation (heute: Rainier Industries), Seattle, Washington
  • Seattle Telephone Co., Seattle, Washington.
  • N.E.C., (heute: NEC Corporation of America), San Francisco, California.
  • Georgia Pacific Corporation (heute: Georgia Pacific), Atlanta, Georgia.
  • Merrill Lynch, Portland, Oregon.
  • Bank of California, Portland, Oregon.
  • Far West Federal Bank, Portland, Oregon.
  • Haseltine Collection, Portland, Oregon.
  • United States Bank of Oregon.
  • Willamette Industries, Portland, Oregon.
  • Hoffman Construction Co., Portland, Oregon.
  • First National Bank of Oregon (heute: First Interstate Bank of Oregon), Portland, Oregon.
  • Pacific Power and Light, San Francisco, California (heute: Portland, Oregon).
  • Fuji Mic Computer, Inc., (heute: Fujitsu Ltd.), Tokio.
  • Nippon Broadcasting System, Inc., Tokio.
  • Frana, Co. Geneva (heute: Socotab Frana SA), Genf.
  • Coopers & Lybrand, San Francisco (heute: Pricewaterhouse Coopers International, London).
  • Hans & Elsbeth Juda Collection, London.
  • Collection of Terry and Jean de Gunzburg, Paris und London.
  • Guerlain Collection, (heute: Fondation d'art contemporain Daniel et Florence Guerlain), Paris.
  • Collection of Paul and Jeannette Haim, Paris (heute geleitet von Dominique Haim, Straßburg).

Weitere private und korporative Sammlungen mit Werken Otto Frieds sind inzwischen aufgelöst bzw. ganz oder teilweise von anderen Personen, Korporationen oder Institutionen übernommen worden.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Otto Fried (Paintings), Larry Margolis (Text): WE 3. Somogy, Paris 1950.
  • Otto Frieds Technik der Monotypie. Stadt Koblenz und das Amerika Haus, Koblenz 1958.
  • Otto Fried. Recent Paintings, Oil Sketches, Monotypes. Milwaukee, Wisconsin, 1960. (Mit einem Beitrag von Alfred Werner).
  • Otto Fried. Irving Galleries, Milwaukee, Wisconsin, November 1961.
  • Otto Fried. Le monde des sphères. Galerie des Grands Augustins. Paris 1977. (Mit einem Beitrag von Pierre Courthion).
  • Otto Fried. Ströme, Mittelrhein Museum, Koblenz 1978. (Mit Beiträgen von Kurt Eitelbach, Pierre Courthion und Donald Karshan und R. Buckminster Fuller).
  • Otto Fried. Fuji Television Gallery, Tokyo 1979.
  • Otto Fried. Fuji Television Gallery, Tokyo 1985. (Mit Beiträgen von Yusuke Nakahara und Paul Haim).
  • Claude Bouyeure: Otto Fried. Les Iliades du cercle. The Iliads of the Circle. Galerie Gianna Sista Paris. Cimaise 206. Juni-Juli-August 1990, Ivry sur Seine 1990.
  • Otto Fried. Metal Relief Structures. Achim Moeller Fine Arts, New York 1991. (Mit einem Interview von Kenneth Snelson mit Otto Fried).
  • Otto Fried. Essay by Thomas West. Foundation Fine Art of the Century, Geneva 1995, ISBN 978-0-9646052-0-6.
  • Otto Fried. Sculptures et Dessins. Brame & Lorenceau, Paris 1997. (Mit einem Beitrag von Philippe Brame).
  • Otto Fried. Recent Work. Portland Art Museum, Portland 1999. (Mit Beiträgen von John E. Buchanan, Jr. und Kathryn Kanjo), ISBN 1-883124-09-3
  • Yvonne Brunhammer: Otto Fried. Meubles et Objets. Edizioni d’Arte Fratelli Pozzo, Turino 2001, ISBN 978-88-86789-30-1.
  • Sylvie Brame: Otto Fried. Sélection des dessins et d'œvres sur papier. Paris 2009.
  • Beate Reifenscheid (Hrsg.): Otto Fried. Heaven Can Wait – Heaven Can’t Wait. Silvana Editoriale, Mailand 2020. (Begleitbuch zur Ausstellung mit Texten von Lisa Forrell, Beate Reifenscheid, Larissa Wesp und Barbara Wolbert), ISBN 978-88-366-4647-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Otto Fried (1922-2020). In: Heimatfreunde Horchheim. 10. März 2021, abgerufen am 23. Februar 2022 (deutsch).
  2. a b c d Yvonne Brunhammer: Otto Fried. Meubles et Objects. Edizioni d’Arte Fratelli Pozzo, Turin 2001, ISBN 978-88-86789-30-1.
  3. Larissa Wesp: "Flowering Atmospheres" Abstraktion und Kreis in den Gemälden Otto Frieds. "Flowering Atmospheres" Abstract Art and Circle in the Paintings by Otto Fried. In: Beate Reifenscheid (Hrsg.): Otto Fried. Heaven Can Wait – Heaven Can't Wait. Silvana Editoriale, Mailand 2001, ISBN 978-88-366-4647-0, S. 27–37.
  4. a b Thomas West: Otto Fried. Foundation Fine Art of the Century, Genf 1995, ISBN 0-9646052-0-1.
  5. Barbara Wolbert: Otto Fried (13. Dezember 1922 - 31. Dezember 2020). In: Blog des Stadtarchivs Koblenz. Stadtarchiv Koblenz, 27. Juli 2021, abgerufen am 18. Januar 2022.
  6. a b Lisa Forrell: Otto Fried. Eine persönliche Würdigung. Otto Fried. A Personal Tribute. In: Beate Reifenscheid (Hrsg.): Otto Fried. Heaven Can Wait – Heaven Can't Wait. Silvana Editoriale, Mailand 2020, ISBN 978-88-366-4647-0, S. 54–55.
  7. Gerhard Sonnert, Gerald Horton: What Happened to the Children Who Fled Nazi Persecution. Palgrave, New York 2006, S. 25.
  8. Thomas West: Otto Fried. Foundation Fine Art of the Century, Genf 1995, ISBN 978-0-9646052-0-6, S. 5.
  9. Marita Holl-Biegmann: Otto Fried. Horchheim – Oregon – New York – Paris. Stationen eines Künstlerlebens. In: Kirmeszeitung. 1976, S. 10.
  10. a b Achim Moeller Fine Art, Ltd (Hrsg.): Otto Fried. Interviewed by Kenneth Snelson, Summer 1991. Otto Fried. Metal Relief Structures. New York 1991.
  11. Jack Wilkinson. In: Online Collection. Portland Art Museum, abgerufen am 18. Januar 2022.
  12. a b c d Thomas West: Chronology. In: Otto Fried. Foundation Fine Art of the Century, Genf 1995, ISBN 0-9646052-0-1, S. 70.
  13. Louise Aaron: Young Artist Discusses Aims. In: Oregon Journal. 15. Dezember 1951.
  14. Einladung zur Vernissage der Ausstellung mit der Namensliste der Ausstellenden der Klasse Fernand Léger. Jeanne Bucher, abgerufen am 18. Januar 2022.
  15. Otto Fried. Interviewed by Kenneth Snelson, Summer 1991. In: Achim Moeller Fine Art (Hrsg.): Otto Fried. Metall Relief Structures. 20. November to 20 December 1991. New York 1991, S. 1.
  16. Larry Margolis und Otto Fried: WE 3. Somogy, Paris, S. 1950.
  17. Thomas West: Otto Fried. Hrsg.: Foundation Fine Art of the Century, Genf. 1995, ISBN 978-0-9646052-0-6, S. 6.
  18. Kathryn Kanjo: Variations of a Theme. Hrsg.: Portland Art Museum. Portland, Oregon 1999, ISBN 1-883124-09-3, S. 5.
  19. Lisa Forrell: Otto Fried. Ein persönliche Würdigung. Otto Fried. A Personal Tribute. In: Beate Reifenscheid (Hrsg.): Otto Fried. Heaven Can Wait – Heaven Can't Wait. Silvana Editoriale, Mailand 2020, ISBN 978-88-366-4647-0, S. 53.
  20. Brett Kahr: Mildred Forrell 1923–2018: Editor of the Mind. In: British Psychoanalytic Council (Hrsg.): New Associations. Autumn 2018, Nr. 26. London, S. 32–33.
  21. LaNita Anderson: Exhibition Work Brings Back Artist. In: The Oregon Journal. March, 1984.
  22. Thomas West: Otto Fried. Foundation Fine Art of the Century, Genf 1995, ISBN 978-0-9646052-0-6, S. 70.
  23. Beate Reifenscheid: Frühe Jahre: Vom Expressionismus zur Abstraktion. Early Years: From Expressionism to Abstraction. In: Beate Reifenscheid (Hrsg.): Otto Fried. Heaven Can Wait – Heaven Can't Wait. Silvana Editoriale, Mailand 2020, ISBN 978-88-366-4647-0, S. 23.
  24. Thomas West: Otto Fried. Foundation Fine Art of the Century, Genf 1995, ISBN 978-0-9646052-0-6, S. 70.
  25. a b Thomas West: Otto Fried. Foundation Fine Art of the Century, Genf 1995, ISBN 978-0-9646052-0-6, S. 71.
  26. Helen L. Mershon: 'Good Things of Oregon' Impress Visitor. In: The Oregon Journal. 1968.
  27. Lisa Forrell: Otto Fried. Eine persönliche Würdigung. Otto Fried. A Personal Tribute. In: Beate Reifenscheid (Hrsg.): Otto Fried. Heaven Can Wait. Heaven Can't Wait. Silvana Editoriale, Mailand 2020, ISBN 978-88-366-4647-0, S. 58, 59.
  28. Barbara Wolbert: Himmel und Flüsse. In: Beate Reifenscheid (Hrsg.): Otto Fried. Heaven Can Wait. Heaven Can’t Wait. Silvana Editoriale, Mailand 2020, ISBN 978-88-366-4647-0, S. 89.
  29. a b Museen und Sammlungen. Museums and Collections. In: Beate Reifenscheid (Hrsg.): Otto Fried. Heaven Can Wait – Heaven Can’t Wait. Silvana Editoriale, Mailand 2020, ISBN 978-88-366-4647-0, S. 118.
  30. Freundeskreis erwirbt Gemälde von Otto Fried. In: Rhein Zeitung. Koblenz 12. Januar 2021.
  31. Otto Fried – “Heaven can wait / Heaven can’t wait” 21. Juni 2020 - 16. August 2020. Ludwig Museum Koblenz, 2020, abgerufen am 7. August 2021.
  32. Ludwig Museum Koblenz: Nachruf auf den international bekannten Künstler Otto Fried. Januar 2021, abgerufen am 21. Januar 2023.
  33. Klaus Nerger: Das Grab von Otto Fried. In: knerger.de. Abgerufen am 5. August 2022.
  34. Maria Schröder, geb. Jung, Fotos: Susanne Schmidt-Dominé, geb. Jung: Erinnerung an Otto Fried. In: Horchheimer Kirmesgesellschaft St. Maximinus e.V. (Hrsg.): Kirmes. Das Horchheimer Magazin. Band 2021, S. 46–49.
  35. Barbara Wolbert: Himmel und Flüsse. Heaven, Sky and Rivers. In: Beate Reifenscheid (Hrsg.): Otto Fried. Heaven Can Wait – Heaven Can't Wait. Silvana Editoriale, Mailand 2020, ISBN 978-88-366-4647-0, S. 81–91.
  36. "Chez Fried, le lyrisme vient animer la géométrie." Pierre Courthion: Otto Fried. Le monde des sphères. 26 janvier - 26 février 1977. Hrsg.: Galerie des Grands Augustins. Paris 1977.
  37. Paul Haim: Chronologie. Fuji Television Gallery, Tokio 1995.
  38. "[U]n dialogue permanent avec la nature". Sylvie Brame: Otto Fried. Sélection des dessins et d'ouvre sur papier. Paris 2009.
  39. Otto Fried: Untitled, 1988, monotype, 25x20 inches (63x51 cm). In: Otto Fried. Foundation Fine Art of the Century, Genf 1995, S. 36.
  40. a b Thomas West: Otto Fried. Foundation Fine Art of the Century, Genf 1995, ISBN 978-0-9646052-0-6, S. 7.
  41. a b Lisa Forrell: Otto Fried. Eine persönliche Würdigung. Otto Fried. A Personal Tribute. In: Beate Reifenscheid (Hrsg.): Otto Fried. Heaven Can Wait. Heaven Can't Wait. SilvanaEditoriale, Mailand 2020, ISBN 978-88-366-4647-0, S. 57–58.
  42. Zum Beispiel in dem Ölgemälde "Jones Beach" (1956), beschrieben in Beate Reifenscheid: Frühe Jahre: Vom Expressionismus zur Abstraktion. Early Years: From Expressionism to Abstraction. In: Beate Reifenscheid (Hrsg.): Otto Fried. Heaven Can Wait - Heaven Can't Wait. Silvana Editoriale, Mailand 2020, ISBN 978-88-366-4647-0, S. 20–23.
  43. Zum Beispiel in den Ölgemälden "White Green Spinnaker" (1972) und "Interlocking Sail Circle" (1972): Otto Fried. Foundation Fine Art of the Century, Genf, ISBN 978-0-9646052-0-6, S. 26–28.
  44. Brame, Philippe: Otto Fried. Sculptures et Dessins. 6 février - 8 mars 1997. Hrsg.: Brame & Lorenceau. Paris 1997.
  45. Zum Beispiel in Otto Frieds Arbeit "Independent Spirit": Independent Spirit, 1983, 163x194 cm. Erste Ausstellungsansicht und Abb 1, nicht paginiert. In: Otto Fried. Fuji Television Gallery Co., Ltd, Tokio 1885.
  46. Siehe vor allem:: Otto Fried. Ölbilder. Zeichnungen. Ausstellung im Mittelrhein Museum Koblenz. 13. Aug. bis 30. Sept. 1978. Hrsg.: Mittelrhein-Museum Koblenz. Koblenz 1978.
  47. Siehe vor allem: Exhibition of Otto Fried. 5-27 April, 1985. Fuji Gallery Tokyo. Fuji Television Gallery Co.,Ltd.
  48. Zum Beispiel in den Gemälden "Coreoptic" (1995) und "Untitled" (1998), in:: Otto Fried. Heaven Can Wait. Heaven Can't Wait. Hrsg.: Beate Reifenscheid. SilvanaEditione, Mailand 2020, ISBN 978-88-366-4647-0, S. 99, 104–105.
  49. Éric Bardeau: Otto Fried in seinem Atelier in Paris / working in his studio in Paris, 2004 (Foto/Photo). In: Beate Reifenscheid (Hrsg.): Otto Fried. Heaven Can Wait – Heaven Can't Wait. Silvana Editoriale, Mailand 2020, ISBN 978-88-366-4647-0, S. Umschlagbild/Cover, Rückseite/Back.
  50. Beate Reifenscheid: (Hrsg.): Otto Fried: heaven can wait / heaven can't wait. Eine der größeren Zeichnungen der Koblenzer Ausstellung von 2020 war zum Beispiel 123x98 cm. Silvana Editoriale, Mailand 2020, ISBN 978-88-366-4647-0, S. 108–109.
  51. a b Yvonne Brunhammer: Catalogue 1972-2001. In: Otto Fried. Meubles et Objets. Edizioni d'Arte Fratelli Pozzo, Turin 2001, ISBN 88-86789-30-0, S. 36.
  52. Yvonne Brunhammer: Catalogue 1972-2001. In: Otto Fried. Meubles et Objets. Edizioni d'Arte Fratelli Pozzo, Turin 2001, ISBN 88-86789-30-0, S. 35.
  53. Ihm ist das folgende Buch gewidmet: Yvonne Brunhammer: Otto Fried. Meubles et objets. Edizioni d'Arte Fratelli Pozzo, Turin 2001.
  54. Brame & Lorenceau (Hrsg.): Otto Fried. Sculptures et Dessins. 6 Février - 8 Mars 1997. Paris 1997.
  55. Brunhammer, Yvonne: Otto Fried. Meubles et Objets. Edizione d'Arte Fratelli Pozzo, Turin 2001, ISBN 88-86789-30-0, S. 32–33.
  56. Dominique Haim, Jeanette Leroy Haim, Pierre Wat, Gilbert Carty, Marie-Laure Bernadac, La petite escalère. Le jardin des Haim, Paris, Édition Norma, 2020 (ISBN 978-2-376-66039-2), p. 31, 47, 127, 146, 181.
  57. a b Yusuke Nakahara: The Cosmology of Otto Fried. In: Fuji Television Gallery (Hrsg.): Otto Fried. Fuji Television Gallery, Tokio, S. 1–2.
  58. a b Larissa Wesp: "Flowering Atmospheres" Abstraktion und Kreis in den Gemälden Otto Frieds. "Flowering Atmospheres" Abstract Art and Circles in the Paintings by Otto Fried. Hrsg.: Beate Reifenscheid. Silvana Editionale, Mailand 2020, ISBN 978-88-366-4647-0, S. 30–37.
  59. Claude Bouyeure: Les Iliades du cercle. The Ilias of the Circle. Galerie Gianna Situ Paris. In: Cimaise. Juni-Juli-August 1990, Nr. 206. Ivry sur Seine 1990.
  60. Achim Moeller Fine Art (Hrsg.): Otto Fried. Metal Relief Structures. 20 November to 20 December 1991. New York 1991.
  61. Grace Glueck: Otto Fried. High Relief Paper Series, 1987-1989. In: New York Times. 26. November 1999, S. B39.
  62. Philippe Brame: Otto Fried. Sculptures et Dessins. 6 Février - 8 Mars 1997. Hrsg.: Brame & Lorenceau. Paris 1997.
  63. Otto Fried. Essay by Thomas West. Fine Art of the Century, Genf 1995, ISBN 978-0-9646052-0-6.
  64. Beate Reifenscheid (Hrsg.): Otto Fried. Heaven Can Wait – Heaven Can't Wait. Silvana Editoriale, Mailand 2020, ISBN 978-88-366-4647-0.