Otto Philipp Virdung von Hartung

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Otto Philipp Virdung von Hartung (* 8. Juli 1696 in Würzburg; † 1758 in Eichstätt) war ein deutscher Mediziner und praktischer Arzt in Bamberg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto Philipp Virdung von Hartung studierte bei Lorenz Heister an der Universität Altdorf Medizin und wirkte anschließend als praktischer Arzt in Bamberg. In späteren Jahren wechselte er nach Eichstätt.

Am 11. August 1734 wurde Otto Philipp Virdung von Hartung mit dem akademischen Beinamen Melissus II. unter der Matrikel-Nr. 443 als Mitglied in die Leopoldina aufgenommen.

Otto Philipp Virdung von Hartung zugeschriebene literarische Werke beruhen auf einer Verwechslung mit Michael Erich Franck, der unter dem Pseudonym Melisso bzw. Melissus veröffentlichte.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dissertatio Medico-Chirurgica Publica Et Solennis De Optima Cancrum Mammarum Extirpandi Ratione: Notabili Casu Illustrata. Meyer, Altorf (Digitalisat).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Andreas Elias Büchner: Academiae Sacri Romani Imperii Leopoldino-Carolinae Natvrae Cvriosorvm Historia. Litteris et impensis Ioannis Iustini Gebaueri, Halae Magdebvrgicae 1755, De Collegis, S. 503 (Digitalisat)
  • Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 213 (Digitalisat)
  • Willi Ule: Geschichte der Kaiserlichen Leopoldinisch-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher während der Jahre 1852–1887. Mit einem Rückblick auf die frühere Zeit ihres Bestehens. In Commission bei Wilhelm Engelmann in Leipzig, Halle 1889, Nachträge und Ergänzungen zur Geschichte Neigebaur’s, S. 157 (archive.org).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]