Packet Loss Concealment

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Packet Loss Concealment (zu Deutsch: Maskierung von Datenpaketverlust) werden Verfahren bezeichnet, die Verluste ganzer Datenpakete in einem digitalen Datenstrom überbrücken. Es wird in der digitalen Sprachübermittlung (z. B. bei der IP-Telefonie) verwendet. Einfache Verfahren ersetzen die verlorenen Daten durch Stille. Aufwendigere Verfahren halten den letzten übertragenen Ton oder versuchen den Ton zu interpolieren. Im Allgemeinen können Aussetzer mit einer Länge von bis zu 30 ms überbrückt werden, ohne dass dies der Empfänger wahrnimmt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jacob Benesty, M. M. Sondhi, Yiteng Huang (Hrsg.): Springer Handbook of Speech Processing. Springer Verlag, Berlin/ Heidelberg 2008, ISBN 978-3-540-49125-5.
  • Thanos Vasilakos, Kouichi Sakurai, Yang Xiao, Gansen Zhao, Dominik Ślȩzak (Hrsg.): Communication and Networking. Band 2, Springer Verlag, Berlin/ Heidelberg 1998, ISBN 3-642-17603-8.
  • Mihaela van der Schaar, Philip A Chou (Hrsg.): Multimedia over IP and Wireless Networks. Elsevier, Burlington 2007, ISBN 978-0-12-088480-3.
  • Tai-hoon Kim, Hojjat Adeli, Rosslin John Robles, Maricel Balitanas (Hrsg.): Ubiquitous Computing and Multimedia Applications. Band 2, Springer Verlag, Berlin/ Heidelberg 2011, ISBN 978-3-642-20997-0.