Passoa

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Passoã ist eine Likörmarke des französischen Spirituosenherstellers Rémy Cointreau. Der ursprüngliche Passoã wird aus Passionsfruchtsaft sowie Frucht- und Kräuterextrakten hergestellt und hat 17 % Vol. Inzwischen gibt es auch weitere Geschmacksrichtungen (Mango, Ananas, Kokosnuss), die ebenfalls in der charakteristischen schwarzen Flasche angeboten werden.

Eine Flasche Passoã

Der Passionsfruchtlikör Passoã wurde 1986 von Cointreau S.A. (heute Rémy Cointreau) bewusst als fruchtiger Likör mit geringem Alkoholgehalt entwickelt, um modernen Trinkgewohnheiten besser zu entsprechen. Es folgte die Geschmacksrichtung Passoã Mango sowie 2007 die Sorten Passoã Pineapple (Ananas) und Passoã Coco (Kokosnuss).[1] Nach Unternehmensangaben trug Passoã im Geschäftsjahr 2006/2007 mit 10 % zum Umsatz der Likörsparte insgesamt bei.[1]

Passoã wird pur genossen, harmoniert aber auch in tropischen Cocktails mit Spirituosen und Fruchtsäften. Eine Online-Umfrage unter jungen Schweizern ergab, dass Passoã bei Frauen beliebter ist und eher von dieser Gruppe (31 %) als von Männern (17 %) "häufig oder immer" zum Selbstmixen verwendet wird.[2] Den größten Anteil von Verwendern hat Passoã nach dieser Umfrage in der jüngsten erfassten Zielgruppe: fast 40 % der 17–18-Jährigen mixen häufig oder immer mit Passoa (zum Vergleich Wodka: 64 %), aber nur noch 12,5 % der 25–26-Jährigen.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Rémy Cointreau Geschäftsbericht 2006/2007 (Memento vom 13. November 2008 im Internet Archive) (aufgerufen am 11. April 2008)
  2. a b Marktstudie und Befragung junger Erwachsener zum Konsum alkoholhaltiger Mischgetränke (Alcopops) - Ergebnisbericht (PDF) (Memento des Originals vom 22. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fhnw.ch erstellt von der Fachhochschule Nordwestschweiz im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit, Februar 2008, S. 83 (aufgerufen am 11. April 2008)