Patricia Piccinini

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
„Nest“ (2006), Piccinini-Skulptur aus dem Bereich 'Technik wird natürlich'
Hyperrealistische Skulptur "Graham" der Künstlerin Patricia Piccinini

Patricia Piccinini (* 1965 in Freetown, Sierra Leone) ist eine australische Künstlerin, die mit Hilfe von Tier-Plastiken versucht, ethische Fragen aufzuwerfen.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit sieben Jahren kam Piccinini nach Australien und lebt in Melbourne.

In den Jahren 1985–88 erwarb sie den Bachelor of Arts in Wirtschaftsgeschichte an der Australian National University, in den Jahren 1989–91 den Bachelor of Arts (Malerei) am Victorian College of the Arts, wo sie danach auch zeitweise unterrichtete.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für ihre Skulpturen verwendet sie Silikon, Plastik und auch digitale Fotografie. Sie erschafft künstliche Tiere und futuristische Wesen, mit denen sie auf die Verschmelzung von Wissenschaft, Natur und Technik im Informationszeitalter hinweisen will.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Piccinini nimmt an zahlreichen Ausstellungen in der ganzen Welt teil, unter anderem 2003 an der Biennale di Venezia in Venedig. Ihre 150 Zentimeter breite Plastik Idylle mit netten Monstern wurde dort zum Publikumsfavoriten.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Patricia Piccinini – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ausstellung: Kunstmonster in Krems - Metaflora aus der Bauchtasche - Die Kunsthalle Krems zeigt die futuristischen Wesen der australischen Künstlerin Patricia Piccinini. Wiener Zeitung GmbH, 21. Juni 2021, abgerufen am 6. Mai 2023.