Paul Müller (Physiker)

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Paul Müller (* 1948; † 14. März 2023[1]) war ein deutscher Physiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Müller studierte Physik an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen und promovierte dort 1980. Von 1980 bis 1987 arbeitete er an der Technischen Universität München, wo er 1994 auch habilitierte. Nach 1987 arbeitete er am Walther-Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung.[2] 1995 wurde er auf den Lehrstuhl für Experimentalphysik an der Universität Erlangen berufen.[2] 2013 wurde Müller emeritiert.[3]

In seiner Forschung beschäftigte sich Müller mit verschiedenen Aspekten der Supraleitung, zum Beispiel mit Hochtemperatursupraleitern und supraleitenden Sensoren, mit Ferroelektrika, Graphen sowie molekularen Magneten und Nanomagneten. Er war unter anderem an den DFG-Schwerpunktprogrammen SPP 1157 Integrierte elektrokeramische Funktionsstrukturen und SPP 1459 Graphene sowie an der Forschergruppe FOR 945 Nanomagnete: von der Synthese über die Wechselwirkung mit Oberflächen zur Funktion beteiligt.[4][5]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Prof. Dr. Paul Müller verstorben › Department Physik. Friedrich-Alexander-Universität, 24. März 2023, abgerufen am 5. April 2023 (deutsch).
  2. a b Neu an der FAU 95-98. uni-erlangen.de, 1998, abgerufen am 26. Oktober 2018.
  3. Personalmeldungen. Friedrich-Alexander-Universität, 26. November 2013, abgerufen am 26. Oktober 2018.
  4. Professor Dr. Paul Müller. Projekte. In: GEPRIS. Deutsche Forschungsgemeinschaft, abgerufen am 26. Oktober 2018.
  5. Professoren und ihre Arbeitsgebiete. Department für Physik, FAU Erlangen, 12. Dezember 2017, abgerufen am 26. Oktober 2018.
  6. Preisträgerinnen und Preisträger. dpg-physik.de, abgerufen am 11. März 2020.
  7. Einladung zur 58. PHYSIKERTAGUNG HAMBURG 1994. Abgerufen am 11. März 2020.