Paul Rogers (Basketballspieler)

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Basketballspieler
Basketballspieler
Paul Rogers
Spielerinformationen
Voller Name Paul Andrew Rogers
Geburtstag 29. September 1973 (50 Jahre und 209 Tage)
Geburtsort Adelaide, Australien
Größe 213 cm
Position Center
Highschool Cantera St. Paul’s College
College North Idaho College
Gonzaga University
NBA Draft 1997, 54. Stelle, Los Angeles Lakers
Vereine als Aktiver
1992–1993 AustralienAustralien Adelaide 36ers
1993–1994 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North Idaho College
1994–1997 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gonzaga University
1997–1998 SpanienSpanien Real Madrid
1998–2002 AustralienAustralien Perth Wildcats
2002–2003 AustralienAustralien Adelaide 36ers
2003–2005 SpanienSpanien CB Girona
2005–2010 AustralienAustralien Perth Wildcats
2006 AustralienAustralien Willetton Tigers
2009, 2010 AustralienAustralien East Perth Eagles
Nationalmannschaft
1998–2006 Australien Australien
Medaillenspiegel
Commonwealth Games 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Goodwill Games 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der Commonwealth Games Federation Commonwealth Games
Gold 2006 Melbourne
Logo der Good Will Games Goodwill Games
Silber 1998 New York

Paul Andrew Rogers (* 29. September 1973 in Adelaide)[1] ist ein ehemaliger australisch-britischer Basketballspieler.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rogers spielte als Jugendlicher Basketball in seiner Heimatstadt Adelaide, in der Saison 1992/93 gab er seinen Einstand bei den Adelaide 36ers in der National Basketball League (NBL). 1993 wechselte er ans North Idaho College in die Vereinigten Staaten, blieb dort ein Jahr, von 1994 bis 1997 spielte und studierte er an der Gonzaga University. Er erzielte in 64 Spielen für Gonzaga 13,1 Punkte und 6,7 Rebounds je Begegnung.[2] Er wurde beim NBA-Draftverfahren 1997 von den Los Angeles Lakers ausgewählt, spielte aber nie in der nordamerikanischen Liga.[3]

Rogers nahm ein Angebot von Real Madrid an, für die Mannschaft aus der spanischen Hauptstadt bestritt er 1997/98 41 Einsätze in der Liga ACB, er erzielte im Mittel 4,8 Punkte und 3 Rebounds je Begegnung.[1] Er ging in sein Heimatland zurück und stand von 1998 bis 2002 bei den Perth Wildcats sowie 2002/03 bei den Adelaide 36ers unter Vertrag. 2000 gewann er mit Perth den Meistertitel in der National Basketball League und wurde in derselben Saison als bester Spieler der NBL-Saison ausgezeichnet.[4]

Von 2003 bis 2005 spielte Rogers, der auch über die britische Staatsbürgerschaft verfügt, erneut in Spanien: In der Saison 2003/04 erzielte er in der Liga ACB 4,5 und 2004/05 3,9 Punkte je Begegnung.[1] Von 2005 bis 2010 stand er wieder in Diensten der Perth Wildcats. 2010 wurde er noch einmal NBL-Meister.[4] Außerhalb der NBL-Saison stand Rogers 2006 in der australischen State Basketball League für die Willetton Tigers sowie 2009 und 2010 für die East Perth Eagles auf dem Feld.[5]

In der NBL bestritt Rogers während seiner Laufbahn insgesamt 214 Spiele (14,1 Punkte, 8,9 Rebounds/Spiel).[4]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1998 gewann Rogers mit der australischen Nationalmannschaft Silber bei den Goodwill Games.[1] Er nahm an den Olympischen Sommerspielen 2000 und 2004 sowie an der Weltmeisterschaft 1998 teil.[6] 2006 gewann er mit Australien die Commonwealth Games 2006.[7]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Paul Andrew Rogers. In: Liga ACB. Abgerufen am 6. Dezember 2021.
  2. Rogers Picked In 2nd; Says He’s Leaving Gu Gonzaga’s Big Man Already Has Agent To Work Out Deal With Lakers. In: The Spokesman-Review. 26. Juni 1997, abgerufen am 6. Dezember 2021.
  3. Some of Gonzaga’s Notable International Players from Past. In: Gonzaga University. 17. März 2017, abgerufen am 6. Dezember 2021.
  4. a b c Paul Rogers. In: Aussie Hoops. Abgerufen am 6. Dezember 2021.
  5. Paul Rogers. In: Rockingham Basketball and Recreation Center. Abgerufen am 6. Dezember 2021.
  6. Paul Rogers. In: FIBA. Abgerufen am 6. Dezember 2021.
  7. Paul Rogers Results. In: Commonwealth Games Australia. 20. Juni 2020, abgerufen am 7. Dezember 2021 (australisches Englisch).