Philosophische Gedanken

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Pensées philosophiques, Erstausgabe 1746

Philosophische Gedanken (französisch Pensées philosophiques) ist das erste Werk von Denis Diderot in Form eines Essays in aphoristischer Stilart, das im Jahre 1746 publiziert wurde.[1]

Daneben veröffentlichte er die Sammlung von zweiundsiebzig Aphorismen, den Addition aux Pensées philosophiques, die er im Jahre 1762 verfasste und 1770 anonym veröffentlichte. Wie der Titel schon sagt, folgten sie auf Pensées philosophiques. Diderot gab Sophie Volland in einem Schreiben vom 11. November 1762 den Abschluss der Texterstellung bekannt. Zur erstmaligen Publikation kam es im Jahre 1763 in Melchior GrimmsCorrespondance littéraire“.

Das Motto[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Motto auf dem Titelblatt der Erstausgabe (lateinisch Piscis hic non est omnium ‚Dieser Fisch ist nicht für jedermann‘ ‚sinngemäße Übersetzung‘), ist ein Zitat aus André-François Boureau-Deslandes’ (1689–1757) Roman Pygmalion, ou la statue animée von 1741. Sein Roman wurde vom Parlement zu Dijon zur Bücherverbrennung, wegen materialistischer Tendenzen, am 14. März 1741 verurteilt und auch vollzogen.[2]

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diderot beginnt seinen Essay mit den Worten: „Ich schreibe über Gott, ich zähle auf wenige Leser; ich erwarte nur wenig Zustimmung.“[3][4]

Die Text selbst besteht aus 62 pointierten, unsystematischen niedergelegten Aphorismen.[5] Hierdurch gelang es Diderot in seinem erzählerischen Stil nicht nur zügig Themen zu wechseln, sondern auch dem vorherrschenden Zeitgeist widersprechende Gedankengänge camoufliert vorzutragen. Zunächst wendet Diderot sich der „Rehabilitierung menschlicher Leidenschaften“ zu, die nicht seiner Inferiorität zum Ausdruck brächten, sondern ohne die es nichts Erhabenes gäbe. Die Leidenschaften, französisch passions, stehen thematisch in den ersten sechs Aphorismen (Aph. I bis VI[6]) im Focus. Der menschliche Geist sei ohne die Leidenschaft zur Profanität und Mittelmäßigkeit gezwungen.

Daran anschließend folgt eine Kritik des christlichen Fanatismus und der Vorstellung eines nur zornigen und rächenden Gottes. Diderot bemerkte, dass der Aberglauben für Gott als schädlicher zu betrachten sei, als der Atheismus.[7] Der Text wendet sich also gegen ein dogmatisches verstandenes Christentum. Im Aphorismus XXIV setzt er sich mit dem Skeptizismus auseinander, Skeptizismus wurde als ein Schritt zur Wahrheit bezeichnet, der aber eine gründliche und selbstlose Prüfung voraussetzt.[8] In den letzten Aphorismen werden die Heilige Schrift, der Glaube an Wunder und die Verherrlichung des Martyriums kritisch abgehandelt

Aphorismen Thematische Leitgedanken, Schlagwörter zu den Aphorismen
I - V Leidenschaft
VI Urteil über das Wahre
VII Schuldig vor Gott, Kasteiung
VIII Angst vor Gott
IX-XI Vorstellung von Gott
XII Aberglaube
XIII Atheist vs. Deist
XIV Bezug auf Blaise Pascal
XV-XVII Atheismus
XVIII René Descartes, Nicolas Malebranche geringere Bedeutung für den Materialismus als Marcello Malpighi. Bedeutung von Isaac Newton, Pieter van Musschenbroek, Nicolas Hartsoeker, Bernard Nieuwentijt als Vertreter eines materialistischen Ansatzes ohne den Deismus aufzugeben
XIV Faszination vor dem Lebendigen; Diderot als Anhänger der vitalistische Hypothese im Sinne Malpighi und Charles Bonnet und in Opposition zu den Vorstellungen von Georges-Louis Leclerc de Buffon.
XX Fiktiver Dialog mit einem Atheisten; Anerkennung der Existenz Gottes aber Ablehnung unfruchtbarer, metaphysischer Ideengewebe
XXI Einsicht und Ergebnisse in die Materialität der Welt widerstrebt der menschlichen Vernunft
XXII Einteilung, Kategorisierung der Atheisten in drei Gruppen: wahre Atheisten, skeptische Atheisten und Worthelden als Parteigänger
XXIII Unterscheidungsmerkmale zwischen Deist, Skeptiker und Atheist.
XXIV–XXXI Skeptizismus, Frage nach Gott, Wahrheit
XXXII Ungläubigkeit, Gläubigkeit, Dummheit, Mann von Geist
XXXIII–XXXIV Polytheismus und Atheismus, Skeptizismus als Schutz vor Extrempositionen
XXXV Gottlosigkeit aus der Perspektive anderer Kulturen und Religionen
XXXVI Unverständnis der Frommen gegenüber dem Skeptizismus
XXXVII Freie Wahl der religiösen Kulte, als Beispiele Christentum und Islam
XXXVIII–XXXIX Frage des Fanatismus, dem sterben für einen religiösen Kult; Märtyertum und Schwärmerei
XL Frage der Opposition zu bestehenden religiösen Kulten und Heiligtümern, am Beispiel des Islam, und am Beispiel des spätantiken Polyeukt
XLI Zeit der Offenbarung, Wunder und außerordentlichen Sendungen entspricht nicht mehr dem herrschenden Zeitgeist
XLII
XLIII Obgleich das Christentum friedfertig sei, habe die Verbindung mit der politischen Macht die Gesinnung der Glaubenseiferer beflügelt.
XLIV Julian, Diderot lobte diesen römischen Imperator.
XLV
XLVI
XLVII
XLVIII
XLIX nimmt Bezug auf Jacques Abbadie uns Pierre Daniel Huet; stellt die grundsätzliche Frage der Beweisbarkeit der Religion. Ein Beweis müsste eine Gewissheit erzeugen, die im Verhältnis zu seiner Beweiskraft stünde
L
LII
LIII
LIV
LV
LVI
LVII
LVIII
LX
LLXI
LXII

Interpretation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diderot übt in seinem ersten eigenständigen Essay Kritik an der Frömmelei, an religiösen Vorurteilen und am Aberglauben, die, wie er es formuliert, „beleidigender für Gott sind als der Atheismus“. Außerdem geht es um drei verschiedene philosophischen Positionen in Bezug auf die Existenz Gottes: Atheismus, Skeptizismus, Deismus.[9]

In seinem Text argumentiert Diderot für eine Wiederversöhnung der Vernunft mit dem Gefühl (vergleiche sensibilité universelle), um daraus Harmonie entstehen zu lassen. Nach Diderot kommt es ohne Gefühl zu einer abträglichen Wirkung auf die Vernunft, ohne jede Möglichkeit auch nur irgendein erhabenes Werk zu schaffen. Aber dennoch muss die Vernunft notwendigerweise über das Fühlen herrschen, weil das Fühlen ohne die Vernunft destruktiv sein kann.

Zu der Zeit, in der Diderot dieses Buch schrieb, verstand er sich als Deist. Deswegen verteidigt sein Buch den Deismus und führt eine Reihe von Argumenten gegen den Atheismus auf. Das Buch enthält aber auch eine Kritik an jeder Art von Selbstquälerei, darunter auch der Selbstgeißelung. Für die Ausgabe des Werkes von 1770 fügte Diderot einiges an zusätzlichem Material ein, das noch wesentlich größere Häresien enthielt; hierzu gehörten eine explizite Kritik des Christentums und Abschnitte zur Verachtung der Theologen.[10]

Entstehungs- und Publikationsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Principes de la philosophie morale (1746)

1745 hatte Diderot seine Übersetzung von Shaftesburys Principes de la philosophie morale, ou Essai de M. S*** sur le Mérite et la Vertu, Avec réflexions[11] veröffentlicht. Shaftesbury argumentiert in seiner Untersuchung, dass Tugend, Güte und Schönheit Selbstzweck sind, unabhängig von der Religion. In seinem ausführlichen Vorwort setzt Diderot sich intensiv mit den Ideen Shaftesburys auseinander, die ihren Niederschlag in seiner folgenden Veröffentlichung fanden.[12]

Die Pensees erschienen im Jahr 1746 anonym in dem fiktiven Verlagshaus De La Haye in Den Haag, wo auch – vorgeblich – andere französische Autoren der Aufklärung wie Voltaire, Schriften publizierten. In Wirklichkeit wurde die Schrift in Paris bei Laurent Durand, Drucker und Verleger in der Rue Saint-Jacques, gedruckt. Den Text stufte die Pariser Zensur als subversiv ein; ihre Begründung: „Mit vorgetäuschter Unentschiedenheit werden alle Religionen auf dieselbe Stufe gestellt, so daß schließlich keinerlei Religion anerkannt wird“[13] und sollte per Parlamentsbeschluss vom 7. Juli 1746 verbrannt werden.[14] Das Verdikt scheint Durand nicht weiter beeindruckt zu haben, da er der Erstausgabe in den folgenden Jahren eine Reihe von Nachdrucken folgen ließ.[15] Das originale Manuskript ist, wohl wegen der Brisanz des Inhalts, nicht erhalten. Erst als Diderot wegen seines Buchs Brief über die Blinden zum Gebrauch für die Sehenden in Vincennes (französisch Château de Vincennes) im Gefängnis saß, gab er die Autorschaft an den Pensées zu.[16]

Die Schrift stieß von Anfang an auf großes Interesse des Publikums, bereits 1748 übertrug der lutherische Theologe Jakob Elsner den Text ins Deutsche. 1757 erfolgte ein Nachdruck unter dem Titel Étrennes aus Esprits forts, verlegt laut Titelblatt in London bei Porphyre, wahrscheinlich aber in Amsterdam. Weitere Ausgaben wurden in London und eine Ausgabe in Französisch und Italienisch in Amsterdam 1777 publiziert, außerdem eine Ausgabe unter dem Titel Entretien d’un philosophe avec Madame la maréchale de *** als postumes Werk eines Thomas Crudeli.[17]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Pensees lösten sowohl im Kreis der französischen Aufklärer als auch im Klerus eine breite Debatte aus, an der sich u. a. Jean Formey, später Mitarbeiter an der Encyclopédie sowie Nicolas-Sylvestre Bergier und der Guillaume de Gaufridi-Fos (* 1715)[18] beteiligten. Mit kritischen Schriften äußerten sich u. a. Frédéric-Louis Allamand (1709–1784), der 1751 mit seinen Pensées anti-philosophiques gegen Diderot Stellung nahm sowie der Abbé Gabriel Gauchet.[19][20] in seinen Lettres critiques, ou Analyse et réfutation de divers écrits modernes contre la religion (Paris 1757).

Noch 16 Jahren nach Erscheinen setzte sich der französische Paulanerpater und Romanautor Michel-Ange Marin mit den Pensées auseinander, indem er Diderot Widersprüche und Inkonsequenzen nachzuweisen versucht.[21]

Der französische Romanist Roland Mortier (1920–1998), der die Pensées neu herausgegeben hat, bezeichnet Diderots Jugendwerk als eine tiefgreifende Transformierung der Philosophie um 1750, bzw. des 18. Jahrhunderts. Für Diderot werde sie [die Philosophie] zu einem Werkzeug zum Umsturz orthodoxen Denkens. „In einem Wort: Der Philosoph wird in Zukunft lieber Schriftsteller oder Künstler als Denker sein“.[22]

Nach Raupp[23] sei die Schrift dem frühaufklärerischen Einflüssen eines Pierre Bayle (Dictionnaire historique et critique (1697)) und Bernard le Bovier de Fontenelle ebenso ausgesetzt gewesen, wie er sich im englischen Deismus orientierte und sensualistischen Prämissen als grundlegend annahm.

Andreas Heyer[24] u. a. m. wiederum sahen vor allem in Michel de Montaignes Methodik des Skeptizismus, die entscheidende Autorität im Denken Diderots, was sich insbesondere durch dessen skeptischen Positionen zu tradierten Wahrheiten niederschlüge.[25][26][27]

Ausgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Denis Diderot: Pensées philosophiques. (= Œuvres complètes de Diderot. Band 1). Erstausgabe, Aux dépens de la Compagnie, La Haye i.e. Paris 1746 (Volltext).
  • Denis Diderot, Laurent Versini: Diderot, Œuvres. Edition Laurent Versini. 5 Bände, Laffont, Paris 1991‑1997.
    • Band 1: Philosophie (= Bouquins.) Paris 1994, ISBN 2-221-05721-X. Darin: Pensées philosophiques./ Entretien d’un philosophe avec la maréchale de ....
  • Denis Diderot, Antoine Adam: Pensees philosophiques, addition aux pensees philosophiques: Letter sur les aveugles, addition a la lettre sur les aveugles: Supplement au voyage de Bougainville. (Préface Jean-Claude Bourdin) Garnier-Flammarion, Paris 1972, ISBN 2-08-070252-1.
  • Diderot, Jean-Claude Bourdin: Pensées philosophiques. Addition aux Pensées philosophiques. GF Flammarion, Paris 2007, ISBN 978-2-08-071249-3.
  • Denis Diderot, Ilse Lange, Max Bense: Gedanken über Philosophie und Natur. Verlag Werden und Wirken, Weimar 1947.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Andrew H. Clark: Diderot's Part. Routledge, London 2008, ISBN 978-0-7546-5438-4.
  • Theodor Lücke: Einleitung. S. V–XXIV. In: Denis Diderot, Theodor Lücke (Hrsg.): Philosophische Schriften. Band I. Verlag Das Europäische Buch, Berlin (west) 1984, ISBN 3-88436-509-6.
  • Andrea Eckart: Die Imagination der Sensualisten. Aufklärung im Spannungsfeld von Literatur und Philosophie. Dissertationsschrift, Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn 2005 (Volltext Auf: d-nb.info) – hier S. 26 ff.
  • Werner Helmich: Der moderne französische Aphorismus: Innovation und Gattungsreflexion. de Gruyter, Berlin 2013, ISBN 978-3-11-092677-4, S. 49.
  • Otis Fellows: Diderot. Twayne Publishers, Boston 1977, ISBN 0-8057-6265-5, S. 39 ff.
  • Peter Bürger: Das Verschwinden des Subjekts. Eine Geschichte der Subjektivität von Montaigne bis Barthes. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-518-58262-3, S. 73.
  • Michèle Chabanon: Présence de Montaigne dans la pensée ultime de Diderot. In: Recherches sur Diderot et sur l’Encyclopédie. Nr. 21, 1996, S. 51–67 (online).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Werner Raupp: Denis Diderot – „ein einzig Individuum“. Ein Streifzug durch Leben und Werk des französischen Philosophen mit einem Blick auf seine Wirkungsgeschichte in Deutschland. In: Wulf Kellerwessel, Werner Raupp (Hrsg.): Schwerpunkt: Denis Diderot zum 300. Geburtstag (= Aufklärung und Kritik. Jahrgang 20,4). GKP, Nürnberg 2013 (Textauszug; Auf: gkpn.de hier S. 18).
  2. Herrmann Julius Meyer: Das grosse Conversations-Lexicon für die gebildeten Stände: In Verbindung mit Staatsmännern, Gelehrten, Künstlern und Technikern herausgegeben von J. Meyer. Band 7, 4. Abteilung: Degradation - Eisemn. Druck und Verlag des Bibliographischen Instituts, Hildburghausen 1846, S. 247 (Textauszug, Auf: books.google.de).
  3. französisch J’écris de Dieu; je compte sur peu de lecteurs; Et n’aspire qu’à quelques suffrages..
  4. Denis Diderot, Theodor Lücke (Hrsg.): Philosophische Schriften. Band I. Berlin (west) 1984, S. 3.
  5. Helmut Holzhey, Vilem Mudroch, Friedrich Ueberweg, Johannes Rohbeck: Grundriss der Geschichte der Philosophie. Die Philosophie des 18. Jahrhunderts. 2 Halbbände. Schwabe, Basel 2008, ISBN 978-3-7965-2445-5, S. 527.
  6. Denis Diderot, Theodor Lücke (Hrsg.): Philosophische Schriften. Band I. Berlin (west) 1984, Aphorismus I bis VI, S. 3–4.
  7. Denis Diderot, Theodor Lücke (Hrsg.): Philosophische Schriften. Band I. Berlin (west) 1984, Aphorismus XII, S. 6.
  8. Denis Diderot, Theodor Lücke (Hrsg.): Philosophische Schriften. Band I. Berlin (west) 1984, Aphorismus XXIV, S. 13.
  9. Bnf - Eric Mougenot: Les Pensées philosophiques de Denis Diderot. - Gallica, Auf: gallica.bnf.fr vom 15. Januar 2021.
  10. Helmut Holzhey, Vilem Mudroch, Friedrich Ueberweg, Johannes Rohbeck: Grundriss der Geschichte der Philosophie. Die Philosophie des 18. Jahrhunderts. Basel 2008, ISBN 978-3-7965-2445-5, S. 527.
  11. Shaftesbury (Anthony Ashley Cooper): Inquiry concerning Virtue, or Merit. 1698
  12. Jürgen Schramke: Das Prinzip Enthusiasmus. Wandlungen des Begriffs im Zeitalter der Aufklärung und der Französischen Revolution. Universitätsverlag Göttingen, 2018, ISBN 978-3-86395-365-2. (Volltext als PDF Auf: library.oapen.org) hier S. 47.
  13. zitiert nach: Pierre Lepage, Gabriele Krüger-Wirrer: Denis Diderot. Eine Biographie. Campus, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-593-35150-1, S. 55, Fußnote.
  14. BNF: Pensées philosophiques, Page de titre. Auf: classes.bnf.fr abgerufen am 13. August 2021.
  15. Frank A. Kafker, Jeff Loveland: Diderot et Laurent Durand, son éditeur principal. Recherches sur Diderot et l'encyclopédie. 2005 (Recherches sur Diderot et sur l’Encyclopédie: auf: journals.openedition.org; zuletzt abgerufen am 16. August 2021).
  16. Robert Niklas: Les pensées philosophiques de Diderot. University of Manchester, S. 121.
  17. Diderot: Œuvres complètes. édition Jules Assézat, notice préliminaire. Auf: fr.wikisource.org; abgerufen am 14. August 2021.
  18. Guillaume de Gaufridi-Fos: Réfutation des Pensées philosophiques, par les seules lumières de la raison, et les principes de la saine philosophie. Wertin & Smith, Amsterdam 1750 (Volltext Auf: gallica.bnf.fr).
  19. Denis Diderot: Rameaus's Nephew. (A new translation by Margaret Mauldon). Oxford University Press, Oxford 2006, Anmerkung 86.
  20. Sophia Rosenfeld: Common Sense: A Political History. Harvard University Press, Cambridge Massachusetts 2014, ISBN 978-0-674-06128-6, S. 131–132.
  21. Raymond Trousson: Michel-Ange Marin et les Pensées philosophiques. In: Recherches sur Diderot et sur L'encyclopédie. Nr. 24, April 1998.
  22. „En un mot, le philosophe sera dorénavant autant écrivain ou artiste que penseur“. In: Paolo Quintili, Denis Diderot: Pensées philosophiques, Lecture de Roland Mortier, collection « Les philosophiques » (= Actes Sud, Les belles lettres. 1998). (Recherches sur Diderot et sur l’Encyclopédie: Denis Diderot, Pensées philosophiques, Lecture de Roland Mortier, collection « Les philosophiques », Actes Sud (« Babel »), 1998 online Auf: journals.openedition.org; zuletzt abgerufen am 16. August 2021).
  23. Werner Raupp: Denis Diderot – „ein einzig Individuum“. Ein Streifzug durch Leben und Werk des französischen Philosophen mit einem Blick auf seine Wirkungsgeschichte in Deutschland. In: Wulf Kellerwessel, Werner Raupp (Hrsg.): Schwerpunkt: Denis Diderot zum 300. Geburtstag (= Aufklärung und Kritik. Jahrgang 20, Nr. 4). GKP, Nürnberg 2013 (Textauszug; Auf: gkpn.de hier S. 18).
  24. Andreas Heyer: Materialien zum politischen Denken Diderots. Eine Werksmonographie (= Schriften zur Rechts- und Staatsphilosophie. Band 4). Dr. Kovač, Hamburg 2004, ISBN 3-8300-1417-1, S. 11.
  25. Jerome Schwartz: Diderot and Montaigne: the „Essais“ and the Shaping of Diderot'S Humanism (= Histoire des idées et critique littéraire. Band 68. Librairie Droz, Genève 1966.
  26. Michèle Chabanon: Présence de Montaigne dans la pensée ultime de Diderot. In: Recherches sur Diderot et sur l’Encyclopédie. Nr. 21, 1996, S. 51–67 (Volltext online).
  27. Marie Leca-Tsiomis: Écrire l’Encyclopédie. Diderot: de l’usage des dictionnaires à la grammaire philosophique (= Oxford University Studies in the Enlightenment. Band 375). Voltaire Foundation, Oxford 1999, ISBN 0-7294-0627-X, S. 385 ff.