Pete Beyer

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Pete Beyer
Pete Beyer
Voller Name Peter Beyer
Verband Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Geburtstag 27. Januar 1987
Geburtsort Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Karriere
Verein 28. Royal Engineers Regiment
Trainer Marc Walker
Aufnahme in den
Nationalkader
2006
Debüt im Europacup 30. November 2008
Debüt im Weltcup 14. Dezember 2008
Status zurückgetreten
Karriereende 2013
Medaillenspiegel
Britische Meisterschaft 12 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Britische Meisterschaften
Silber 2007 Ruhpolding Staffel
Silber 2008 Obertilliach Staffel
Gold 2009 Obertilliach Staffel
Silber 2009 Obertilliach Team
Gold 2010 Ruhpolding Staffel
Gold 2010 Ruhpolding Team
Silber 2010 Ruhpolding Massenstart
Gold 2011 Ruhpolding Massenstart
Gold 2011 Ruhpolding Staffel
Gold 2011 Ruhpolding Team
Bronze 2011 Ruhpolding Sprint
Gold 2012 Ruhpolding Sprint
Gold 2012 Ruhpolding Massenstart
Gold 2012 Ruhpolding Staffel
Gold 2012 Ruhpolding Team
Gold 2013 Ruhpolding Staffel
Gold 2013 Ruhpolding Team
Bronze 2013 Ruhpolding Sprint
Weltcupbilanz
letzte Änderung: Karriereende

Peter Beyer (* 27. Januar 1987) ist ein ehemaliger britischer Biathlet.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnahmen an mehreren Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pete Beyer startete für das 1. Logistic Support Regiment. Er betreibt seit 2005 Biathlon, ab 2006 gehörte er zum britischen Nationalteam. Trainiert wurde er von Marc Walker. 2006 debütierte er in Obertilliach im Junioren-Europacup, 2007 trat er bei den Junioren-Europameisterschaften in Bansko an. Bestes Ergebnis war Platz 36 im Einzel. Bestes Ergebnis bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2008 in Ruhpolding wurde ein 58. Platz in der Verfolgung, bestes Resultat der Junioren-EM kurz darauf Rang 63 im Sprint. In Idre debütierte Beyer 2008/09 im Biathlon-Europacup und wurde 104. im Sprint. Nur wenig später lief er in Hochfilzen in der Staffel ein erstes Rennen im Weltcup und wurde 21. Erster Höhepunkt in Beyers Karriere war die Teilnahme an den Biathlon-Weltmeisterschaften 2009 in Pyeongchang. Bei den Welttitelkämpfen in Südkorea erreichte der Brite als 92. des Einzels einen Achtungserfolg, im Sprint wurde er 114. und mit der Staffel an der Seite von Lee-Steve Jackson, Kevin Kane und Simon Allanson 25. Im Februar 2011 erreichte Beyer im IBU-Cup mit einem 18. Platz in einem Sprintrennen in Bansko seine beste Platzierung in der zweithöchsten Rennserie, welche er im Februar 2012 in Canmore erneut bestätigte. Auch an den Weltmeisterschaften 2011 in Chanty-Mansijsk nahm Beyer teil. Dort gelang ihm im Sprint mit einem Schießfehler Rang 72 und damit das beste Karriereresultat im Weltcup. In den Folgejahren gab es noch Teilnahmen an den Weltmeisterschaften 2012 und 2013, die ohne Top-100-Platzierungen allerdings enttäuschend verliefen. Seine letzten internationalen Rennen bestritt Beyer bei den Europameisterschaften 2013, wie bei seinem ersten Großereignis, in Bansko.

Nationale Meisterschaftstitel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

National konnte Beyer einige Erfolge, vor allem in Teamwettbewerben erreichen. 2007 und 2008 wurde er mit seiner Regimentsmannschaft im Staffelwettbewerb der Britischen Meisterschaften Vizemeister. 2009 gewann er den Titel gemeinsam mit Ash Ashworth, Paul Whibley und Jason Sklenar den Titel. Im Teamwettbewerb wurde Beyer 2009 Vizemeister und steuerte die beste Leistung aller Teamkameraden dazu bei. Auch 2010 gewann er mit der Staffel und im Team Gold sowie hinter Kane Silber im Massenstart. Die Meisterschaften 2011, 2012 und 2013 verliefen mit insgesamt neun Gold- und zwei Bronzemedaillen äußerst erfolgreich. Nach den Wettkämpfen 2013 beendete Beyer schließlich im Alter von 26 Jahren seine Karriere.

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10  
Punkteränge 18 18
Starts 8 17     18 43
Stand: Karriereende

Biathlon-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse bei den Weltmeisterschaften:

Weltmeisterschaften Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Jahr Ort Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Herrenstaffel Mixedstaffel
2009 Korea Sud Pyeongchang 92. 114. 25.
2011 Russland Chanty-Mansijsk 91. 72. 23. 18.
2012 Deutschland Ruhpolding 103. 129. 28. 24.
2013 Tschechien Nové Město 101. 103. 22.

Juniorenweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse bei den Juniorenweltmeisterschaften:

Weltmeisterschaften Einzel Sprint Verfolgung Staffel
Jahr Ort
2008 Deutschland Ruhpolding 70. 60. 58.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Peter Beyer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien