Petra Quillfeldt

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Petra Quillfeldt ist eine deutsche Biologin. Sie ist Professorin für Verhaltensökologie und Ökophysiologie an der Universität Gießen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Petra Quillfeldt studierte Biologie in Jena und schloss 1998 mit dem Diplom ab. Ab 2002 promovierte sie zum Nahrungsmanagement der Buntfuß-Sturmschwalben (Oceanites oceanicus) in einem Lebensraum, der starken Veränderungen unterworfenen ist, an der Freien Universität Berlin. Anschließend war sie u. a. Postdoc Fellow (DAAD) am Institute of Biomedical and Life Sciences der University of Glasgow und an der University of Cardiff. Sie leitete von 2006 bis 2011 eine Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe an der Vogelwarte Radolfzell am Max-Planck-Institut für Ornithologie. Seit 2012 ist sie an der Universität Gießen Professorin am Department of Animal Ecology & Systematics.[1][2]

Quillfeldt hat zwei Kinder.[3][4]

Forschung und Lehre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Forschung Quillfeldts beschäftigt sich mit der Ökologie mariner Vögel, Wildtauben und Singvögel. Sie lehrt an den biologischen und ökologischen Studiengängen der Universität Gießen.

Aktuelle Projekte:

  • DIVER[5]
  • Turteltauben-Tracking[6]
  • Meeresenten[7]
  • DFG-Schwerpunktprogramm Antarktisforschung[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Prof. Dr. Petra Quillfeldt — AG Verhaltensökologie und Ökophysiologie. Abgerufen am 4. Juli 2017.
  2. Informationsdienst Wissenschaft: Neue Heisenberg-Professorin in der Biologie. 6. September 2012, abgerufen am 4. Juli 2017.
  3. Prof. Dr. Petra Quillfeldt - AcademiaNet. Abgerufen am 23. April 2022.
  4. Von der Antarktis nach Gießen: Das abenteuerliche Leben einer Forscherfamilie. Abgerufen am 23. April 2022.
  5. DIVERLOG | GSM GPS tracking of Red-throated divers. Abgerufen am 25. April 2022 (deutsch).
  6. Turteltauben auf Reisen - Verfolgen Sie unsere besenderten Tauben auf ihrem Weg nach Afrika und zurück. Abgerufen am 25. April 2022 (deutsch).
  7. Justus-Liebig-Universität Gießen. Abgerufen am 25. April 2022.
  8. Startseite - DFG-Schwerpunktprogramm 1158 - Antarktisforschung - Universität Rostock. Abgerufen am 25. April 2022.