Petre Munteanu

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Petre Munteanu (* 26. November 1919 in Câmpina (Rumänien); † 18. Juli 1988 in Mailand) war ein rumänischer lyrischer Tenor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Munteanu studierte am Konservatorium Bukarest Violine und Gesang. 1940 debütierte er an der Rumänischen Staatsoper in Bukarest. Er ging dann an die Musikhochschule in Berlin, um vor allem Lied- und Oratoriengesang zu studieren und um bei Hermann Weißenborn[1] seine Gesangstechnik zu verbessern.

Zunächst betätigte er sich als Konzertsänger in Italien. 1947 kam er an die Mailänder Scala. Ohne feste Bindungen gastierte er an verschiedenen großen Bühnen Europas und schließlich auch an der Metropolitan in New York.

Hervorragendes leistete Munteanu in Opern von Mozart, Rossini und Verdi sowie als stiltreuer Interpret deutscher romantischer Lieder.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilibald Gurlitt, Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musik-Lexikon. In drei Bänden und zwei Ergänzungsbänden. Munteanu, Petre. 12. völlig neubearbeitete Auflage. 1.–3. Personenteil L–Z. B. Schotts-Söhne, Mainz 1959, S. 287 (Erstausgabe: 1882).
  • Friedrich Herzfeld: Ullstein Lexikon der Musik. Munteanu, Petre. 6. Auflage. Ullstein, Frankfurt a. M. 1973, S. 363.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Das Riemann Musik-Lexikon und andere abhängige Quellen geben hier fälschlicherweise G. Weißenborn (Günther Weißenborn?) an.
  2. Wilibald Gurlitt, Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musik-Lexikon. In drei Bänden und zwei Ergänzungsbänden. Munteanu, Petre. 12. völlig neubearbeitete Auflage. 1.–3. Personenteil L–Z. B. Schotts-Söhne, Mainz 1959, S. 287 (Erstausgabe: 1882).