Philip Kucher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Philip Kucher 2014

Philip Kucher (* 29. September 1981 in Klagenfurt am Wörthersee, Kärnten) ist ein österreichischer Politiker (SPÖ). Kucher ist seit Oktober 2013 Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Besuch der Volksschule und des Gymnasiums in Klagenfurt legte Philip Kucher im Jahr 2000 die Matura ab. In der Folge absolvierte er seinen Zivildienst beim Roten Kreuz. Danach schrieb sich Kucher an der Universität Klagenfurt ein, an der er Betriebswirtschaftslehre und Psychologie ohne Abschluss studierte. Seit 2011 studiert er an der Donau-Universität Krems Politische Kommunikation.

Seine ersten politischen Erfahrungen sammelte Kucher von 2004 bis 2007, als er in jener Zeit den Vorsitz des Verbands Sozialistischer Studentinnen und Studenten Österreichs (VSStÖ) in Klagenfurt innehatte. Ebenfalls in jener Zeit, von 2005 bis 2007, war Kucher Stellvertretender Vorsitzender der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität Klagenfurt.

Im Juni 2007 übernahm Kucher die Leitung des Dr.-Karl-Renner-Instituts in Kärnten.

Seit 2008 ist Kucher Mitglied im Vorstand der SPÖ Klagenfurt. Ein Jahr später, 2009, zog er als Abgeordneter der SPÖ in den Gemeinderat der Kärntner Landeshauptstadt ein.

2013 schließlich folgte die Wahl in den österreichischen Nationalrat in Wien.

Philip Kucher war des Weiteren von November 2015 bis November 2021 Bezirksstellenleiter der Bezirksstelle Klagenfurt des Österreichischen Roten Kreuzes, Landesverband Kärnten.[1]

2023 wurde Kucher im Zuge des doppelten Parteiobmannwechsels unter Andreas Babler zum geschäftsführenden Klubobmann im Nationalrat designiert.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Österreichisches Rotes Kreuz: Rotes Kreuz Kärnten: Bezirksausschuss. Abgerufen am 13. Januar 2018.
  2. Breiteneder, Kucher, Seltenheim: Das neue Team von Andreas Babler. Abgerufen am 14. Juni 2023 (österreichisches Deutsch).