Phronesis (Band)

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Phronesis

Phronesis (2017 beim Copenhagen Jazz Festival)
Allgemeine Informationen
Herkunft London, England
Genre(s) Jazz
Gründung 2005
Website www.phronesismusic.com
Gründungsmitglieder
Jasper Høiby
Magnus Hjorth
Anton Eger
Aktuelle Besetzung
Kontrabass
Jasper Høiby
Piano
Ivo Neame
Schlagzeug
Anton Eger

Phronesis ist eine Drei-Mann-Jazzband aus London. Das Trio wurde 2005 vom dänischen Kontrabassisten Jasper Høiby gegründet. Seit 2009 ist es ein kollaboratives Trio mit dem britischen Pianisten Ivo Neame und dem schwedischen Schlagzeuger Anton Eger.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band tritt international auf, unter anderem beim Jazz Standard in New York, dem Montreal Jazz Festival, North Sea Jazz Festival und dem Brecon Jazz Festival.[2]

Neame ist seit dem zweiten Album Green Delay dabei, das im April 2009 veröffentlicht wurde; auf dem ersten Album Organic Warfare spielte Magnus Hjorth Piano. Das dritte Album des Trios, Alive wurde 2010 für das britische Independent-Label Edition zusammen mit dem US-amerikanischen Schlagzeuger Mark Guiliana eingespielt, da Eger unabkömmlich war. Das Album wurde von den Zeitschriften Jazzwise und Mojo zum Jazz Album of the Year gekürt. 2013 erzielte Phronesis hohe Aufmerksamkeit beim Auftritt in der Londoner Queen Elizabeth Hall.[3]

Im Januar 2020 kündigte das Trio an, dass es nach 15 Jahren Ende 2020 eine längere Pause von Konzerten und Aufnahmen einlegen würde.

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bandsound wird vom gleichberechtigten Miteinander der drei Instrumente geprägt und wird als gleichermaßen komplex und zugänglich beschrieben. Die charismatischen und energiegeladenen Performances begeistern bei weltweiten Konzerten und Festivalauftritten.[4]

Phronesis ist laut dem Jazzwise Magazin „das aufregendste und einfallsreichste Piano-Trio seit e.s.t.“ („the most exciting and imaginative piano trio since e.s.t. - Esbjörn Svensson Trio“).[5]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Label Anmerkung
2007 Organic Warfare Loop Records
2009 Green Delay Loop Records
2010 Alive Edition (mit Mark Guiliana)
2012 Walking Dark Edition
2014 Life to Everything Edition
2016 Parallax Edition
2017 The Behemoth Edition mit der hr-Bigband
2018 We Are All Edition

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ivo Neame: Looking Back From Moksha. Sandy Brown Jazz, abgerufen am 23. Juni 2020.
  2. Brecon Jazz Festival Review. The Telegraph, 14. August 2011;.
  3. QEH Review. The Guardian, 8. April 2013;.
  4. Phronesis: The Behemoth (Hessischer Rundfunk)
  5. Albums of the year 2010. Jazzwise, 10. Dezember 2010;.