Pisatin

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Strukturformel
Strukturformel von (+)-Pisatin
Allgemeines
Name Pisatin
Andere Namen

6a-Hydroxy-3-methoxy-8,9-methylendioxypterocarpan

Summenformel C17H14O6
Kurzbeschreibung

Kristalle[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
  • 3187-47-1 (unspez.)
  • 469-01-2 [(+)-(6aR)-cis-Pisatin]
  • 20186-22-5 [(–)-(6aS)-cis-Pisatin]
PubChem 107880
ChemSpider 97015
Wikidata Q17325709
Eigenschaften
Molare Masse 314,29 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

61 °C[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[2]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Pisatin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Pterocarpane, die zu den Phytoalexinen zählt.

Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erbsenpflanze (Pisum sativum)

Pisatin wurde erstmals aus der Erbse (Pisum sativum) isoliert und wirkt als Antimykotikum. Die Biosynthese erfolgt aus Maackiain.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • A. Stoessl, J. B. Stothers: The Incorporation of [1,2-13C2] Acetate into Pisatin to Establish the Biosynthesis of Its Polyketide Moiety. In: Zeitschrift für Naturforschung C. 34, 1979, S. 87–89 (PDF, freier Volltext).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Eintrag zu Pisatin. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 18. Juni 2014.
  2. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.