Poetry-Slam-Meisterschaft
Die Poetry-Slam-Meisterschaft (englisch: National Poetry Slam) bezeichnet den ranghöchsten Wettbewerb in Poetry-Slam eines Landes oder einer Sprachgemeinschaft. Die deutschsprachige Poetry-Slam-Meisterschaft (auch: GIPS – German International Poetry Slam) wird seit 1997 einmal pro Jahr in wechselnden Städten ausgetragen. Über einhundert Teilnehmer, die sich im Vorfeld über regionale Wettbewerbe qualifiziert haben, kämpfen dabei um die Titel.[1]
Vertreter von Poetry-Slams aus Deutschland, Österreich (seit 2000), der Schweiz (seit 2000), Liechtenstein (seit 2009), Luxemburg (seit 2014) und aus Südtirol (seit 2019) kommen zusammen, um die Gewinner in den Disziplinen „Einzel“, „Team“ und „U20“ (seit 2004) zu ermitteln[2]. Im Rahmen der Poetry-Slam-Meisterschaft finden Vorrunden (seit 2000), Einzelwettbewerbe, Teamwettbewerbe, U20-Wettbewerbe (ab 2013 separat ausgerichtet[3]), Gastauftritte, Themen-Slams und das szeneinterne Slam-Masters-Meeting statt. Veranstaltet werden die Poetry-Slam-Meisterschaften von den Mitgliedern der Poetry-Slam-Szene. Per Abstimmung werden Ausrichter und Austragungsort zwei Jahre im Voraus im Rahmen des Slam-Masters-Meetings bestimmt.
Die Tradition der deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften wurde 1997 von Wolf Hogekamp begründet. Nach dem Vorbild der nordamerikanischen „National Poetry Slams“ werden landesweite Wettbewerbe organisiert, die 2001 auf den gesamten deutschen Sprachraum ausgedehnt wurden. Mit bis zu 14.500[4] Zuschauern und vielen Einzelveranstaltungen entwickelten sich die jährlichen Poetry-Slam-Meisterschaften in jüngster Zeit zu großen Festivals für Bühnenliteratur[5].
Inhaltsverzeichnis
- 1 Deutschsprachige Poetry-Slam-Meisterschaften
- 1.1 I. Meisterschaft / Berlin 1997
- 1.2 II. Meisterschaft / München 1998
- 1.3 III. Meisterschaft / Weimar 1999
- 1.4 IV. Meisterschaft / Düsseldorf 2000
- 1.5 V. Meisterschaft / Hamburg 2001
- 1.6 VI. Meisterschaft / Bern 2002
- 1.7 VII. Meisterschaft / Darmstadt/Frankfurt 2003
- 1.8 VIII. Meisterschaft / Stuttgart 2004
- 1.9 IX. Meisterschaft / Leipzig 2005
- 1.10 X. Meisterschaft / München 2006
- 1.11 XI. Meisterschaft / Berlin 2007
- 1.12 XII. Meisterschaft / Zürich 2008
- 1.13 XIII. Meisterschaft / Düsseldorf 2009
- 1.14 XIV. Meisterschaft / Ruhrgebiet 2010
- 1.15 XV. Meisterschaft / Hamburg 2011
- 1.16 XVI. Meisterschaft / Heidelberg/Mannheim 2012
- 1.17 XVII. Meisterschaft / Bielefeld 2013
- 1.18 XVIII. Meisterschaft / Dresden 2014
- 1.19 XIX. Meisterschaft / Augsburg 2015
- 1.20 XX. Meisterschaften / Stuttgart 2016
- 1.21 XXI. Meisterschaften / Hannover 2017
- 1.22 XXII. Meisterschaft / Zürich 2018
- 1.23 XXIII. Meisterschaft / Berlin 2019
- 1.24 XXIV. Meisterschaft / Düsseldorf 2020
- 2 Trivia
- 3 Poetry Slam Schweizer Meisterschaften (seit 2010)
- 4 Weblinks
- 5 Literatur
- 6 Einzelnachweise
Deutschsprachige Poetry-Slam-Meisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine tabellarische Übersicht über sämtliche Meisterschaften sowie Sieger findet sich im Artikel Poetry-Slam.
I. Meisterschaft / Berlin 1997[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die ersten deutschsprachigen Meisterschaften wurden am 3. und 4. Oktober 1997 in Berlin ausgetragen.
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Wolf Hogekamp |
Weitere Finalisten des Einzelwettbewerbs (unter anderem): Nancy Peiffer, Dagmar Gabler, Jaromir Konecny, Rayl Patzak, Wehwalt Koslovsky, RAN, Wolf Hogekamp, Claudius Hagemeister, Robby Göllmann.
Die ersten deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften dauerten zwei Tage lang. Sämtliche Runden wurden im Club Ex’n'Pop ausgetragen, dort wo 1993 auch der erste deutschsprachige Poetry-Slam von Wolf Hogekamp ausgerichtet wurde. Rund 200 Besucher verfolgten die Meisterschaft.
II. Meisterschaft / München 1998[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die zweiten deutschsprachigen Meisterschaften wurden am 13. und 14. November 1998 in München ausgetragen.
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Organisatoren | |
Ko Bylanzky, Rayl Patzak |
Der Film Slam Nation hat im Rahmen der zweiten deutschsprachigen Meisterschaften Deutschland-Premiere. Mit Marc-Kelly Smith ist auch der Erfinder des Poetry-Slams anwesend.
Weitere Finalisten des Einzelwettbewerbs (unter anderem): Tracy Splinter, Leona Gonsalves, Dagmar Gabler, Jaromir Konecny, Wehwalt Koslovsky, Hartmut Pospiech, Pamela Granderath, Le Schmuck, Dirk Huelstrunk, Jan Off, Bdolf, Sarah Mankau, Simone Ohne, Hadayatullah Hübsch, Bob Lakermann, Michael Wefers, Conny von Wahnwitz.
III. Meisterschaft / Weimar 1999[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die dritten deutschsprachigen Meisterschaften wurden im Oktober 1999 in Weimar ausgetragen.
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Teamwettbewerb-Sieger | |
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Organisator | |
Bas Böttcher |
Bislang hatte sich die Bezeichnung National für die Meisterschaften durchgesetzt, doch da von nun an regelmäßig Poeten aus der Schweiz und Österreich (sowie Liechtenstein und Luxemburg) teilnehmen (dürfen), einigt man sich im Laufe der Zeit auf German International Poetry Slam, kurz GIPS, als neuen Namen für die Meisterschaften. Mit Tracy Splinter siegte erst- und letztmals eine Frau im Einzelwettbewerb, insgesamt sind rund zwanzig Poeten und elf Teams im Wettbewerb. Weimar war 1999 Kulturhauptstadt Europas.
Weitere Finalisten des Einzelwettbewerbs (unter anderem): Philipp Weber, Verena Carl, Klaus Cäsar Zehrer, Knud Wollenberger.
IV. Meisterschaft / Düsseldorf 2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die vierten deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 30. September bis 3. Oktober 2000 in Düsseldorf ausgetragen.
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André Michael Bolten, Robby Göllmann, Pamela Granderath, Wehwalt Koslovsky |
Weitere Finalisten des Einzelwettbewerbs (unter anderem): Marlene Stamerjohanns[6], Ulrike Ulrich, Bernhard Bauser
Erstmals finden nicht nur Halbfinals, sondern aufgrund der gewachsenen Teilnehmeranzahl (40, erstmals auch Delegationen aus der Schweiz und Österreich anwesend) auch Vorrunden statt.[7]
V. Meisterschaft / Hamburg 2001[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die fünften deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 15. bis 17. November 2001 in Hamburg ausgetragen.
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Teamwettbewerb-Sieger | |
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Organisatoren | |
Tina Uebel, Hartmut Pospiech, Frederike Moldenhauer, Michel Abdollahi |
Weitere Finalisten des Einzelwettbewerbs (unter anderem): Sandra Künzi, Daniel Ryser, Christian Hirdes, Timo Brunke, Wehwalt Koslovsky, Knud Wollenberger, Mind J Jizum, Sushi da Slamfish, Florian Graf H.H. von Hinten, Bud Rose, Raimund Meisenberger, Gabriel Koch, Pascal Keimel.
Drei Schweizer erreichen das Einzelfinale, das einzige Schweizer Team erringt den Titel.[8] Insgesamt sind einhundertfünfzig Poeten aus 29 Städten in Hamburg am Start. Mit insgesamt sechzehn Finalisten ist das Einzelfinale 2001 das mit Abstand größte. Ein Mitschnitt des Finales in der Hamburger Markthalle erschien auf CD (International German Poetry Slam -Literatur! Live, direkt und spontan, Hoffmann und Campe Verlag, ISBN 978-3-455-30286-8).[9]
VI. Meisterschaft / Bern 2002[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die sechsten deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 19. bis 21. September 2002 in Bern ausgetragen.
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Teamwettbewerb-Sieger | |
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Organisatoren | |
Matthias Burki, Yves Thomi |
Weitere Finalisten im Einzelwettbewerb: Michael Schönen, Svetlana Jovanovic, Timo Brunke, Markim Pause, Wehwalt Koslowsky, Etrit Hasler, Alex Dreppec, Etta Streicher, Tim Verbarg, Tobias Hoffmann.
Die erste Meisterschaft außerhalb Deutschlands erreicht insgesamt 2000 Zuschauer. Lasse Samström gelang es als erstem Poeten, im gleichen Jahr sowohl den Einzel-, als auch den Team-Wettbewerb zu gewinnen.[10]
VII. Meisterschaft / Darmstadt/Frankfurt 2003[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die siebten deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 2. bis 5. Oktober 2003 in Darmstadt und Frankfurt ausgetragen.
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Teamwettbewerb-Sieger | |
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Organisatoren | |
Oliver Gaussmann, Alex Dreppec, Dirk Hülstrunk, Rüdiger Wenig |
Weitere Finalisten des Einzelwettbewerbs: Dagmar Schönleber, Dalibor Markovic, Florian Graf H.H. von Hinten, Marco Kreye, Andreas Grimm, Marlene Stamerjohanns, Antje Herden, Thompson.
Erstmals wurden die Meisterschaften parallel in zwei Städten ausgetragen.
VIII. Meisterschaft / Stuttgart 2004[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die achten deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 29. bis 31. Oktober 2004 in Stuttgart ausgetragen.[11]
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U20-Wettbewerb-Sieger | |
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Organisatoren | |
Timo Brunke, Angelika Brunke |
Weitere Finalisten des Einzelwettbewerbs (unter anderem): Micha Ebeling, Nora Gomringer, Sebastian Krämer, Timo Borke, Christian Meyer, Stefan Schrahe.
Erstmals wurde der U20-Titel vergeben, mit Gabriel Vetter gewann erstmals ein Schweizer den Einzeltitel.
IX. Meisterschaft / Leipzig 2005[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die neunten deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 27. bis 29. Oktober 2005 in Leipzig ausgetragen.
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U20-Wettbewerb-Sieger | |
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Organisatoren | |
Leif Greinus, Sebastian Wolter, Martin Wolter |
Weitere Finalisten des Einzelwettbewerbs (unter anderem): Katinka Buddenkotte, Marlene Stamerjohanns
Einmalig gab es zwei Siegerinnen im U20-Wettbewerb.
X. Meisterschaft / München 2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die zehnten deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 08. bis 12. November 2006 in München ausgetragen.
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Teamwettbewerb-Sieger | |
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U20-Wettbewerb-Sieger | |
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Organisatoren | |
Ko Bylanzky, Rayl Patzak |
Weitere Finalisten des Einzelwettbewerbs: Lars Ruppel, Felix Bonke, Florian H.H. Graf von Hinten, Volker Strübing, Sebastian Krämer, Etrit Hasler, Katinka Buddenkotte, Pauline Füg, Grög!.
XI. Meisterschaft / Berlin 2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die elften deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 3. bis 7. Oktober in Berlin ausgetragen.
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Teamwettbewerb-Sieger | |
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U20-Wettbewerb-Sieger | |
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Organisatoren | |
Wolf Hogekamp, Petra Anders, Wehwalt Koslovsky,
Gauner, Frank Klötgen, Paul Hofmann, Sebastian Krämer |
Weitere Finalisten: Pauline Füg, Volker Strübing, Maik Martschinkowsky, Harry Kienzler, Micha Ebeling, Heiner Lange, Andy Strauß, Mirco Buchwitz, Team Word Alert.
Team- und Einzelwettbewerb wurden 2007 einmalig in einem gemeinsamen Runde ausgetragen. Neben den Siegern SMAAT erreichte nur das Frankfurter Team Word Alert (Dalibor, Telhaim, Ken Yamamoto) das Finale. Marc-Uwe Kling war der erste und bislang letzte Slam-Poet, der seinen Titel im Folgejahr verteidigen konnte.
XII. Meisterschaft / Zürich 2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die zwölften deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 19. bis 22. November 2008 in Zürich ausgetragen.
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Teamwettbewerb-Sieger | |
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U20-Wettbewerb-Sieger | |
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Organisatoren | |
Lukas Hofstetter, Richi Küttel, Martin Otzenberger,
Patrick Armbruster, Etrit Hasler, Ivo Engeler, Matthias Frei |
Weitere Finalisten des Einzelwettbewerbs: Vincent Welt, Micha Ebeling, Florian Cieslik, Sven Kamin, als Featued Poet: Mark-Uwe Kling.
Das Finale wurde ausnahmsweise mit direkten Duellen ausgetragen, so dass sich zwei dritte Plätze ergeben.[12]
XIII. Meisterschaft / Düsseldorf 2009[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die dreizehnten deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 29. bis 31. Oktober 2009 in Düsseldorf ausgetragen.
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Teamwettbewerb-Sieger | |
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U20-Wettbewerb-Sieger | |
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Organisatoren | |
Markim Pause, Pamela Granderath, Christine Brinkmann |
Weitere Finalisten im Einzelwettbewerb: Julian Heun, Sebastian 23, Nico Semsrott, Björn Högsdal, Lara Stoll, Karsten Hohage, Bumillo, als Featured Poet: Tracy Splinter..
XIV. Meisterschaft / Ruhrgebiet 2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die vierzehnten deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 10. bis 13. Oktober 2010 in verschiedenen Städten im Ruhrgebiet ausgetragen.
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Teamwettbewerb-Sieger | |
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U20-Wettbewerb-Sieger | |
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Organisatoren | |
Sebastian Rabsahl, Mischa-Sarim Vérollet, Frank Klötgen |
Weitere Finalisten im Einzelwettbewerb: Tom Schildhauer, Pierre Jarawan, Franziska Holzheimer, Martin Sieper, Till Reiners.
Im Rahmen von RUHR.2010 fanden die vierzehnten Meisterschaften verteilt im gesamten Ruhrgebiet statt. Finallocation war die Bochumer Jahrhunderthalle.[13]
XV. Meisterschaft / Hamburg 2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die fünfzehnten deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 18. bis 22. Oktober 2011 in Hamburg ausgetragen.
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U20-Wettbewerb-Sieger | |
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Organisatoren | |
Jan-Oliver Lange, Thomas Schultz, Hartmut Pospiech,
Frederike Moldenhauer, Robert Oschatz |
Weitere Finalisten im Einzelwettbewerb: Till Reiners, Laurin Buser, Theresa Hahl, Sebastian 23, Renato Kaiser, Svenja Gräfen.
Das Finale fand vor über 4.000 Zuschauern in der O2-World statt.
XVI. Meisterschaft / Heidelberg/Mannheim 2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die sechzehnten deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 13. bis 17. November 2012 in Heidelberg und Mannheim ausgetragen.
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U20-Wettbewerb-Sieger | |
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Organisatoren | |
Frank Habrik, Kathrin Rabus |
Weitere Finalisten im Einzelwettbewerb: Volker Strübing, Klaus Urban, Daniel Wagner, Lucas Fassnacht, Andy Strauß, Sven Kamin.
XVII. Meisterschaft / Bielefeld 2013[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die siebzehnten deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 6. bis 9. November 2013 in Bielefeld ausgetragen.
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Teamwettbewerb-Sieger | |
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U20-Wettbewerb-Sieger | |
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Organisatoren | |
Karsten Strack, Markus Freise, Nico Bein,
Marc-Oliver Schuster, Sven Stickling, Michael Goehre |
Weitere Finalisten im Einzelwettbewerb: Hazel Brugger, Sulaiman Masomi, Torsten Wolff, David Friedrich, Florian Wintels, Felix Lobrecht.
Erstmals wurde 2013 die U20-Meisterschaft als eigenständige Veranstaltung von den deutschsprachigen Slam-Meisterschaften ausgekoppelt und als eigenes Literaturfestival veranstaltet. Bei seinem Titelgewinn war Jan Philipp Zymny erst zwanzig Jahre alt und ist somit der bislang jüngste deutschsprachige Slam-Meister.
XVIII. Meisterschaft / Dresden 2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die achtzehnten deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 28. Oktober bis 1. November 2014 in Dresden ausgetragen.
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Teamwettbewerb-Sieger | |
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U20-Wettbewerb-Sieger | |
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Organisatoren | |
Lisa Jaspersen, Christian Meyer, André Herrmann,
Julius Fischer, Thomas Jurisch, Hauke von Grimm |
Weitere Finalisten im Einzelwettbewerb: Daniel Wagner, Erik Leichter, Nektarios Vlachopoulos, Lillemor Kausch, Max Kennel, Jan Philipp Zymny.
XIX. Meisterschaft / Augsburg 2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die neunzehnten deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 3. bis 7. November 2015 in Augsburg ausgetragen.
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Teamwettbewerb-Sieger | |
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U20-Wettbewerb-Sieger | |
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Organisator | |
Horst Thieme |
Weitere Finalisten im Einzelwettbewerb: Björn H. Katzur, Mona Harry, Florian Wintels, Lisa Eckhart, David Friedrich, Julian Heun.
Im Finale musste zwischen den punktgleichen Lisa Eckhart und Jan Philipp Zymny eine Münze geworfen werden, um zu ermitteln, wer ins finale Stechen der besten Drei einzieht.[17]
XX. Meisterschaften / Stuttgart 2016[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die zwanzigsten deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 2. bis 5. November 2016 in Stuttgart ausgetragen.
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Teamwettbewerb-Sieger | |
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Organisatoren | |
Nikita Gorbunov, Hanz, Thomas Geyer |
Weitere Finalisten im Einzelwettbewerb: Filo, Marvin Suckut, Lisa Christ, Fatima Moumouni, Yannik Sellmann, Daniel Wagner, als Featured Poet: Jan Philipp Zymny.
Mit Tom aus Graz konnte sich erstmals ein Österreicher auf dem Treppchen platzieren. Insgesamt gingen über hundert Poeten im Einzelwettbewerb an den Start.
XXI. Meisterschaften / Hannover 2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die einundzwanzigsten deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 24. bis 28. Oktober 2017 in Hannover ausgetragen.
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Teamwettbewerb-Sieger | |
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Organisatoren | |
Ninia LaGrande, Bernard Hoffmeister, Klaus Urban,
Tobias Kunze, Henning Chadde, Jörg Smotlacha, |
Weitere Finalisten im Einzelwettbewerb: Jason Bartsch, Noah Klaus, Jan Cönig, Lucia, Jean-Philippe Kindler, Sophia Szymula, Daniel Wagner, als Featured Poet: Philipp Scharrenberg.
XXII. Meisterschaft / Zürich 2018[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die zweiundzwanzigsten deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 6. bis 10. November 2018 in Zürich ausgetragen, wie es das Slam-Master-Meeting bei den Meisterschaften 2016 einstimmig entschieden hatte.[20]
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Teamwettbewerb-Sieger | |
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U20-Wettbewerb-Siegerin | |
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Organisatoren | |
Phibi Reichling, Lukas Hofstetter, Martin Otzenberger, Tina Messer |
Weitere Finalisten im Einzelwettbewerb: Gregor Stäheli, Tabea Farnbacher, Lisa Christ, Nik Salsflausen, Remo Zumstein, Joël Perrin, Michel Kühn, Friedrich Herrmann, Rainer Holl, als Featured Poet: Alex Burkhard.[22]
Das finale Stechen wurde ausnahmsweise mittels Applausabstimmung entschieden, wobei lediglich der Gewinner ermittelt wurde und sich somit zwei zweite Plätze ergaben. Insgesamt gingen 144 Poeten im Einzelwettbewerb an den Start.
XXIII. Meisterschaft / Berlin 2019[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die dreiundzwanzigsten deutschsprachigen Meisterschaften wurden vom 23. bis 26. Oktober 2019 in Berlin ausgetragen.
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U20-Teamwettbewerb-Sieger | |
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Organisatoren | |
Julian Heun, Wolf Hogekamp, Kerim Kisa,
Max Gebhard, Veronika Rieger, Filomena Franke, Ken Yamamoto |
Weitere Finalisten im Einzelwettbewerb: Maron Fuchs, Tanasgol Sabbagh, Jessy James LaFleur, Kolja Fach, Philipp Potthast, Marcel Schneuer, als Featured Poet: Rita Apel.
XXIV. Meisterschaft / Düsseldorf 2020[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die vierundzwanzigsten deutschsprachigen Meisterschaften werden vom 28. bis 31. Oktober 2020 in Düsseldorf ausgetragen.
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(wird separat in Darmstadt ausgetragen) | |
Organisatoren | |
Christine Brinkmann, Markim Pause, Helge Goldschläger,
Johannes Floehr, Marie Gdaniec, Bernard Hoffmeister, Jean-Philippe Kindler, Aylin Celik |
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- die meisten Finaleinzüge im Einzelwettbewerb erreichte Volker Strübing mit sechs Teilnahmen (2004–2007, 2012–2013)
- Strübing holte mit insgesamt vier Siegen (einmal Einzel, dreimal im Team) auch die meisten Titel
- das Slam-Team "Allen Earnstyzz" (Stefan Dörsing, Julian Heun, Temye Tesfu) erreichte dreimal das finale Stechen im Team-Wettbewerb und landete jeweils auf dem zweiten Platz
Poetry Slam Schweizer Meisterschaften (seit 2010)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzel
- 2010 Lara Stoll
- 2011 Gabriel Vetter
- 2012 Renato Kaiser
- 2013 Hazel Brugger
- 2014 Christoph Simon
- 2015 Christoph Simon
- 2016 Remo Zumstein
- 2017 Dominik Muheim
- 2018 Kilian Ziegler
- 2019 Marco Gurtner
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Petra Anders: Poetry Slam: Live-Poeten in Dichterschlachten. Ein Arbeitsbuch. Verlag an der Ruhr, 2007, ISBN 978-3-8346-0293-0.
- Karsten Strack (Hrsg.): Poetry Slam – Das Handbuch. Lektora-Verlag, 2017, ISBN 978-3-95461-094-5.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Teilnehmer — SLAM 2014. Abgerufen am 24. März 2017.
- ↑ Geschichte der deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften (Memento des Originals vom 16. Juni 2009 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Kieler Nachrichten, Kiel, Schleswig-Holstein, Germany: U20-Meisterschaften des Poetry Slams in Kiel – KN – Kieler Nachrichten. Abgerufen am 24. März 2017.
- ↑ Artikel aus www.slam2011.de (Memento des Originals vom 24. November 2011 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Die unvollendete Geschichte des Poetry Slam in Zahlen und Fakten (Memento vom 30. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ ACC Weimar: August 2001: POETRY Lese SHOW – Nachlese. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 24. März 2016; abgerufen am 25. März 2017.
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Administrator: Chronologie der deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften. Abgerufen am 25. März 2017.
- ↑ SLAM 2002. 20. November 2005, abgerufen am 26. März 2017.
- ↑ International German Poetry Slam. Literatur! Live, direkt und spontan. 2 CDs. (perlentaucher.de [abgerufen am 25. März 2017]).
- ↑ SLAM 2002. 14. August 2007, abgerufen am 26. März 2017.
- ↑ Anna Kistner: Der Wettstreit der Wortfechter. In: die tageszeitung. (taz.de [abgerufen am 25. März 2017]).
- ↑ slam2008.ch – Die grossen deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften 2008 in Zürich. Abgerufen am 24. März 2017.
- ↑ Tag Vier – U20, Einzel & Team Finale | Slammin Poetry. Abgerufen am 24. März 2017.
- ↑ Kieler Nachrichten, Kiel, Schleswig-Holstein, Germany: U20-Meisterschaften des Poetry Slams in Kiel – KN – Kieler Nachrichten. Abgerufen am 24. März 2017.
- ↑ U20.14 Poetry Slam Berlin. Abgerufen am 24. März 2017.
- ↑ Das Audimax liegt der Wortkunst zu Füßen. Mittelbayerische Zeitung, abgerufen am 24. März 2017.
- ↑ Poetry Slam Meisterschaften in Augsburg: So war der SLAM 2015. Bayerischer Rundfunk, 9. November 2015, abgerufen am 24. März 2017.
- ↑ U20Slam2016. Abgerufen am 24. März 2017.
- ↑ U20Slam2016. Abgerufen am 24. März 2017.
- ↑ Grösste Meisterschaft Europas: Poetry Slam Festival 2018 in Zürich. In: Neue Zürcher Zeitung. 8. November 2016, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 24. März 2017]).
- ↑ Sarah Anna Fernbach ist Meisterin des U20 Poetry Slams 2018. Abgerufen am 12. November 2018.
- ↑ Der deutschsprachige Meister 2018 heisst Jean-Philippe Kindler! Abgerufen am 12. November 2018.