Polizeipräsidium Oberbayern Süd

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Polizeipräsidium
Oberbayern Süd
— PP OBS —

Staatliche Ebene Bayern
Stellung Polizeipräsidium als Landesoberbehörde
Aufsichtsbehörde Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration
Gründung 1. Januar 2009
Hauptsitz Kaiserstraße 32, 83022 Rosenheim
Behördenleitung PP Manfred Hauser
Bedienstete 2.800

Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd ist ein Polizeiverband der Bayerischen Polizei (Landespolizei) mit Sitz in Rosenheim. Es ist direkt dem Bayerischen Staatsministerium des Innern (BayStMI) unterstellt und für rund 1,25 Millionen Einwohner zuständig.

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd wird seit Oktober 2021 durch Polizeipräsidenten Manfred Hauser geleitet. Seine Vertretung übernimmt Polizeivizepräsident Frank Hellwig. Für die Sicherheit der Bürger treten derzeit rund 2.800 Polizeibeamte und Beschäftigte ein. Dem Polizeipräsidenten sind das Präsidialbüro, die Abteilungen Einsatz und Polizeiverwaltung sowie diverse Polizeidienststellen, Verkehrspolizeidienststellen, Kriminalpolizeidienststellen, Fahndungsdienststellen, Zentrale Ergänzungsdienste sowie ein Alpiner Einsatzzug nachgeordnet.[1]

Ursprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd ging aus dem ehemaligen Polizeipräsidium Oberbayern mit Sitz in München hervor, welches im Rahmen der Polizeireform 2008 am 1. Januar 2009 in das Polizeipräsidium Oberbayern Nord und das Polizeipräsidium Oberbayern Süd aufgeteilt wurde.

Dienststellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachfolgend eine Auflistung der untergeordneten Dienststellen. In Klammern werden die jeweiligen örtlichen Zuständigkeitsbereiche aufgeführt.

  • Polizeiinspektion Altötting (Altötting, Burgkirchen - Gemeindeteil Gendorf, Emmerting, Erlbach, Garching/Alz, Kastl, Mehring, Neuötting, Perach, Pleiskirchen, Reischach, Teising, Töging/Inn, Tüßling, Winhöring und Unterneukirchen)
  • Polizeiinspektion Bad Tölz (Gaißach, Greiling, Bad Heilbrunn, Jachenau, Lenggries, Reichersbeuern, Sachsenkam, Bad Tölz und Wackersberg)
  • Polizeiinspektion Brannenburg (Bad Feilnbach, Brannenburg, Flintsbach am Inn, Kiefersfelden, Neubeuern, Nußdorf am Inn, Oberaudorf, Raubling, Rohrdorf und Samerberg)
  • Polizeiinspektion Burghausen (Burghausen, Burgkirchen - ohne den Gemeindeteil Gendorf, Feichten, Haiming, Halsbach, Kirchweidach, Marktl, Mehring, Stammham und Tyrlaching)
  • Polizeiinspektion Laufen (Fridolfing, Kirchanschöring, Laufen, Petting, Taching am See, Tittmoning, Waging am See und Wonneberg)
  • Polizeiinspektion Mühldorf am Inn (Ampfing, Buchbach, Egglkofen, Erharting, Heldenstein, Lohkirchen, Mettenheim, Mühldorf am Inn, Neumarkt St. Veit, Niederbergkirchen, Niedertaufkirchen, Oberbergkirchen, Oberneukirchen, Obertaufkirchen, Polling, Rattenkirchen, Schönberg, Schwindegg und Zangberg)
  • Polizeistation Schongau (Altenstadt, Bernbeuren, Böbing, Burggen, Hohenfurch, Hohenpeißenberg, Ingenried, Peiting, Prem, Rottenburch, Schongau, Schwabbruck, Schwabsoien, Steingaden und Wildsteig)
  • Polizeiinspektion Trostberg (Altenmarkt, Engelsberg, Kienberg, Obing, Pittenhart, Schnaitsee, Seeon-Seebruck, Tacherting und Trostberg)
  • Polizeiinspektion Wasserburg am Inn (Albaching, Amerang, Babensham, Edling, Eiselfing, Griesstätt, Pfaffing, Ramersberg, Rott am Inn, Schonstett, Soyen und Wasserburg am Inn)

Öffentlichkeitsarbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem das Polizeipräsidium Oberbayern Süd unter anderem während des G7-Gipfels 2015 bei der Öffentlichkeitsarbeit positive Erfahrung mit der Nutzung Sozialer Netzwerke gewonnen hatte, werden Facebook, Twitter und Instagram weiterhin zur Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt.[2][3][4]

Informationen zum G7-Gipfel 2022[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Treffen der G7-Staats- und Regierungschefs fand, wie auch beim G7-Gipfel 2015, auf Schloss Elmau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen statt. In der Planung war ein Gesamtkräfteansatz von, in der Spitze annähernd, 18.000 Polizeibeamten vorgesehen. Die Bayerische Polizei wurde durch Einsatzkräfte weiterer Bundesländer unterstützt.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]