Ponědraž

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Ponědraž
Wappen von ????
Ponědraž (Tschechien)
Ponědraž (Tschechien)
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Region: Jihočeský kraj
Bezirk: Jindřichův Hradec
Fläche: 580[1] ha
Geographische Lage: 49° 7′ N, 14° 42′ OKoordinaten: 49° 7′ 10″ N, 14° 42′ 28″ O
Höhe: 425 m n.m.
Einwohner: 124 (1. Jan. 2023)[2]
Postleitzahl: 378 16
Kfz-Kennzeichen: C
Verkehr
Straße: Veselí nad LužnicíTřeboň
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 1
Verwaltung
Bürgermeister: Miroslav Hrošek (Stand: 2018)
Adresse: Ponědraž 27
378 16 Lomnice nad Lužnicí
Gemeindenummer: 562670
Website: ponedraz.cz

Ponědraž (deutsch Poniedrasch, älter auch Ponjadrasch[3]; Ponedrasch[4]) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt 22 Kilometer nordöstlich des Stadtzentrums von Budweis und gehört zum Okres Jindřichův Hradec.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ponědrážka befindet linksseitig der Lainsitz am Goldenen Kanal auf dem Gebiet des UNESCO-Biosphärenreservates Třeboňsko zwischen der Lainsitz in der Ebene des Wittingauer Beckens. Umgeben wird der Ort von mehreren großen Fischteichen, im Süden liegt der Ponědražský rybník, im Westen der Záblatský rybník und im Nordwesten der Bošilecký rybník.

Nachbarorte sind Ponědrážka im Norden, Val und Vyšné im Nordosten, Frahelž im Osten, Klec im Südosten, Lomnice nad Lužnicí im Süden, Záblatí im Südwesten, Lhotský Dvůr im Westen sowie Lhota im Nordwesten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Ponědráž im Jahre 1259. Am 11. Juni 1261 wurde es von Wok von Rosenberg dem von ihm gegründeten Kloster Hohenfurth geschenkt.

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Gemeinde Ponědraž sind keine Ortsteile ausgewiesen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ponědraž – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.uir.cz/obec/562670/Ponedraz
  2. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2023 (PDF; 602 kB)
  3. http://biblio.unibe.ch/adam/zoom/zoom.php?col=ryh&pic=Ryh_4405_6
  4. Antonín Profous: Místní jména v Čechách. Jejich vznik, původ, význam a změny. Band 1–3. Česká akademie věd a umění, Prag 1947–1951.