Portal:Philosophie/Löschkandidaten/Archiv/2008

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Ein von vielen hier sehnlich herbeigewünschter Artikel – sicherlich aber nicht in dieser Form. -- Tischbeinahe φιλο 11:42, 10. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein Artikelbeinahe meint --...ein halboffener Duschvorhang. 14:55, 10. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich möchte dich bei dieser Gelegenheit darauf hinweisen, lieber Duschvorhang, daß du dir selbst gar nicht halboffen sein kannst, da dir als nicht daseinsmäßiges Seiendes die Seinsstruktur der Sorge abgeht. Die Offenheit des Daseins ist jedoch Vorraussetzung dafür, daß das Dasein in der Sorge überhaupt soetwas wie Halb-Offenes umsichtig entdecken kann. -- Tischbeinahe φιλο 15:55, 10. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Verständnis(nur)beinahe meint --...ein beinahe geschlossener Duschvorhang. 00:06, 11. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
gelöscht.

Ich habe den Artikel jetzt gelöscht - verbunden mit der Selbstverpflichtung, den Artikel in den nächsten Monaten neu zu schreiben. Sollte dies nicht passieren, so schulde ich jedem Teilnehmer des WikiProjekts Philosophie ein Bier. Gruß, --David Ludwig 12:51, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor φ 20:25, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der LA wurde schon gestern getätigt, deshalb jetzt ohne QS-Phil-Baustein. Bei dem letzten LA hat Benutzer:Markus Mueller das Teil behalten und vielleicht haben die kognitiophilen Wikiphilosophen ja ein besonderes Interesse an dem Artikel. Grüße, --Gamma ɣ 19:57, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

also ich habe dieses interesse aus m.e. guten gründen nicht. wohl aber übrigens an Der Neue Orient. vielleicht finden sich ja hier noch weitere interessenten. grüße, -- Ca$e φ 21:03, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 10:34, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Samyama

Ich habe diesen Artikel (Samyama) angefangen. Er wurde gestern zur Löschung vorgeschlagen. Die Löschdiskussion Teilnehmer haben wenig Wissen über das Thema und verstehen das Konzept nicht. Es wäre nett wenn jemand da sich anschließen könnte. Danke, Nazar 19:00, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

ich finde den artikel hinreichend informativ und behaltenswert. ggf. mal direkt bei Benutzer:Parvati, Benutzer:Feliz und Benutzer:Asthma nachfragen oder sekundärliteratur zu Patanjali heranziehen und damit den artikel ausbauen und um belege bereichern. siehe bes. auch joshi 1965 und andere lit. im artikel. viel spaß und grüße, -- Ca$e φ 23:42, 27. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 10:25, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Für diesen Artikel wurde hier ein Löschantrag gestellt. --Lutz Hartmann 08:58, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Das Löschverfahren wurde aufgehoben.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lutz Hartmann 15:14, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Clichéismus (gelöscht)

Aus der normalen QS: Gibt's das wirklich? Google kennt den Begriff wohl nicht. Wenn's das gibt und es relevant ist, bitte die passenden Kategorien und Quellen und was sonst noch so fehlt ergänzen. Vielen Dank, --Tröte Manha, manha? 13:30, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

danke für die meldung hier, aber ich schätze mal, dass hier auch niemand helfen kann. ich tippe jedenfalls auf einen gekonnten fake. nicht auszuschließen aber, dass es das wirklich gibt. vermutlich dann eher in der popkultur statt akademischen philosophie. gebt dem artikelersteller halt ein paar tage, um belege beizusteuern und sonst ab nach nirgendwo damit. -- Ca$e φ 15:12, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich denke, dass man den Qualitätshinweis in einen Löschantrag umwandeln muss. Mir hört sich das auch wie ein Fake an. Keine Quellenangabe. --Lutz Hartmann 15:23, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Daher von Artikelverbesserung von mir hierher verschoben. --Lutz Hartmann 15:36, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bin vom von mir verfassten Artikel Klischee hierher gekommen und würde einen Löschantrag unterstützen - in jedem Fall kein enzyklopädischer Schreibstil & keine Quellen. ↗ nerdi disk. 12:19, 1. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Entsprechend der Diskussion gelöscht. --David Ludwig 18:44, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: David Ludwig 18:44, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ist gerade in der Löschdiskussion - natürlich ohne uns Bescheid zu sagen. --HerbertErwin 09:01, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

danke, herbert. es ist wirklich ärgerlich, dass über solche lemmata dann zumindest auf einer seite der parteien ausschließlich leute diskutieren, die vorher wohl noch nicht mal davon gehört haben. und wenn ich dann mal kurz hier vorbeischaue und wackere neuanlagen zu ubahnstationen, handballspielern usw sehe, muss ich wirklich lachen. noch was: siehe auch: Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien#Erg.C3.A4nzung_zu_Hochschulen_und_Fachhochschulen. grüße, Ca$e 09:30, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe das in den Guardini-Artikel integriert und ein Redir draus gemacht.Lutz Hartmann 16:04, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
sehr schön. danke und grüße, --Ca$e 17:43, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 17:43, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

A) Ist „Einsatz“ wirklich in dem Sinne ein philosophishcher Fachbegriff, dass wir einen eigenständigen Artikel dazu brauchen? Der Verweis auf die Kantische Frage scheint doch ziemlich konstruiert, da sie meistens nicht unter dem Begriff "Einsatz" diskutiert wird. B) Selbst wenn das Lemma prinzipiell wichtig sein sollte: Kann der Artikel so bleiben? Gruß, --David Ludwig 18:15, 25. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

AD A ist mir neu, muss nachlesen
Ad B natürlich nicht, der Artikel ist ohne struktur, ohne Kats und ohne Quellen--Martin Se !? 18:43, 25. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Würd ich gleich wegbügeln ohne 7 Tage Schonfrist. Das Lemma ist wohl eher ein Stichwortgeber fürs freie Assoziieren denn ein wirklicher Terminus technicus. -- Tischbein-Ahe φιλο 18:58, 25. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Habe Autor mal angesprochen, ist aber wohl eben ofline, werde also frühestens morgen zur Tat schreiten--Martin Se !? 19:10, 25. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
what tisch said. grüße, Ca$e 19:18, 25. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich bin nicht der Autor dieses Artikels, der Artikel "Einsatz" wurde nur gemäß QS-Antrag in mehrere Einzelartikel zerlegt, die Materie des Artikels Einsatz (Philosophie) erscheint mir selbst fragwürdig, der Begriff wurde zwar von mehreren Philosophen verwendet, kam mir jedoch trotz höheren Interessens für die Philosophie in diesem Kontext noch nie unter. --Helmut Gründlinger 10:46, 27. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

danke. fasse zusammen: alles spricht bisher für ersatzlösche löschung. grüße, Ca$e 12:10, 27. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Stimme damit überein, habe den Begriff Einsatz auch nicht in meinem Philosophielexikon gefunden. Autor des Textes ist vielleicht mit der Versionsgeschichte des Artikels Einsatz ausfindig zu machen (Artikel war dort Kapitel), wenn das nötig wäre. --Helmut Gründlinger 10:44, 28. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Martin Se !? 18:34, 28. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
regulärer LA.--Victor Eremita 13:02, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
gerade provisorisch überarbeitet. demotivierend bei solchen rettungsaktionen ist aber, wenn man dann von einem admin wie Benutzer:AndreasPraefcke hört, man produziere "philosophisches geschwurbel". aber vielleicht findet ihr ja noch ernsthafte unverständlichkeiten. bitte also mal drüberschaun, danke und grüße, Ca$e 19:34, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke Ca$e, ich habe ihm was geschrieben. Grüße--Victor Eremita 21:13, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 21:13, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

hier gehts zur diskussion. grüße, -- Ca$e φ 20:45, 26. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 19:41, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
regulärer LA.--Victor Eremita 13:02, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 19:41, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist (a) schon in den einleitenden Passagen kaum verständlich. (b) Vor allem: Es ist fragwürdig, ob das Lemma relevant ist. Das Konzept geht auf José Sánchez de Murillo (seit gestern mit Artikel) zurück. Ich schlage vor das Lemma Tiefenphänomenologie zu entfernen und eine (verständliche) Kurzfassung bei Murillo einzuarbeiten. (Dann kann man da auch die Biographie kürzen. Dass er eine Zeitlang im Gartenhaus gewohnt hat, ist wohl eher nebensächlich).
Die angeführte Literatur besteht fast vollständig aus Murillos eigenen Schriften (abgesehen von einer Darstellung Murillos in Information Philosophie, in der T. im Titel erscheint). Das HWPh kennt weder „Murillo“ noch „Tiefenphänomenologie“ (und der Band 10 (St.-T) ist erst 1998) erschienen (und die neuere Strömung „Kulturalismus“ hat etwa mehrere Treffer). Murillo selbst sagt, T. sei von ihm geprägt und gehe allein auf ihn zurück [1]. Obligatorisch: Google weist für "Tiefenphänomenologie -Wikipedia" 445 Treffer aus, schon auf den ersten Seiten sehr viele Buchhandelstreffer. Recht wenig für eine Strömung oder einen Begriff. (Ggf. in ein paar Jahren wiederkommen.) --Victor φ 15:33, 7. Jan. 2008 (CET) P.S. Wer oder was ist eigentlich Ratjamaha?[Beantworten]

Vgl. auch Diskussion:Tiefenphänomenologie. Grüße von Jón + 16:39, 7. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo, Victor, diese Begründung für einen LA kann ich weder nachvollziehen noch akzeptieren.
1. Was die Verständlichkeit betrifft, weise ich darauf hin, dass dieser Artikel noch sehr jung ist und dass eine Bearbeitung laufend erfolgt. (Siehe Versionsgeschichte.)
2. Wichtiger scheint mir jedoch die Frage der "Relevanz" zu sein. Da stellt sich mir das Problem, dass es dafür wohl kaum objektive Kriterien gibt. Selbst die unter den Kriterien angeführten Suchmaschinen werden in ihrer Aussagekraft sofort relativiert: "Ein Anhaltspunkt für die Beurteilung öffentlicher Bekanntheit kann eine statistische Erfassung von Suchmaschinentreffern sein, sowohl allgemeine Suchmaschinen, aber auch spezielle, wie etwa Google Scholar. Dieser Anhaltspunkt besitzt jedoch durch vielfältige Manipulationsmöglichkeiten nur eingeschränkte Aussagekraft."
3. Bei einer relativ jungen philosophischen Strömung - die zudem im Gegensatz steht zu manchen Richtungen der "Schul-Philosophie" - bedarf es natürlich einiger Zeit, bis sie bekannt wird. Und noch länger dauert es, bis sie auch von einem weiteren Publikum akzeptiert wird. Ein Artikel in Wikipedia wäre gerade unter diesem Aspekt äußerst wichtig - nicht etwas als Werbemittel, sondern als Informationsquelle. (Der Artikel wird eh nur aufgerufen von jemand, der schon mal davon gehört hat und Näheres wissen möchte.)
4. Was die Relevanz innerhalb der Gegenwartsphilosophie betrifft, möchte ich darauf hinweisen, dass der Tiefenphänomenologie ein Artikel in "InformationPhilosophie" gewidmet ist (in den Quellen angegeben), und wer dieses Organ kennt, weiß, dass da nicht jede beliebige Strömung zu Wort kommt.
Aus den genannten Gründen widerspreche ich dem Löschantrag und bitte, ihn (vorläufig?) zurückzunehmen. Gruß --Phaenomen 17:24, 7. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Phaenomen, nein, ich werde den LA nicht zurücknehmen.
WP dient nicht der Theorieetablierung von einer relativ jungen philosophischen Strömung - die zudem im Gegensatz steht zu manchen Richtungen der "Schul-Philosophie" (WP:TF#Was ist Theorieetablierung?.
...bedarf es natürlich einiger Zeit, bis sie bekannt wird. Das gute an WP ist: Wir haben Zeit. Geben wir der Tiefenphänomenologie doch die Zeit, die sie braucht, um bekannt zu werden. Momentan sieht es für mich nach einer Strömung aus, die nur einen(?) weitgehend unbekannten Vertreter hat und einmal in Information Philosophie genannt worden ist. M.E. braucht dies (noch) kein Lemma in WP (zumal keinen unverständlichen Artikel, sehr gute Artikel mit nicht sehr relevantem Gegenstand werden auch schon mal behalten). Eine Darstellung in José Sánchez de Murillo‎ reicht daher m.E. aus. (Wer näheres wissen möchte, schaut dort nach.) Es steht dir frei, die Bedeutung (=Verbreitung) im Artikel herauszuarbeiten. --Victor φ 17:59, 7. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]


Was Relevanz im Hinblick auf Verbreitung betrifft, kann ich darauf verweisen, dass bereits vier Autoren den Ansatz aufgegriffen und auf andere Gegenstansbereiche angewandt haben:

1) Haas, Rüdiger: Über das Wesen des Todes : eine tiefenphänomenologische Betrachtung konkret dargestellt am dichterischen Werk Hermann Hesses. Würzburg : Ergon-Verlag, 1998,

2) Florek Zdzislaw, Der mystische Läuterungsprozess - ein Weg in die Freiheit. Tiefenphänomenologie des Leidens nach Edith Stein. Stuttgart 2004

3) Luise Rinser, Vorwort zu: Sánchez, Dein name ist Liebe, Bergisch-Gladbach 1998

4) Martin Thurner, Aufgang. Die Ursprünglichkeit der Physis. Geschichte und Tiefenphänomenologie (Heraklit, Böhme, Sánchez de Murillo). In: Aufgang. Jahrbuch für Denken, Dichten, Musik 1 [Ursprung und Gegenwart] (2004) S.13-51.

Die Tiefenphänomenologie hat also nicht nur einen Vertreter. Richtig ist, dass der Artikel gekürzt und überarbeitet werden soll. --Horus.Horus 08:22, 8. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

diese methode ist in sachen relevanz sicher ein grenzfall, aber zumindest sehe ich hier keinen unstrittig zwingenden löschgrund.
der artikel selbst ist aber sehr problematisch, weil unenzyklopädisch, weil sehr unverständlich und weil die sicht des artikelautors nichtneutral präsentiert wird. zb sollte man nicht von "dem mangel von husserls ph." sprechen, ganz einfach, weil es unter husserlexegeten mindestens strittig wäre, wie das im abschnitt angedeutete zu bewerten ist. man könnte noch seitenweise solche stilprobleme auflisten. zb ist auch die einleitung viel zu lang und viel zu unbelegt. (zb wäre es just grad so haarig, in die einleitung zu sagen wir mal neostrukturalismus zu schreiben, diese richtung sei "aus langjährigen forschungen in der deutschen romantik hervorgegangen"!) (gemeint ist wohl: murillo hat das wort in seinem sinn in umlauf gebraucht in einem buch, das einige autoren der deutschen romantik behandelt. das ist aber keine sooo wichtige information, dass sie in die einleitung muss.)
insoweit verstößt der artikel zumindest eindeutig gegen WP:TF und WP:N. wenn nicht nachgebessert wird, wären das zumindest zwei gute und jeweils für sich schon hinreichende löschgründe.
weil sicher viel arbeit, guter wille usw dahintersteckt, ein konstruktiver vorschlag zur güte: v.a. da der artikel in der jetzigen form unlesbar ist (und darum eigentlich gelöscht werden müsste), schlage ich vor, ihn radikal zusammenzukürzen. die am thema interessierten können dann in einer sandbox im benutzernamensraum an einer version basteln, welche enzyklopädischen minimalkriterien gerecht wird.
-- Ca$e 11:21, 8. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
  1. Die Relevanz und Lemmawürdigkeit zu zeigen, liegt nun mal bei uns auch in der Verantwortung des Artikelautors.
  2. Allgemein: 'Strömungen', die nur einen Vertreter aufweisen und kaum nennenswerte Rezeption, sollten nicht per se ein eigenes Lemma erhalten. Warum genau sollte in diesen Fällen die Darstellung nicht im Artikel des einzigen Vertreters erfolgen? (Ggf. mit Redirect) Das entschärft auch mind. teilweise die von Ca$e genannten Probleme.
  3. Wie relevant "T." genau ist, kann sich ja noch im Laufe der nächsten Tagen herausstellen. Das Argument Zwar nicht relevant, aber guter Artikel zieht hier jedenfalls (bisher) nicht. --Victor φ 12:06, 8. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Ansicht von Victor finde ich richtig. Der Artikel muss überarbeitet und gekürzt werden. Die Tiefenphänomenologie kenne ich seit meiner Studienzeit Ende der 70er Jahre in Würzburg. Ihren Entsetehungsprozess habe ich mit hunderten anderen Studentinnen und Studenten unmittelbar miterlebt. Von daher möchte ich einige Informationen liefern, da die Diskussion teilweise von falschen Voraussetzungen ausgeht. a) Es handelt sich keineswegs um eine junge philosophische Strömung. 30 Jahre ist eine lange Strecke. Sánchez de Murillo wurde 1943 geboren. Einem 65jährigen, mit so vielen Verdiensten in Forschung und Lehre kann man nicht sagen, er habe noch Zeit. b) Sánchez de Murillo ist keineswegs unbekannt. Er ist sogar sehr bekannt in philosophischen Fachkreisen. X-mal habe ich von bedeutenden, “etablierten” Fachvertretrern der Philosophie die Äusserung gehört: “Sánchez de Murillo ist heute der einzige, der einen echten philosophischen Ansatz entwickelt.” Sánchez´ Werk ist so bekannt, dass er vielen, vielen gleichsam als unerschöpfliche Gedankengrube für Schriften, Vorträge, Vorlesungen und gar sehr gut finanzierte Projekte dient. Das weiss fast jeder, der sich in philosophischen Fachkreisen bewegt und hinter den Kulissen auskennt. c) Zur philosophischen Relevanz d.h. Verbreitung: Die Tiefenphänomenologie und ihr Urheber haben bisher nicht die ihnen gebührende Bekanntheit erlangt, weil sie von Anfang an (also schon 30 Jahre lang!) systematisch und absichtlich totgeschwiegen werden. So kann man sie ungestört ausplündern. Hier muss ich leider das traurige Kapitel Rombach zumindest ansprechen. Bei ihm habe ich auch viele Jahre Vorlesungen gehört und seine Schriften gründlich studiert. Ich habe ihn auch geschäzt. Doch amicus plato, major amica veritas. So kann und muss ich bezeugen: a) Heinrich Rombach hat keine Tiefenphänomenologie entwickelt. Bis 1987 hat er niemals das Wort verwendet, er kannte es nicht, es hatte es ja auch nicht gegeben. Erst nach Erscheinen von Sánchez erstem Werk “Der Geist der deutschen Romantik” 1986 hat er begonnen, das entliehene Wort in Vorlesungen und in einigen Schriften zu benuzen. Nur das Wort allerdings: einen Gedanken oder auch nur einen Satz, der auf eine Tiefenphänomenologie hinweisen würde, sucht man vergeblich bei ihm. Rombach war ein brillanter Strukturtheoretiker, und ein guter Strukturphänomenologe. Zugang zur Tiefe hatte er nicht, vielmehr Angst davor. Übrigens hat er auch mehrmals offen gestanden, kein Interesse an der Tiefenphänomenologie als solcher zu haben. Ihm war wichtig – wegen der Anziehungskraft im Hinblick auf grössere “philosophische Relevanz” – nur der Wortklang. b) Ende 1988 habe ich Heinrich Rombach angerufen und ihn auf das Unrecht aufmerksam gemacht, das er Sánchez de Murillo tat. Ich weiss nicht, ob die Erinzelheiten des Gespräches hierher gehören; ausserdem ist er schon tot. Nachdem aber die damaligen Untaten heute verhängnisvoll nachwirken, frage ich mich, ob es nicht angebracht wäre, die Geschichte einmal der Öffentlichkeit vollständig offenzulegen. c) Vielen, die wie ich die Hintergründe aus erster Hand kennen, tut es physisch weh, den künstlichen Ausdruck Strukturelle oder Strukturale Phänomenologie hochplaziert im Internet zu sehen, währen dem Urheber der echten ursprünglichen Tiefenphäniomenologie seit drei Jahrzehnten immer wieder Schwierigkeiten gemacht werden. Diese Angelegenheit sollte endlich mal im Namen der Gerechtigkeit in Ordnung gebracht werden. (Benutzer: Helios)

dann schreibe doch in deinem benutzernamensraum einen klaren, gut belegten und in der darstellung neutralen artikel über sanchez! (dabei kannst du ja auch jeweils mit belegen auflisten, um welche schriften und gut finanzierten forschungsprojekte welcher etablierten philosophen es geht.) bitte unterschreibe deine beiträge übrigens mit vier tildezeichen. noch besser wäre es, du würdest dich einloggen, so dass man nachvollziehen kann, wer bisher alles an dem artikel mitarbeitet oder sonstwie am thema interesse hat. Ca$e 12:42, 8. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Das "Gartenhäuschen am Bromberg" hat historische, philosophische und literarische Bedeutung. a)Es war Generationen von jungen Menschen Vorbild und Symbol für den Ernst philosophischer Lebensfürung, b) Darin spielt sich der Roman "Leben im Aufgang" ab.-Helios

Unabhängig von Gartenhäuschen und ähnlichen prosaischen Darstellungen stellen sich mir 3 Fragen:

1. BKL weil der Begriff mindestens auch noch bei Rombach vorkommt? (Verweise dann auf Murillo und Absatz im Artikel Phänomenologie)

2. Überhaupt ein eigenständiges Lemma, da ich mit benutzer victor übereinstimme, dass der Begriff nicht relevant ist.

3. Löschen weil der Text völlig durchsetzt ist von Theoriefindung und Selbstdarstellung wie benutzer ca$e dargelegt hat.

Ich plädiere für BKL und entsprechendes Einarbeiten der Inhalte in die entsprechneden Lemmata --Olynth 06:55, 10. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]


Die Neufassung des Artikels, die ich am 11.1.08 lese, ist ein wirklicher Fortschritt für den Zweck eines Lexikonartikels. Der Text ist knapp, prägnant, einfach strukturiert und allgemein gut verständlich. Quellen, Gedanken und Wirkung der Tiefenphänomenologie werden objektiv und transparent präsentiert. Ich werde den Artikel in meinen Veröffentlichungen und Lehrveranstaltungen an der Universität zitieren. Ein Kompliment den Autoren für die Mühe! --Horus.Horus 09:35, 11. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Frage als Nicht-Philosoph: Was sind "Pflanzenkulturen"? Die Maya-Kultur wird im Lemma so bezeichnet. Ist vermutlich eine Art Kollegen-Vorstellung. (Das Ihr hier die Löschdiskussion quasi vorwegnehmt, ist ja eine kuriose Geschichte - was ist, wenn es dann beim "echten" LA abgelehnt wird?) Cholo Aleman 13:02, 13. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Das ist hier ein echter LA.--Victor φ 18:02, 13. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Als "Pflanzenkultur" wird die Maya-Kultur deshalb bezeichnet, weil deren Inhalte von der Lebensform der Pflanze (und zwar konkret des Maises) abgebildet sind. Die These des Ansatzes ist, dass eine solche "weibliche" Kultur - hätte sie sich weiter entwickelt - vielleicht eine andere, friedlichere, womöglich wenig materialistische Welt zustande gebracht hätte. - Wir sind bestrebt, den Artikel so verständlich und neutral wie möglich zu formulieren, und sind für eure Hilfe und sachliche Unterstützung dankbar.Perep 16:41, 13. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

wenn es ein echter LA ist, wieso steht dann kein LA-Text im Artikel? Das sollte es in irgendwie modifizierter Form schon geben, denke ich. Cholo Aleman 22:30, 13. Jan. 2008 (CET) PS: bisher scheint es "separate" Lösch-Diskussionen nur im Wiki-Projekt "Kategorien" zu geben, so steht es zumindest in der Seite Wikipedia:Löschregeln, wenn ich recht sehe. (Dass das Niveau der Diskussion hier viel besser ist als in den normalen Löschseiten, glaube ich allerdings gern ;) ) Cholo Aleman 22:35, 13. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
PPS: Der Biologen-Baustein steht etwas gerade hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Eigentliche_Gimpel
Service:

Dieser Artikel wurde in der Qualitätssicherung Philosophie eingetragen. Dabei werden Artikel gelöscht, die nach Fristablauf sich als nicht relevant herausstellen oder kein akzeptables Niveau erreicht haben. Hilf mit, die inhaltlichen Mängel dieses Artikels zu beseitigen, und beteilige dich an der Diskussion

--Victor φ 09:34, 14. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke, Victor, wir arbeiten weiter am Artikel. Wir sind gerade dabei, die Quellen zu überprüfen und die Literaturliste zu vervollständigen. Dann wollen wir nochmals das Ganze straffen und uns um die Beseitigung noch bestehender Mängel bemühen. Für Rat und weitere kritische Unterstützung wären wir dankbar. - Ratjahama ist eine literarische Gestalt, die die Grundthemen der Philosophie in einer verständlichen Sprache dem Volk vorträgt. Sie erinnert an Zarathustra. In der Dichtung von Sánchez de Murillo ist es eine wichtige Figur. Für die Darstellung des philosophischen Ansatzes jedoch ist sie entbehrlich, deshalb haben wir sie entfernt. Danke und Grüße Perep 13:57, 16. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo, seit einiger Zeit beobachte ich die Entstehung der Seite „Tiefenphänomenologie“ und bin sehr angetan, da ich mich schon lange mit diesem Ansatz beschäftige. Ich finde die Seite in der jetzigen Form klar verständlich und neutral. Auch von der ausführlichen Bibliographie bin ich sehr angetan, da sie mir für meine Arbeiten eine große Hilfe bietet! Ich muss nicht mehr in Büchern nachsuchen, erspare mir Wege zu den Bibliotheken ... Danke den Erstellern! Elnene 13:50, 18. Jan. 2008 (CET) Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Elnene“


na da habt ihr noch viel vor euch. behaltenswert ist der artikel noch auf keinen fall, ein klarer fall für notwendige löschung wegen der schon mehrmals genannten punkte dagegen nach wie vor. ärgerlich ist auch, dass der abschnitt kritik kommentarlos gelöscht wurde. -- Ca$e φ 13:07, 19. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

danke ca$e, wir arbeiten weiter am Artikel. Für Rat und kritische Unterstützung wären wir dankbar. - Es tut uns leid, dass der Abschnitt Kritik gelöscht worden ist. Das konnten wir nicht verhindern. Wir waren in den vergangenen Tagen mit der Bibliographie beschäftigt. Als wir heute früh auf die Kritik eingehen wollten, war der Abschnitt weg. Wir würden gerne darauf eingehen. Könnte man ihn nicht zurückholen? Sollte dies nicht mehr möglich sein, dürften wir den Einwand in der Diskussion beantworten? Danke und Grüße Perep 16:11, 19. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Es tut mir leid, den Kritiktext habe ich versehentlich gelöscht. Ich bin dabei, ihn wieder ausfindig zu machen über Google. Bis jetzt habe ich: Kritik: In einer Rezension fragt die Bonner systematische Theologin Susanne Sandherr „Entfernt die romantisierende Tendenz des in einigen Beiträgen (Sánchez de Murillo ...“ Ich hoffe, dass ich den ganzen Text bis morgen ausfindig gemacht habe und entschuldige mich auch bei den Erstellern der Seite Elnene 16:48, 19. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

zu den Pflanzenkulturen der Maya: eben hier [2] gefunden, in einer Rezension des Buches Natur und Macht von Joachim Radkau (mE ein Standardwerk): "So gelten ihm etwa die Maya keineswegs als die oft besungenen Ökovorbilder, sondern werden in ihren sozialen, kulturellen und ökonomischen Zusammenhängen verortet; ihre "altbewährten Methoden" der Brandrodung, mit denen sie lange Zeit eine angemessene und umweltverträgliche Nahrungsmittelbeschaffung organisierten, hätten letztlich zu Reaktionsunfähigkeit geführt und zum eigenen Untergang mit beigetragen (43f., 435ff.)." Soviel zur "Pflanzenkultur". Cholo Aleman 22:53, 19. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
tja. schreibe doch kurz in den artikel hinter das entsprechende sanchez-referat etwas wie "diese ansicht ist keineswegs unstrittig", mit referenz in der fussnote auf radkau. alles weitere wäre (leider) TF. aber ob der radkau wirklich eine koryphäe auf diesem gebiet ist, müsste dir jemand anders sagen. Ca$e 11:09, 21. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Zur Maya-Kulktur: 1) Über die Maya-Kultur, vor allem über deren rätselhaftes Ende gibt es mehrere Hypothesen. Tatsache ist, dass einige Städte von heute auf morgen verlassen wurden. Das haben die archäologischen Forschungen eindeutig nachgewiesen. Eine Klärung der Frage, warum es so zu Ende ging? wurde durch mehrere Wissenschaften (Anthropologie, Archäologie) versucht. Eine 100% endgültige Antwort war bislang nicht möglich. 2) Nach eingehenden Forschungen an Ort und Stelle ab dem Jahr 1977 versuchte die Tiefenphänomenologie ihrereseits durch Rekonstruktion der Denk- und Empfingungsart der Maya zur Klärung des Problems beizutragen. Dazu wurden nicht nur die Bauten (Pyramiden, Spielplätze usw.), die zyklische Lebensform der Pflanze und die konkrete Eigenart des Maises untersucht. Vor allem das Studium der Maya-Quiché Mythologie (in erster Linie des "Pop Vuj", auch Popol Vuh genannt) war sehr wichtig. 3) Die tiefenphänomenologischen Untersuchungen ergaben einen eindeutigen Wesensunterschied der Maya zu benachbarten Völkern, besonders zu den Inkas und den Azteken. Bei den Mayas war zweifelsohne eine "natürliche" Tendenz zum friedlichen Zusammenleben festzustellen, die auf ihre besondere, sehr tiefe Verbundenheit mit der Pflanze Mais zurückzuführen war und heute noch in ihrer Sprache (mit dem Motto "Leben und leben lassen") und Lebensgewohnheiten wiederzuerkennen ist. 4) Im Sinne einer neuen wissenschaftlichen, philosophisch begründeten Arbeitshypothese trug Sánchez de Murillo erstmalig seine Forschungsergebnisse und sein tiefenphänomenologisches Konzept am 2. Oktober 1977 an der Universität Quetzaltenango (Guatemala) vor. Anwesend waren zahlreiche guatemaltekische Professoren, Fachleute der Maya-Forschung, deutsche Entwicklungshelfer. Das Konzept wurde diskutiert und als hochinteressante und fruchtbare Arbeitshypothese eingestuft. 5) Daraufhin wurde es in einschlägigen deutschen Fachkreisen bekannt. Im Laufe des Jahres 1978 wurde Sánchez von verschiedenen deutschen Institutionen eingeladen, sein Konzept zu erörtern - darunter vom Institut St. Bonifaz in Detmold. Da wurde in der Diskusion angeregt, die tiefenphänomenologishe Forschungsmethode auch auf andere Kulturgebiete anzuwenden mit Blick auf die konkrete heutige Praxis. - 6) Zur Einführung in die Problematik der Maya-Kultur sei auf das umfangreiche Werk von Morley (das zumindest in englischer und spanischer Sprache vorliegt) und auf das auch deutsch vorliegende Buch von Thompson "Die Maya. Die Griechen Amerikas" hingewiesen. Zahlreiche deutsche Übersetzungen der Maya-Quiché-Mythologie liegen ebenso vor. Perep 13:46, 21. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für Ihre Hilfe. Die vor einigen Tagen gelöschte Kritik, die sich auf eine Rezension des Edith Stein Jahrbuches 2001 durch die Bonner systematische Theologin Susanne Sandherr bezieht, ist wieder im Artikel. Wir befassen uns jetzt damit und antworten so bald wie möglich darauf. Freundliche GrüßePerep 13:55, 21. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Ist es zulässig, auf die Kritik einzugehen? Wenn ja, möchte ich den Satz vorschlagen: "Antwort: Ja, die Tiefenphänomenologie unterscheidet sich von der Phänomenologie Husserls und seiner Schülerin." GrüßeElnene 09:50, 29. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Ca$e, nachdem ich mich längere Zeit nicht mehr mit diesem Artikel befasst hatte, habe ich mir heute die Diskussion angesehen und einige Dinge gefunden, die mich etwas erstaunen:

1. Inwiefern sind die unmittelbar nach der Erstellung geäußerten Kritikpunkte noch immer nicht ausreichend bearbeitet? Ich denke, der Artikel hat durch die verschiedenen Schritte sehr an Sachlichkeit und Objektivität gewonnen. Wo genau ist er noch zu beanstanden? Ich wäre dankbar, wenn ich darüber Aufklärung erhalten könnte.

2. Warum ist die kommentarlose Löschung des Punktes "Kritik" "ärgerlich"? Wäre sie sachlich fundiert und etwas tiefer schürfend, könnte ich das nachvollziehen - aber so? Die Frage, ob sich die TPh nicht "zu sehr von Husserl entferne", ist völlig sinnlos und unsachlich, da jede philosophische Richtung ihren eigenen Gesetzen folgt. Die TPh hat sich - unter anderem! - auf der Grundlage der Phänomenologie entwickelt, stellt aber einen völlig neuen Ansatz dar - MUSS sich also von Husserl entfernen. Dass in dem zitierten Satz Edith Stein angeführt wird, ist ein zusätzlicher Hinweis auf die schwache philosophische Fundierung der "Kritik". Ich denke, man sollte diesen Punkt wirklich löschen, da er völlig sinnlos ist.

3. Eigentlich finde ich - auch aufgrund der abgeflauten Diskussion (es finden sich, scheint mir, keine sachlich wirklich begründeten Kritikpunkte mehr darin) -, dass der Baustein "QS Philosophie" jetzt entfernt werden könnte.

Viele Grüße --Phaenomen 12:05, 30. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]


Wann wird denn dieser Löschantrag jetzt eigentlich entschieden?? Wenn ich diese Einleitung lese:

"Die Erforschung wichtiger Traditionen der vortechnischen Naturphilosophie, insbesondere des Naturmystikers Jacob Böhme (1575–1624), ergaben nach Sánchez de Murillo ein Weltbild, das Grundüberzeugungen früherer Pflanzenkulturen, etwa der Maya-Kultur, entsprach.[2] Die Seinserfahrung einer scheinbar abstrakten Philosophie im Europa des 16. Jahrhunderts habe nicht nur die Bewegung der Deutschen Romantik mitbewirkt, sondern auch als Grundlage einer geschichtlichen Kultur fungiert, deren gesellschaftliche Entwicklung in eine andere, naturfreundlichere und friedlichere Richtung zu gehen versprach. Wie nun aber, so Sánchez, die Maya-Kultur zugrundeging, so blieb der romantische Weltentwurf des 19. Jahrhunderts ohne geschichtliche Wirkung."

so scheint es mir doch eher so, als ob das eine eigenwillige Privattheorie ist (die im Lemma über den Autor natürlich ihren Platz hätte). Maya, Böhme und Romantik wild vermengt - in den WP-Artikel über Böhme und die Romantik finde ich auf Anhieb davon nichts. By the way: warum eigentlich Maya?? Sonst muss für solche Projektionen immer die "Spiritualität" der Hopi herhalten -:) Grüße Cholo Aleman 09:55, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Dazu möchte ich sagen: Spiritualität und Philosophie sind keine Gegensätze. Jede anspruchsvolle Spiritualität hat einen philosophischen Kern. Der Philosoph, der letztere frei- und auslegt, tut der Spiritualität einen Dienst. Darum sind spirituelle Meister oft zugleich Philosophen. GrußPerep 22:39, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

eine verschiebung nach murillo hielte ich auch für das sinnvollste. zu phaenomen: ad 1: der artikel hat gewonnen, es wurden aber schon wesentlich bessere gelöscht. siehe formulierungen wie diejenige, über welche cholo stolperte. ad 2: siehe WP:TF. hier ist nicht der ort für private antworten. die kritik ist relevant. ad 3: aus philosophischer sicht ist hier in der tat nicht mehr viel zu wollen. schlage daher vor, hier zu schließen und ggf. einen allgemeinen QS oder LA einzutragen. Ca$e 10:41, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich dachte, dass hier ist ein "echter" LA, der hier auch entschieden werden kann? (Angesichts der Länge des Artikels und der dahinterstehenden Arbeit wäre es vermutlich ein besser legitimiertes Verfahren, es in den allgemeinen Löschanträgen zu behandeln. Allerdings doppelte sich dort dann die Diskussion.) Cholo Aleman 12:29, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Weitergeben an allgemeine Löschkandidaten oder Qualitätssicherung ist m.E. wenig sinnvoll.--Victor φ 12:46, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

-- Zum Einwand von Cholo Aleman: 1) Es handelt sich keineswegs um eine Privattheorie noch um Theoriebildung, sondern um einen alten philosophischen, aber in Vergessenheit geratenen Gedanken. 2) Böhme, Maya und die Romantik werden keineswegs vermengt. Es wird vielmehr eine Verbindung zwischen diesen Phänomenen hergestellt, die philosophisch, phänomenologisch und kulturgeschichtlich von großer Bedeutung ist. Die Mythologie gehört zum Wesen der deutschen Romantik (vgl. Schelling, Philosophie der Mythologie), und die Einbeziehung der Maya(="die Griechen Amerikas") bedeutet Öffnung der europäischen Philosophie nach und zu Amerika hin, ein kulturgeschichtlich sehr wichtiges Unternehmen. 3) Wenn Cholo Aleman über eine Formulierung stolpert, so heißt das nicht, dass die Formulierung schlecht ist. Jeder kann auch mal etwas missverstehen. Die in Frage stehende Formulierung finde ich sehr gut, treffend und auch für Nicht-Philosophen verständlich. 4) Am Anfang der Diskussion bemerkte - wenn ich nicht irre - Benutzer Helios mit Recht, dass die Tiefenphänomenologie zu den wenigen echt philosophischen Ansätzen unserer Zeit gehört. Im Abschnitt "Rezeption" zeigt der Artikel in der Tat, wie gewichtig und vielfältig die Anregungen sind, die von ihr ausgegangen sind. Eine lexikalische Information darüber scheint daher angebracht zu sein. 5) Die Ersteller sind auf alle Einwände eingegangen, haben die Ergebnisse der Diskussion fruchtbar verwendet. Nach der Bearbeitung ist der Text auch in der Länge m. E. gerade richtig ausgefallen (eine Kürzung würde ich kaum empfehlen). Die Leistung ist beachtlich. 6) So fände ich richtig und gerecht, den Artikel in der vorliegenden Form als "zufriedenstellend bearbeitet" einzustufen. Gruß Ceslas 15:09, 13. Feb. 2008 (CET)ceslasCeslas 15:09, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

ich fasse zusammen: keine in der sache neuen beiträge zur debatte. meine position (jetzige form grundsätzlich löschbar, evtl auch löschnotwendig, aber evtl zur not behaltbar, und allemal behaltbar, wenn nach murillo verschoben) habe ich jetzt mehrmals erklärt. was meint denn der rest hier? grüße, -- Ca$e φ 17:02, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich lese nur ";Sánchez...", "... Sánchez..." und "Sánchez." Daher kein eigenes Lemma gerechtfertigt. Alles andere wäre Theoriefindung bzw. Theorieetablierung bzw. Werbung.
Noch ein Wort an einige Beteiligte. Ohne eine Aussage über die Anzahl der beteiligten Personen zu explizit spekulieren: Wikipedianer sind nicht blöd. Kommentare von zahlreichen (neu angelegten) Benutzern, die anderweitig nicht aktiv sind, werden durchaus registiert. Im Übrigen zählt hier auch nicht die Anzahl der Stimmen, schon gar nicht gerade wenn sie von gerade angelegten Benutzern ohne neue Argumente stammen.
Redirect auf José Sánchez de Murillo. Text einarbeiten oder zur Einarbeitung auf Unterseite oder Disk. stellen.--Victor φ 21:41, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo Victor, darf ich eine Bitte um Information aussprechen: Was macht ein Wiki-Benutzer, wenn er das Land wechselt? Soll er mit dem bisherigen Benutzernamen weiterarbeiten? Und wenn dieser Name im neuen Land nicht angenommen wird, darf er sich dann mit einem neuen Benutzernamen anmelden? Ferner: Ist der Benutzername an einen bestimmten Computer gebunden? Danke. - Zur Sache: Ohne Ihre Hilfe wäre der Artikel nicht so gut geworden. Dessen ist sich das Erstellerteam voll bewusst, und es ist auch dafür sehr dankbar. Aber Ihre Entscheidung muss respektiert werden. Wir sind aber weiterhin bereit, daran zu arbeiten, um ihn noch zu verbessern. Heisst es, dass der Name "Sánchez" aus dem Text so weit wie möglich entfernt werden soll? Das würden wir gerne tun. Denn es geht uns nicht um Werbung, leider ist es uns offensichtlich noch nicht gelungen, es überzeugend zu zeigen. Danke für die Unterstützung. Freundliche GrüsseCeslas 17:08, 14. Feb. 2008 (CET)CeslasCeslas 17:08, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

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Hallo Celas, der Witz an einem Benutzerkonto ist ja, dass es nicht an einen Ort oder einen Rechner gebunden ist. Es wird auch toleriert, dass dieselbe Person unter verschiedenen Konten arbeitet. Arbeiten an einem Artikel oder Teilnahme an einer Diskussion mit verschiedenen Konten wird jedoch nicht gern gesehen - und kann in extremen Fällen (insbesondere bei Wahlbetrug) zur Benutzersperre führen (Wikipedia:Sockenpuppe).
Der Punkt mit "Sánchez" ist: Die Tiefenph. wird praktisch nur von Sánchez vertreten. Sie hat kaum Resonanz. Daher ist eine Weiterleitung auf das Lemma José Sánchez de Murillo sinnvoll. Sie ist aufgrund von einer Grundregel m.E. auch geboten. Das hat nichts mit der Bedeutung der Tiefenphänomenologie zu tun (i.S. von wichtig und richtig). Wenn das in einigen Jahren anders sein sollte, könnte man dann ein eigenes Lemma einrichten.--Victor φ 23:07, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


Da ich als Universitätsdozent schon seit Jahren von der Tiefenphänomenologie inspiriert bin, verfolge ich die Diskussion mit großem Interesse. Inzwischen habe ich schon meine Hörer auf den Wiki-Artikel aufmerksam gemacht. Freilich hat Victor Recht mit der Aufforderung, den Text zu straffen und von zu vielen Verweisen auf "Sánchez" zu entlasten. Dank der Hinweise der Administratoren gewinnt der Artikel stets an Qualität, was ich besonders an der Rubrik "Tiefenphänomenologie im Dialog" sehe. Vielleicht wäre es doch sinnvoll und im Interesse der Sache, dem Erstellerteam noch eine Chance zu geben?--Horus.Horus 09:36, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank Victor, Ihre kritischen Bemerkungen haben uns entscheidend geholfen, das von unserer Darstellung verursachte Missverständnis zu erkennen; wir möchten es gerne ausräumen. In der Tat erweckt der Artikel den Eindruck, die Tiefenphänomenologie sei ein eigener Ansatz von Sánchez de Murillo. Das trifft aber so nicht zu. Sánchez hat die Tiefenphänomenologie nicht erfunden. Er hat nur die Zusammenhänge, die noch im 19. Jahrhundert bekannt und klar waren, dann aber in Vergessenheit gerieten, wieder entdeckt und darauf hingewiesen. Wenn wir an die Gerechtigkeit appellieren und um Gleichberechtigung bitten, so meinen wir, dass diese jahrhundertealte, von so vielen Denkern und Wissenschaftlern vertretene Tradition das Recht hat, auch heute berücksichtigt zu werden. Wir haben begonnen, den Artikel von diesem Gesichtspunkt aus erneut zu bearbeiten. Könnte uns, bitte, diese Chance gewährt werden? Für weitere Unterstützung wären wir dankbar. Freundliche Grüße --Ceslas

Bitte alles nach Murillo verschieben, damit klar wird, daß es sich hier um eine Privatphilosophie handelt. Schon der erste Satz ist gruselig: "Tiefenphänomenologie nennt man eine philosophische Grundrichtung innerhalb der deutschen Geistesgeschichte." Schade auch, daß die Deutschen davon nix mitbekommen haben und erst Murillo sie darauf hingewiesen hat. Wenn es andere Vertreter gibt, kann man die ja gerne unter Murillo im Abschnitt "Rezeption" einbinden. Vordenker gehören entsprechend in den Artikel Murillo unter den Abschnitt "Ausgangspunkte seines Denkens". Im übrigen ist das Sockenpuppentheater hier ein echter Witz. -- Tischbein-Ahe φιλο 17:48, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Abschnitt "Tiefenphänomenologie im Gespräch" müsste wohl heißen "Murillo im Gespräch". Cholo Aleman 19:54, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Tiefenphänomenologie vereint alte Traditionen, entfaltet sie weiter und gibt ihnen einen Mund für unsere Zeit. Die Deutschen haben nicht nur etwas davon mitbekommen. Sie haben sie gegründet und getragen. Nach Heidegger besteht jedoch ein Traditionsbruch. Das weiss jeder, der sich lang und intensiv mit Philosophie befasst hat. Die Tiefenphänomenologie nimmt die grosse Linie wieder auf. Durch die Tiefenphänomenologie wird die Philosophie nicht nur zur europäischen, sondern zur Weltphilosophie. Endlich. Denn in der Philosophie gibt es keine Nationalitäten. Dass sie in Griechenland entstand, bedeutet nicht, dass sie den Griechen gehört. Ich finde die Bemerkung "Schade auch (sic!), dass die Deutschen davon nix (sic!) mitbekommen haben und erst Murillo sie darauf hingewiesen hat" fehl am Platz, geschmacklos, grauenhaft parteiisch, ungerecht, absolut unsachlich, und sehr traurig - tatsächlich gruselig. Ob das also der wahre Grund des Widerstandes ist? Das wäre wirklich gruselig. Ja, in der Tat, schade, schade, schade. Sonst finde ich die Diskussion spannend, den Entstehungsprozess des Artikels grossartig, echt philosophisch.Helios.Helios (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.145.241.67 (DiskussionBeiträge) 18:49, 21. Feb 2008) -- Tischbein-Ahe φιλο 22:19, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Meinem Beitrag muss ich noch einen Satz hinzufügen. Ich lese gerade in seinem kurzen Lebenslauf, dass Benutzer Tischbein-Ahe Jahrgang 1982 ist (26 Jahre jung!), Physik studiert hat und gerade in Berlin mit der Philosophie beginnt. (Seine/ihre Jugend entschuldigt den Vorfall keineswegs.) Als er geboren wurde, habe ich schon in Würzburg viele Vorlesungen über Tiefenphänomenologie bei Sanchez de Murillo gehört. Zu den ersten Informationen, die wir bekamen, gehörte, dass der erste deutsche Philosoph Jakob Böhme - damals von den Fachvertretern der Philosophie ignoriert, was heute ebenso der Fall ist - zwar durch Franz von Baader in die deutsche Philosophie eingeführt wurde, aber Baader selbst Böhme erst durch Claude de Saint-Martin entdeckt und verstehen gelernt hatte. Keinem von uns - Studenten/innen - wäre eingefallen, verärgert zu bemerken, St. Martin sei bloss ein Franzose gewesen. Wir entwickeln uns zurück. Um Benutzer Tischbein-Ahe zu beruhigen. Ich bin eine deutsche Frau, verheiratet mit einem deutschen Mann, wir haben drei Kinder, deutsche natürlich, die wiederum deutsche Partner haben. Bei uns ist also alles volldeutsch. Und als deutsch-europäische Bürgerin bin ich über seine unglaublich bornierte Äusserung empört. Ich schäme mich, so sprechen zu müssen. Helios.Helios (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.145.241.67 (DiskussionBeiträge) 20:13, 21. Feb 2008) -- Tischbein-Ahe φιλο 22:19, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Es geht hier nicht um Nationalitäten, sondern darum, daß es allein Murillo ist, der behauptet die Tiefenphänomenologie existiere in der deutschen Geistesgeschichte seit Jahrhunderten – nicht man nennt so eine Strömung. In der jetzigen Form suggeriert der Artikel einen Konsens, den es nicht gibt. Was es gibt ist nur Murillos Meinung. Daß Du aus meinem obigen Beitrag fälschlicherweise herausliest, daß ich, weil ich Murillo kritisiere, Ressentiments gegen Spanier habe, tut mir leid – vielleicht hätte ich nicht so ironisch formulieren sollen. -- Tischbein-Ahe φιλο 22:19, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Diskussion um diesen Artikel nimmt teilweise wirklich ziemlich groteske und unerträgliche Formen an. Vor allem der „Beitrag“ von Tischbein-Ahe entbehrt dessen, was für eine philosophische Diskussion grundlegend ist: ein gewisses Mindestmaß an Sachkenntnis und Sachlichkeit. Es erstaunt mich sehr, dass ein junger Mensch, der offenbar noch keine wirklich fundierte Kenntnis der Philosophie hat, sich anmaßt, in dieser Weise über einen Menschen zu urteilen, der zweifellos zu den bedeutendsten Philosophen der Gegenwart zählt. Ich möchte noch einmal versuchen zu erklären, worin seine Bedeutung liegt:

1. Er greift einen Ansatz auf, der auf eine sehr lange Tradition zurückblicken kann, aber aus bestimmten Gründen (die ich hier nicht darlegen kann) trotz seiner Tiefe (oder eben deswegen?) nicht zur bestimmenden Grundlage der modernen Philosophie wurde. Die Folgen dieser Entwicklung sehen wir in der heutigen Welt. Ihre Wurzeln liegen bekanntlich darin, dass der Descarte’sche Rationalismus die Oberhand gewann (mit allen zu beobachtenden Folgen).

2. Sánchez hat diese alten Traditionen (deren Bedeutung für seine Philosophie im Artikel dargestellt ist) wiederbelebt und daraus seinen Ansatz der – wie er sie nennt – „Tiefenphänomenologie“ entwickelt. Diese Philosophie ist kein Denkgebäude für akademische Diskussionen (also für die Ober-fläche), sondern eine Grundlage für den Menschen von heute (und morgen), die ihm (das heißt: uns allen) helfen kann, unsere Welt besser zu verstehen und ein Leben aus der Tiefe zu leben. (Was das im Einzelnen bedeuten kann, sollte aus dem Artikel deutlich werden.) Um einem möglichen Missverständnis entgegen zu treten: Damit ist nicht etwa ein neues Moralgebäude gemeint, auch wenn die Tiefenphänomenologie durchaus ethische Konsequenzen mit sich bringt. Aber war es nicht schon immer das zentrale Anliegen der großen Philosophen, den Menschen eine Handreichung für das Leben zu geben?

Wer also noch immer für eine Löschung dieses Artikels plädiert, sollte dies wohl bedenken. Etwas Bescheidenheit gegenüber einem Menschen, der seit Jahrzehnten sein Leben diesem großen Anliegen widmet (und dafür viele Schwierigkeiten in Kauf genommen hat!), wäre wohl angebracht.

Dies alles bedenkend und in Anbetracht der intensiven Arbeit, die in den vergangenen Monaten geleistet worden ist, bin ich der Meinung, dass die beiden die Qualität des Artikels betreffenden Bausteine jetzt endlich gelöscht werden sollten.

Vielen Dank an Helios.Helios für den engagierten Beitrag!--Phaenomen 09:40, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich plädiere dafür, dass ein Admin den Essay nun löscht. Hier wird seit fast zwei Monaten diskutiert, ohne dass daraus ein lexikonfähiger Artikel geworden wäre. Nun kommen auch noch Argumente ad personam und auf der Mitleidsschiene. Mir geht das mittlerweile zu weit. --Lutz Hartmann 13:28, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo, als möglichen Kompromissvorschlag habe ich den Artikel zu diesem VORLÄUFIGEN ENTWURF Benutzer:Nicname23/Spielwiese mal konsequent gekürzt. Die Frage,, ob er gelöscht werden soll möchte ich mal offen lassen :) Unter anderem habe ich: Abschnitte gekürzt; die Forschungsbereiche stark gekürzt; manche Abschnitte gelöscht die vieles meiner Ansicht nach großteils wiederholten. In der Bibliographie habe ich bezüglich Sánchez` Werk auf José Sánchez de Murillo#Das Werk und in weitere Literatur Benutzer:Nicname23/Spielwiese#weitere_Literatur die Monographien stehen lassen und die unselbständigen Werke gelöscht. Da sich diese großteils beim "Edith Stein-Institut" aufgelistet finden habew ich darauf verwiesen. Weitere Kürzungen könnten meiner Ansicht nach nicht schaden. Außerdem ist das Quellenverzeichnis größerenteils ein Fußnotenverzeichnis. Außerdem habe ich die "Gespräche" aus der Rezeption gestrichen und Vorgeschichte in diesem Abschnitt gekürzt. Viele Grüße, ich hoffe ich verletze mit diesem vorläufigen "Kompromissentwurf" niemanden.--Nicname23 13:57, 2. Mär. 2008

danke. auf jeden fall ein schritt in richtung enzyklopädiefähigkeit. insgesamt sollte der artikel durchgehend noch neutraler gehalten sein. solange aussagen wie die folgenden einfach so im artikel stehen:
Diese hat jahrhundertelang durch dichterische, naturwissenschaftliche und theologische Auseinandersetzungen unter verschiedenen Namen oft untergründig gewirkt.
In der Deutschen Romantik trat sie jedoch offen und energisch auf.
Als Urvater der tiefenphänomenologischen Philosophie wird Jakob Böhme (1557 – 1624) angesehen,
ist eine löschung völlig unvermeidlich und zwingend geboten.
wenn, dann könnte man schreiben: sanchez sieht für seinen ansatz viele vorläufer, darunter böhme und deutsche romantiker. alles andere ist theoriefindung, weil es sich die sicht von sanchez zu eigen macht und nicht neutral.
grüße, -- Ca$e φ 14:58, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich bin jetzt in meinem Entwurf bis einschließlich Kapitel 3.1 nochmal gründlicher durchgegangen. Ich warte jetzt erstmal auf Reaktionen. Viele Grüße--Nicname23 16:11, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo, Nicname23, ich freue mich sehr, dass sich endlich jemand mit einem wirklich konstruktiven Vorschlag an der Diskussion beteiligt. Ich werde mich in den nächsten Tagen intensiv damit beschäftigen und hoffe, dass wir gemeinsam zu einer alle zufrieden stellenden Form gelangen. Gruß --Phaenomen 18:06, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Phaenomen, schön von dir als Lemma-Befürworter zu hören. Es wäre gut, wenn du deine Meinung zum Entwurf sagen könntest. Ich hab jetzt ja mal ganz radikal aufgeräumt. Da sind sicher Korrekturen nötig. Gerade versuche ich noch das Quellenverzeichnis übersichtlicher zu gestalten. Außerdem habe ich den Abschnitt "Zur Vorgeschichte" im Rezeptionsteil aufgelöst da ich diese am Ende des Artikels unlogisch finde. Die dort genannten Einflüsse habe ich unter Vorgeschichte gekürzt eingeordnet. Gruß, --Nicname23 19:11, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo, Ich hoffe mein jetziger Entwurf wird den Anforderungen eines enzyklopaedietauglichen Artikels einigermaßen gerecht. Da die meiner Ansicht nach enzyklopaedietunaugliche jetzige Version nun schon seit zwei Monaten diskutiert wird schlage ich vor, den Entwurf zu übernehmen oder das Lemma zu löschen. Wesentliche Änderungen sind: 1. deutliche Kürzung (erhöht die Lesbarkeit, meidet Mehrfachaussagen und entspricht im Umfang eher der zweitrangigen Relevanz bes. im Vergleich zum Artikel Phänomenologie). 2. Meiner Ansicht nach vernünftigeres Quellenverzeichnis. 3. Deutlichere Abgrenzung in der Kritik. 4. Deutlich neutralere Formulierungen und neutralere Einordnung in den geistesgeschichtlichen Kontext. 5. Statt Tiefenphänomenologische Theorie meist Tiefenphänomenologischer Ansatz (Sánchez') Eine Verschiebung ins Lemma José Sánchez de Murilloin der geänderten Version sollte dennoch überlegt werden. Hoffe auf baldige Rückmeldung besonders von den Portalautoren oder admins. Gruß, --Nicname23 17:32, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

wirklich ein fortschritt. aber nur von katastrophal zu mangelhaft. (natürlich nicht deine schuld, sondern die deiner vorlage!) schau dir mal lesenswerte oder exzellente artikel (bsp: Funktionalismus (Philosophie), Neuroethik) zu philosophischen schulen, strömungen etc an, dann wirst du sehn, warum. zb hat der jetzige entwurf immer noch keinen nachvollziehbaren aufbau. ein abschnitt wie "und die neue vorsokratik" ist völlig uninformativ. ein satz wie "Die tiefenphänomenologische Vorsokratik von Sánchez de Murillo ist ent-setzt" ist völlig unverständlich. über weite abschnitte hinweg besteht der artikel aus zitaten oder nahen paraphrasen. ein lexikonartikel muss aber eine terminologie finden, die auch nicht eingeweihten verständlich ist, sagen wir, einem ordentlichen und motivierten zweitsemesterstudenten in philosophie. das ist beim jetzigen entwurf leider immer noch nicht der fall. das beste wäre m.e., auch im sinne einer nachvollziehbaren struktur und redundanzvermeidung, die inhalte deines entwurfs in den artikel zu j.s.d.m zu integrieren. Ca$e 19:31, 6. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo, danke für die Antwort. Im jetzigen Entwurf habe ich das Lemma Tiefenphänomenologie in José Sánchez de Murillo eingearbeitet. Ich hab versucht, die Konjunktive zu umgehen (ging nicht immer), verständlicher zu formulieren und ein wenig die Zitate gekürzt. Ein guter Artikel wird das sicherlich nicht hoffentlich ausreichend. Da ich insb. Sánchez Positionen zur Geistesgeschichte außergewöhnlich finde bleibt eine neutrale und verständl. Formulierung schwierig. Kleinere Korrekturen (Referenzen abgleichen, Format, Rechtschreibung, u.U. Überschriften ändern) mache ich erst, wenn ich positive Rückmeldung habe. Grüße--Nicname23 17:35, 7. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
wiederum ein fortschritt. aber besonders die abschnitte 2.2.2.-2.3.2. wären aus den bereits genannten gründen noch massiv zu überarbeiten (in welche richtung, wirst du indirekt aus meinen bisherigen edits entnehmen können, vermute ich). grüße, -- Ca$e φ 10:54, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Ca$e, viellen Dank für Deinen Hinweis auf die Wikipedia-Artikel Funktionalismus (Philosophie) und Neuroethik. Wir haben sie studiert. Nach diesem Modell und nach den uns bisher genannten Richtlinien haben wir begonnen, den Artikel wieder zu bearbeiten, teilweise umzuschreiben und alles erheblich zu kürzen. Die zwei ersten Abschnitte haben wir (probeweise) bereits eingebracht, ebenso die neu geordnete Literatur. Jetzt kürzen wir gerade den Hauptabschnitt. - Dürfen wir um weitere Korrekturhilfe bitten? Wir sind nach wie vor bestrebt, den Artikel lexikalisch korrekt und wikipedia-gerecht zu verfassen. Benutzer "Paenomen" kann sich leider momentan nicht persönlich melden, weil er für einige Tage im Ausland unterwegs ist. Hallo Nicname, hab herzlichen Dank für Deine Mühe und tolle Arbeit! Elnene 14:05, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

wie gesagt, der entwurf von nicname in seinem benutzernamensraum ist über weite teile bereits ordentlich durchgearbeitet. die struktur ist jetzt nochmals klarer, üblicher, enzyklopädiefähiger und weniger redundant. die noch problematischen abschnitte sind als solche markiert ("Überarbeiten") und sollten neutraler, terminologisch klarer, weniger redundant, weniger rein binnensprachlich verstehbar und allgemein informativer sein. grüße, -- Ca$e φ 15:02, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Wir haben den Entwurf von nicname studiert, finden ihn sehr gut und haben ihn jetzt unserer Umarbeitung zugrunde gelegt bzw. wir versuchen sie anzupassen. Dank und Gruß Elnene 17:55, 30. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte darauf hinweisen, dass hier eine Entscheidung nötig ist. Als LA-Steller sollte ich die aber besser nicht fällen. --Victor Eremita 18:35, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Lemma löschen, Artikeltext in Benutzernamensraum verschieben. Dort sollte er bleiben, bis eine vernünftige Form gefunden ist. Dann einarbeiten in José Sánchez de Murillo. -- Tischbein-Ahe φιλο 19:12, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da nun endlich mal eine Entscheidung her musste: Ich habe den Artikel nach Benutzer:Phaenomen/Tiefenphänomenologie verschoben, damit Einarbeitungen in José Sánchez de Murillo möglich sind. Nach der Lektüre der ganzen Diskussion scheint mir die Sache doch recht klar: Entwickelt ein relevanter Philosoph eine Theorie, so kann sie auch im Artikel des Philosophen dargestellt werden. Ein eigener Artikel als Schule / Strömung kann es in einer Enzyklopädie aber nur geben, wenn es auch jenseits des engeren Wirkungskreises Vertreter, Gegner und eine Debatte um den Ansatz gibt. Dies ist hier offenbar noch nicht in ausreichendem Maße der Fall. Daher wirkte der Artikel wie der Versuch, eine bestimmte Theorie zu popularisieren (was nicht die Aufgabe der Wikipedia ist) und nicht wie die enzyklopädische Abbildung der philosophischen Debattenlandschaft (was die Aufgabe der Wikipedia ist). Grüße, --David Ludwig 18:31, 27. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: David Ludwig 20:15, 27. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gehört unter Theodizee. Hier soll anscheinend ein reißerisches Lemma einen eigenen Artikel rechtfertigen. -- Tischbein-Ahe φιλο 22:37, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hoppla, Google liefert 19.000 Treffer... man sollte trotzdem darüber nachdenken einen Redirect nach Theodizee anzulegen um Redundanz zu vermeiden. -- Tischbein-Ahe φιλο 22:40, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist so ein Artikel, von dem ich meine, dass es nicht schadet, wenn es ihn gibt. Durch seine Kürze und den link auf Theodizee ist es ja kaum mehr als ein Redirect. Daher eher behalten. Gruß --Lutz Hartmann 08:21, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wäre hier aber dann nicht "Argument der Willensfreiheit" das richtige Lemma? Wenn man die Suche auf deutschsprachige Seiten einschränkt, dann erhält man nur 35 Treffer davon taucht bei vielen der englische Terminus nur in der Literaturliste auf. -- Tischbein-Ahe φιλο 09:30, 21. Apr. 2008 (CEST) PS: Fällt mir gerade auf: Muß man bei Google eigentlich auf die Letzte Trefferseite gehen, damit man die genaue Trefferanzahl bekommt? Auf Seite 1 steht ja immer nur "Treffer 1-10 von ungefähr 148".[Beantworten]
Ich bin entschieden für Redirect nach Theodizee. Der Artikel ist zwar, wie Lutz argumentiert, kurz, aber gerade das ist auch eine Schwäche: es müßten ja auch, wenn er etwas taugen soll, Kritik/Gegenpositionen rein, und spätestens dann liegt Überschneidung mit Theodizee vor. Auch ist es vom Prinzip her alles andere als benutzerfreundlich, wenn aus philosophischen Diskussionen einzelne Positionen oder Argumente herausgegriffen und in separaten Artikeln dargestellt werden und man andere/gegnerische Positionen/Argumente zur selben Frage anderswo suchen muß. Das sollte gar nicht einreißen. Nwabueze 03:47, 28. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Benutzerfreundlich ist es allerdings auch nicht, wenn ich auf der Suche nach Free-Will Defense auf der entsprechenden Seite nur den Rediret auf Theodizee finde, in diesem riesigen Artikel aber mehr oder weniger alleingelassen werde, ohne einen Hinweis darauf, was das jetzt mit der Free-Will Defense zu tun hat. Von mir aus kann der Artikel also schon umgeleitet werden, muß dann aber schon beim entsprechenden Absatz landen, und dort sollte der Begriff und ein relevanter Autor (z. B. Plantinga) genannt werden. --Shekko 21:38, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
in Redirect umgewandelt. Dem Inhalt nach geht der Artikel über Theodizee nicht hinaus. Darüber hinaus
erscheint mir hier auch eine Darstellung im Kontext sinnvoller und benutzerfreundlicher. --Victor Eremita 19:51, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
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Navileisten sind schon in weniger umstrittenen Bereichen unerwünscht, so erst recht in der Philosophie. Die gewünschte Verlinkung sollte anhand des Artikeltextes oder unter "Siehe auch" erfolgen. -- Tischbein-Ahe φιλο 08:39, 28. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine WP:TR, bitte entschlacken, oder noch besser löschen. --Farino 03:13, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was bitte soll denn daran an der Leiste so falsch sein - eine Navigationsleiste mit allen Bücher-Artikeln macht sicher Sinn und was unter Philosophie darauf ist, darüber kann man streiten. Aber der Link zum Nietzsche Archiv und den anderen Artikeln, die mit Nietzsche zu tun haben ist doch dort meiner Meinung nach gut platziert.
Ich habe diese Navigationsleiste erstellt und hoffe, dass man zuerst Verbesserungen vorschlägt, bevor eine Löschung beantragt wird. Wie bei allen Autoren macht eine Navigation durch die verschiedenen Werke meiner Meinung nach Sinn, über den Rest kann man gerne diskutieren. Gruss --hroest 06:47, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mir ist das ziemlich schnuppe. Englische und französische Wikipedia haben sowohl Kategorie als auch Navileiste, fr diese nur für die Werke, en für alles mögliche und unmögliche. Kann man machen, muß man nicht. (Sehr konstruktiver Beitrag, ich weiß.)--Pangloss Diskussion 18:33, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe nicht ganz, wen eine Navileiste denn stören sollte. Wenn sie unvollständig oder unsystematisch ist, dann kann man das ja verbessern. Nicht jeder Benutzer geht in die Kategorie reinschauen um alle Artikel über Nietzsche zu lesen, da kann eine NaviLeiste doch helfen, oder? Aber was daran unübersichtlich sein soll, verstehe ich nicht ganz. Gruss --hroest 01:06, 4. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Sieh das Ganze bitte auch im etwas größeren Rahmen: Es geht auch darum, daß solche Leisten für den Bereich Philosophie äußerst ungeeignet sind. Anders als bei beispielsweise naturwissenschaftlichen Themen ist bei uns vieles nicht so kanonisch. Wenn wir erstmal eine Leiste für Nietzsche haben, dann kommt der nächste pfiffige Benutzer und erstellte uns noch eine für Kant, Hegel, Schopenhauer usf. "weil bei Nietzsche gibt es die ja auch". Das bedeutet dann wiederum Pflegeaufwand und evtl. inhaltliche Auseinandersetzungen, auf die keiner hier Lust hat. Wie Lutz sagt: Wer wissen will, was Nietzsche geschrieben hat, der steuert ohnehin den Hauptartikel an. Die Frage wäre also: Wem nützt so eine Leiste? -- Tischbein-Ahe φιλο 12:39, 4. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
gelöscht. --Victor Eremita 18:53, 10. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Vorlage ist unsystematisch (vermengt Verschiedenes) und unvollständig. Siehe WP:TR. Auch unnötige Redundanz zu den Abschnitten "Werk" und "Siehe auch" (bzw. Kategorie:Friedrich Nietzsche). --Victor Eremita 18:53, 10. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

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regulärer LA. Da klar Philosophie, hier diskutiert und hier entschieden. Alte Diskussion siehe:
Wikipedia:Löschkandidaten/30. April 2008#Das Fremdpsychische (nach WP:QSP, hier erl.).--Victor Eremita 19:35, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ein Bedarf an dem Thema besteht schon, daher scheint es mir gut, wenn es nicht ersatzlos verschwindet. Daß der Bedarf besteht, ist daraus ersichtlich, daß bereits seit Juli 2006 das Lemma Fremdpsychisches existiert, das sich zwar durch lakonische Kürze auszeichnet, aber insofern hilfreich ist, als man von dort über die gute Verlinkung den Weg sowohl zu Skeptizismus als auch - und vor allem - zu Solipsismus findet. Hier stellt sich die Frage, ob ein Artikel Fremdpsychisches neben Solipsismus separat bestehen sollte. Das Fremdpsychische ist nur nach Skeptizismus verlinkt, der dort einschlägige Abschnitt über cartesianische Skepsis ist aber nicht gerade besonders gelungen - da ist der Solipsismus-Artikel schon deutlich besser. Die Frage sollte geklärt werden in Zusammenhang damit, was aus dem Lemma Fremdpsychisches werden soll. So oder so sollte jemand, der nach "Das Fremdpsychische" sucht, nicht nichts finden. Nwabueze 21:06, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ist das ein Thema für David. Ich habe den Artikel Fremdpsychisches etwas ausgebaut. Das Fremdpsychische würde ich nun in ein Redirect umwandlen. Gruß --Lutz Hartmann 14:29, 4. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Da jetzt bei Fremdpsychisches Nagel erwähnt ist, was zuvor nicht der Fall war, und Das Fremdpsychische wohl ausschließlich auf Nagel fußt, dürfte jetzt der Redirect angebracht sein. Einen Hinweis auf Nagels eigene Position fände ich noch hilfreich. Aus der Perspektive der Wiki-Oma stelle ich mir zur aktuellen Fassung von Fremdpsychisches noch folgende Fragen. Da steht Max Scheler verwendete den Begriff zur Kennzeichnung der Erlebnisse Anderer, die man nach seiner Auffassung unmittelbar am Gesicht ablesen kann. Wenn ich aus etwas, was ich am Gesicht wahrnehme, folgere, dass ein ganz bestimmtes psychisches Ereignis bei der Person stattfindet oder stattgefunden hat, wie kann man da einen Begriff wie "unmittelbar" verwenden? Ist eine Folgerung von einer physischen Beobachtung auf einen psychischen Sachverhalt nicht per Definition eine mittelbare Erkenntnisgewinnung (wenn es denn überhaupt eine ist)? Insbesondere im Wiener Kreis wurde die Ansicht vertreten, dass die Erlebnisse eines anderen Individuums nicht unmittelbar wahrgenommen werden können: Auf einen unbefangenen Leser wirkt das geradezu trivial, daß man Erlebnisse eines anderen nicht unmittelbar wahrnimmt, sondern wenn überhaupt dann mittelbar. Hier klingt das aber so, als wäre das eine Sondermeinung von eingen Leuten (Wiener Kreis). Die Wiki-Oma wird eher fragen: Wie kann man denn auf die Idee kommen, es gebe einen unmittelbaren Zugang zum Fremdpsychischen, wer vertritt das heute und mit welcher Begründung? Nwabueze 15:54, 4. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hab noch etwas nachgearbeitet. Das hat man davon, wenn man auf die Schnelle aushelfen will :-) --Lutz Hartmann 10:04, 5. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Redirect gemäß Diskussion.--Victor Eremita 22:43, 22. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
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nach nicht erfolgter Verbesserung unter Portal:Philosophie/Artikelverbesserung.--Victor Eremita 19:34, 6. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
ich finde, da stehen schon ein paar dinge, die unter Eigentum fehlen. in mangelhafter form zu behalten scheint mir daher vorerst nützlicher als löschen. SdE ist ja auch ein feststehender etablierter begriff. v.a. in der katholischen soziallehre. da gäbs noch mehr relevantes zu sagen. (Rerum Novarum 34f: Eigentum als Naturrecht, Quadragesimo anno 45; 73f; 83-85: Eigentum hat eine Individual- und Sozialnatur, Populorum progressio 23-24, Laborem exercens 14, Centesimus annus 30-43, Ketteler am 19.11.1848: nicht einklagbarer Rechtssatz, aber Rechtsprinzip)[1], einfluss aufs dt. Recht: Bismarcks Sozialgesetzgebung in den 1880ern, GG (Art. 14 Abs. 2). auch natürlich im islam: Sure 58, 13 etc. Allgemein: diverse Aufsätze in Bänden der Buchreihe Bibliothek des Eigentums und in Depenheuer 2005 wenn ich mehr zeit und lust hätte, würde ich den artikel selbst voranzubringen versuchen. grüße, Ca$e 12:33, 1. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
bleibt.--Victor Eremita 23:10, 1. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn da wohl noch deutlich mehr und präziseres zu sagen wäre und die Quellenangaben etwas besser sein könnten, ist es doch eine deutliche Verbesserung eines relevanten Themas. --Victor Eremita 23:10, 1. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

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Wie Asthma schon betont hat: Unschön und Redundanz zu Faktum und Sachverhalt --Lutz Hartmann 11:29, 25. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Scheint (alleine betrachtet) ein gültiger Stub zu sein. Man könnte einen Redundanz-Baustein setzen. Oder Inhalte einbauen und einen Redirect anlegen. --Emkaer 12:13, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
würde es auch behalten, da relativ sachrichtiger und informativer stub, der schwer durch einen passenden redirect ersetzbar ist. grüße, Ca$e 12:35, 1. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
bleibt--Victor Eremita 20:35, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ist sinnvoll; auch eigener Artikel im HWPH (neben Sachverhalt). Wenn dann ist m.E. Faktum überflüssig). Ich verschiebe noch Tatsache (Philosophie) nach Tatsache und ergänze das um die allgemeine Erläuterung und verschiebe Tatsache nach Tatsache (Begriffsklärung).--Victor Eremita 20:35, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

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Ist auch bereits in der allgemeinen Löschdiskussion gelandet. --Pjacobi 15:16, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

löschen, irrelevanter werbeeintrag. Ca$e 12:36, 1. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
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Beide Begriffe sind aufgrund gravierender sachlicher Fehler mit einem LA versehen. Allerdings sind sie wohl relevant und wären bei entsprechender Korrektur behaltenswert. Der Experte ist gefragt.--Kmhkmh 09:45, 4. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Meines Erachtens sollte das Gegensatzpaar im Lemma Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik abgehandelt werden. Die oben genannten Artikel enthalten nur Schrott. --WolfgangRieger 17:17, 4. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

+1--Emkaer 18:19, 4. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung: Weiterleitung zur Geburt der Tragödie wäre das Beste. Dort wäre sicherlich auch mehr zu dem Thema zu sagen, ich fühle mich da auch ein bißchen verpflichtet, möchte aber überhaupt keine Versprechungen machen, daß ich das in naher Zukunft leisten kann. Andererseits geht ja jetzt durch Tötung der Artikel auch nichts verloren, deswegen kann man das schon einmal machen. Daß das Begriffspaar zuerst von Schelling verwendet wurde, wird so durch die N-Sekundärliteratur kolportiert und wird wohl stimmen, habe ich allerdings auch noch nie nachrecherchiert.--Pangloss Diskussion 14:44, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
inzwischen m.e. erledigt. Ca$e 14:54, 7. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 14:54, 7. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

nicht zugeteilter LK. imho hoffnungslos löschpflichtig. Ca$e 14:51, 7. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 23:22, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

"wissen", das die welt nicht braucht - selbst und gerade wenn man wohlwollend unterstellt, dass sie informationen über Parawissenschaft braucht. oder was meint ihr? schönen abend, Ca$e 01:32, 3. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auf der normalen Löschdiskussionsseite behalten worden. --Victor Eremita 12:56, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 12:57, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

für mich klar schnell-löschpflichtig, aber Emes sah das anders. kommentare bitte in der allgemeinen löschhölle. danke! Ca$e 23:22, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 00:10, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

... ist unter den LK. Ca$e 22:27, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 16:40, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

das lemma ist unsinn, der inhalt größtenteils auch, wenn man es überarbeiten wollte, würde viel sinnfreie redundanz zu themen wie teleologie oder philosophische anthropologie, lebensphilosophie, sinn des lebens usw usf entstehen. die inhalte sind größtenteils auch sonst nirgends nicht schon besser präsent. daher ersatzlos löschen ohne redirect. Ca$e 12:06, 1. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bitte unbedingt behalten!
Sinn ist ein "Allerweltswort" das unbedingt und vielfältig in WP erläutert gehört.
Bitte dringend auf ein erträgliches Niveau bringen.
Danke, --Markus 13:01, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auf dem aktuellen Stand ist der Artikel zu nichts brauchbar. Nicht mal zum "auf ein erträgliches Niveau bringen". Als Artikelwunsch eintragen und Löschen. --Emkaer 14:20, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
gelöscht. Links auf diese Seite muss noch abgearbeitet werden. Wer Lust hat, kann (schon mal) anfangen/mithelfen. --Victor Eremita 12:55, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
davon ausgehend, dass es sich bei sinn im gegensatz zu spezielleren begrifflichkeiten um einen relativ einfach intuitiv erfassbaren begriff handelt, habe ich fast alle links gelöscht. (ein paar links werden immer noch in der liste angezeigt, obwohl ich keinen mehr finden kann hier zum beispiel) bei Deutung und Verstehende Psychologie bin ich unschlüssig.--TruebadiX 14:10, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
danke. man kann sonst auch, je nachdem, einen link auf Semantik, Sinn (Semantik), Zweck, Teleologie oder Sinn des Lebens oder spezielleres, zb Logotherapie setzen. Ca$e 16:16, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 21:41, 23. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

der artikel ist, wie bereits von GottschallCh und Jan Schreiber dargelegt ([3], [4]), "völlig redundant zu Disjunktion", "inhaltlich nicht wirklich adäquat" bzw. "schlicht falsch". ergo: löschen. Ca$e 17:14, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

:Redirect auf Disjunktion, da Dopplung. --Victor Eremita 21:57, 23. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
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In der Neufassung des Artikels Platon, die Nwabueze mit meiner untergeordneten Unterstützung in den letzten Wochen erarbeitet hat, sind die Kapitel der bisher ausgegliederten Bereiche Platonischer Mythos, Platonischer Dialog und Aporetische Dialoge vollständig und auf höherem Niveau enthalten. Dadurch ergeben sich Überschneidungen, welche die Existenzberechtigung der Spezialartikel in Frage stellen. Die Themen sind für den Hauptartikel so essentiell und die daraus resultierenden Überschneidungen so unausweichlich und von prinzipieller Art, dass sie für eine Auslagerung denkbar schlecht geeignet sind. Zudem ist das Niveau der einzelnen Artikel nicht geeignet, um im äußerst zentralen Platon-Artikel diese zu verlinken.

Im Detail: Platonischer Mythos besteht weitgehend aus einer Liste einzelner Mythen, ohne das Charakteristische des Themas herauszuarbeiten, und ist zur Gänze durch den Abschnitt Das mythische Element abgedeckt; die Literaturliste ist zwar ausführlich, jedoch ungeordnet und entbehrlich. Der Artikel Platonischer Dialog besticht einzig durch das „ehrwürdige Alter“ seines Bausteins (Zitat: Nwabueze), der sich seit Februar 2006 (!) im Artikel ohne Verbesserung hält – ersetzt wird der Artikel durch den Abschnitt Das Dialogprinzip. Aporetische Dialoge ist aus evidenten Gründen reif für die Entsorgung und ist durch die Abschnitte Merkmale der Dialoggruppen, teilweise auch Werke gut abgedeckt.

Unser Bestreben ist es nun, diese Spezialartikel zu löschen und durch Redirects auf die jeweiligen Abschnitte des neuen Artikels oder den gesamten Artikel zu ersetzen. Die gegenständlichen Artikel sind ohnehin Anachronismen aus einer Zeit, als die Wikipedia noch Blogcharakter hatte. --Anamnesis 18:11, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mir scheint, euer Bestreben ist es mal wieder, eure Meinung im deutschen Wikipedia einheitlich durchzusetzen, nach dem dies in ein paar Artikeln etwas abgemildert wurde. Der Abschnitt Das mythische Element fällt qualitativ in so weit gegenüber Platonischer Mythos zurück, als dass - zumindest im deutschen Wikipedia – der Begriff "Platonischer Mythos" nicht nur in dem Sinne benutzt wird, dass man ihn einfach als einen von Platon wiedergegebenen "Mythos" im üblichen Sinn, also eine fiktionale Geschichte, verstehen kann. Dies ist nicht nur bezüglich so manch angeblichen Mythos Platons umstritten, sondern auch für Gleichnisse, Metaphern oder Gedankenexperimente unpassend. Ausserdem besteht ein Unterschied zwischen den Mythen, die Platon - meist die von Sokrates - als wahr, und diejenigen, die er - solche von gegnerischen Sophisten oder Dichtern - als falsch darstellt. Dies wird zwar auch im Artikel angesprochen, aber es wird nicht deutlich, dass Mythen von Unwissenden, d.h. unglaubwürdigen Personen, auch nicht als wahr dargestellt werden.
Ebenso sollte nicht sämtliche Sekundärliteratur bis auf ein paar allgemeine Werke verschwinden. Es ist ausserdem nicht unbedingt so sinnvoll, mit Platonischer Mythos einen "Mammutartikel" zu schaffen, in dem alles mögliche über Platon drinstehen soll. Besser wäre es, sich auf das wesentliche zu beschränken und Details in Spezialartikeln auszulagern, das wäre für den Leser, der keine Romane lesen will und nur am wesentlichen interessiert ist, angenehmer (siehe: englischsprachige Plato-Seite). --RP/RPI 22:57, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mir scheint, euer Bestreben ist es mal wieder, eure Meinung im deutschen Wikipedia einheitlich durchzusetzen, nach dem dies in ein paar Artikeln etwas abgemildert wurde. Auf wen und was sich auch immer "euer Bestreben" und "eure Meinung" bezieht: Lass derartige Unterstellungen bitte und diskutiere auf die Sache bezogen. Danke. --Victor Eremita 12:27, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo RPI, deine Kritik an der Qualität des Abschnittes kann ich so pauschal nicht verstehen. Wir haben uns an der aktuellsten Literatur orientiert und versucht, die allgemeinen Charakteristika des Mythos bei Platon und seine Funktion herauszuarbeiten. Der bisherige Artikel bietet eine lediglich willkürliche Auswahl an einzelnen Mythen, die dennoch nicht das Wesentliche erkennen lässt. Ich würde dich daher bitten, detaillierter deine Kritikpunkte darzulegen. Nicht zuletzt dürfte sich deine Kritik jedoch auf die Sätze zu Atlantis beziehen, wo du dich ja rege engagierst. Von mir aus können wir in etwa folgenden Halbsatz ergänzen: Dieser Mythos wird meist als Illustration der behaupteten Überlegenheit des platonischen Idealstaates der Politeia aufgefasst; andere Stimmen gehen hingegen von einem historischen Kern der Erzählung aus., mit Verweis auf entsprechende Literatur. Keinesfalls jedoch halte ich es für wünschenswert, diesem Thema mehr Raum als nötig zu gewähren. --Anamnesis 16:19, 2. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo Anamnesis, ich würde mehr davon halten, den Begriff "platonischer Mythos" nur dort zu verwenden, wo zweifelslos tatsächlich von einem echten Mythos die Rede ist. Im englischsprachigen Wikipedia taucht im Zusammenhang mit Platons eigenem Werk - zumindest nach meiner, zugegeben nur oberflächlichen, Überprüfung - nur sehr selten das Wort "myth"(os) auf ("The Myth of Er", siehe: Platonic realism), insbesondere wird, um auf das Thema zu kommen, Atlantis dort nur "legendary" genannt und nicht als Mythos bezeichnet. Ähnliches gilt aber auch für andere platonische Erzählungen: "Metaphor of the sun", "Analogy of the divided line", "Allegory of the cave" usw. - von Mythen (und Märchen, womit das Wort "Mythos" im heutigen sprachgebrauch unterschwellig in einen Topf geworfen wird) wird da nicht gesprochen. Meine Kritik ist - ob du's mir glaubst oder nicht - allgemeiner Natur: Es sollte einfach genauer differenziert werden. Entweder man benutzt den unspezifischen Begriff "platonischer Mythos" so wie bisher, so dass auch ein Nichtmythos als "Platonischer Mythos" bezeichnet wird und dieser Begriff wird dann aber auch entsprechend klar definiert als etwas anderes als ein Mythos von Platon, oder nur ein zweifelsfrei echter Mythos in Platons Werk wird auch tatsächlich "platonischer Mythos" genannt. Alles andere verwischt nur vorhandene Unterschiede.
Hallo Victor, sollte ich jemand zu Unrecht etwas unterstellt haben, dann nehme ich das selbstverständlich zurück und bitte diesen um Entschuldigung. Auf was sich "euer Bestreben" und "eure Meinung" bezieht kannst du dir jetzt vielleicht denken (siehe: Diskussion:Atlantis). Ich versuche ja etwas mehr Sachlichkeit - wozu auch Klarheit gehört - nicht nur in die Diskussion, sondern auch in entsprechende Wikipedia-Artikel, zu bringen. Das ist aber leider nicht so einfach, wenn tradierten Vorurteilen, die auch in verschiedenen Zweigen der Wissenschaft nicht nur vorkommen sondern sogar gepflegt oder gar mit missionarischem Eifer verteidigt werden, mehr Gewicht beigemessen wird, als sachlichen Argumenten (was leider bei so manchem Thema der Fall ist). Gruss --RP/RPI 23:02, 4. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo RPI, der Abschnitt "Das mythische Element" in Platon handelt eigentlich nur von Mythen, der eine Satz In manchen Passagen wird mit Metaphern und bildhaften Gleichnissen gearbeitet, der auf Metaphern und Gleichnisse hinweist, ist als Randbemerkung gemeint und kann, wenn er als off topic empfunden wird, problemlos entfernt werden. Keineswegs sollte mit diesem Satz suggeriert werden, daß Linien- und Höhlengleichnis unter Mythen einzusortieren seien, was absurd wäre. Natürlich ist ein Gleichnis kein Mythos. Der Löschantrag hier geht ursprünglich auf eine Anregung zurück, die ich auf Benutzer_Diskussion:Anamnesis/Werkstatt_Platon#Platon_als_Schriftsteller gegeben hatte (dort auch meine Begründung), und ich möchte klarheitshalber versichern, dass diese Aktion nicht mit Benutzer:Bender235 abgesprochen ist und nicht den Zweck verfolgt, seine Position im Atlantis-Streit zu stärken. In wie vielen Artikeln dieser Streit thematisiert wird, ist meines Erachtens ziemlich belanglos; wer sich darüber informieren will, wird sicher direkt zum Artikel Atlantis gehen und nicht zu Platonischer Mythos. Daher ist das hier nicht das Thema. Grundsätzlich ist zu bemerken: Auch falls es eines Tages jemand gelingen sollte, einen historischen Kern der Atlantis-Erzählung plausibel zu machen oder zumindest erwägenswert erscheinen zu lassen, ändert das nichts daran, daß auch in diesem Fall die Bezeichnung "Mythos" für Platons Atlantis-Erzählung weiter verwendet werden wird und angemessen bleibt, denn es gehört nicht zu den Definitionsmerkmalen des Begriffs "Mythos", dass es sich um eine Erzählung handle, von der kein einziges Element irgend einen historischen Kern oder Ursprung aufweisen darf, wenn eine Verwendung der Bezeichnung "Mythos" zulässig sein soll. Sogar ein zwingender Nachweis der Existenz eines historischen Atlantis würde am mythischen Charakter der von Platon darüber berichteten Einzelheiten nichts ändern, so wenig wie der Nachweis eines historischen Troja am mythischen Charakter von Mythen Homers. Nwabueze 04:27, 5. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo Nwabueze, dann ist mein Misstrauen wohl etwas voreilig gewesen, also nichts für ungut.
Ich sehe ein Problem mit dem Begriff "Mythos", weil im entsprechenden Wikipedia-Artikel die im Lauf der Geschichte sehr unterschiedlichen Auslegungen dieses Begriffes beschrieben werden und man sich gegebenen Falls die passende Auslegung heraussuchen kann. Wenn dann nicht klar ist, welche Auslegung eigentlich in einem bestimmten Zusammenhang gemeint ist, können rhetorisch geschickte Leute dies ausnutzen und einmal diese und ein anderes mal jene Auslegung gebrauchen, um mit solchen Tricks Andere, die nicht mit der jeweiligen Sache gut vertraut sind, leichter von ihrer Meinung zu überzeugen.
Unabhängig von einer Historizität von Atlantis halte ich es allgemein für bedenklich, irgend eine Erzählung Platons mit den Mythen Homers zu vergleichen, denn Platons Erzählungen sind von der Form her nicht mythischer als Herodots Historien. Nur wenn Platon über die Entstehung der Welt (Timaios) oder über die Unterwelt/das Leben nach dem Tod (Polieia: Er; usw.) spekuliert passt zwar der Inhalt zu einem Mythos, aber auch hier ist nach meinem Verständnis die Form eher ein logos (= eine schnörkellose, sich auf das Wesentliche beschränkende Beschreibung des Sachverhaltes) als ein mythos (= eine ausschweifende, in aller Breite ausgeschmückte Darstellung der Handlung) im antiken Sinn. Platon hat also keinen wirklichen Mythos geschrieben wie es Dichter wie z.B. Homer taten, deswegen hat Platon sich auch nicht als Dichter verstanden.
Um hier ein letztes mal darauf zurückzukommen: Platons Atlantis-Erzählung selbst hat daher - wie andere auch - eigentlich keinen mythischen Charakter, mythischen Charakter haben nur die Fantasiegeschichten, die mit der Zeit darum gesponnen wurden und wohl auch noch werden. --RP/RPI 19:05, 5. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es kommt einfach auf die Definition des schwammigen Begriffs Mythos an; die kann man so wählen, daß Platons traditionell als Mythen bezeichnete Texte darunter fallen, oder so, daß das nicht der Fall ist. Nun schreibst du Platon hat also keinen wirklichen Mythos geschrieben und Platons Atlantis-Erzählung selbst hat daher - wie andere auch - eigentlich keinen mythischen Charakter. Wenn das zutrifft, dann ist es offensichtlich nichts anderes als eine nachdrückliche Unterstützung des hier gestellten Löschantrags für Platonischer Mythos; dann hat nämlich dieser Artikel erst recht keine Existenzberechtigung. Im übrigen gibt es gar nicht so etwas wie einen spezifisch platonischen Mythos als eine spezielle "Art" von Mythos, die man an bestimmten inhärenten Merkmalen von nichtplatonischen Mythen unterscheiden kann. Gäbe es das, so müßte es im Artikel Platonischer Mythos gründlich erläutert werden. Vielmehr ist "platonischer Mythos" einfach nur Synonym für "die Gesamtheit der bei Platon vorkommenden Mythen". Daher besteht für ein gesondertes Lemma mit dieser Bezeichnung keine Begründung, mangels spezifischer Besonderheit seines Inhalts. Nwabueze 04:38, 6. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Meine Auffassung müsste jedoch nicht nur zutreffen, sondern auch allgemein akzeptiert sein, was ich allerdings bezweifle (siehe z.B. Dirk Cürsgen: Die Rationalität des Mythischen: Der philosophische Mythos bei Platon und seine Exegese im Neuplatonismus. Berlin 2002; S. 13ff).
Aber lassen wir das. Man könnte zur Klarstellung unter "Das mythische Element" im Platon-Artikel ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sehr kontroverse Auffassungen darüber gibt, was in Platons Werk als mythisch angesehen wird und was nicht, insbesondere auch im Bezug auf das, was für fiktional gehalten wird und was nicht. --RP/RPI 17:29, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte an anderer Stelle ebenfalls schon dafür plädiert, im Personenartikel die Themen nur im Überblick und in den Spezialartikeln dann vertiefend darzustellen. Die mit der Löschung verbundene Reintegration der Spezialartikel führt meines Erachtens zu einer Überfrachtung des Personenartikels Platon. Nwabueze und Anamnesis haben inhaltlich herausragende Arbeit geleistet, die auf die vorhandenen Artikelstrukturen leserfreundlicher verteilt werden sollte. Die Löschung der Spezialartikel ist insoweit strukturell kontraproduktiv.--Muesse 18:32, 18. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip und in anderen Fällen stimme ich dir zu. Jedoch handelt es sich hier um so eng mit dem Artikelthema verknüpfte Aspekte, dass es m.E. nicht ausreichend ist, eine Überblicksdarstellung zu bieten und auf Spezialartikel zu verweisen. Diese Abschnitte auszulagern, hieße zentrale Stellen verflacht zusammenzufassen, die an sich für die Auslagerung aus diesem Grund schlecht geeignet sind. So hast du in einer früheren Version, soweit ich das überblicke, ebenfalls darauf verzichtet, auf Platonischer Dialog zu verlinken, und zwar aus guten Grund, weil der im Hauptartikel stehende Abschnitt den gesamten Spezialartikel leicht ersetzen konnte und auch musste, um dieses Thema, das zentraler nicht sein könnte, adäquat zu behandeln. Aporetische Dialoge ist ehrlich gesagt ein Totalschaden, der jedoch aus meiner Sicht nicht behoben werden kann, indem wir ihn durch Material aus dem neuen Artikel ersetzen, da sich Relevantes in den Abschnitten „Das Dialogprinzip“ und „Merkmale der Dialoggruppen“ befindet, in welchen sie in einen sinnvollen Kontext gebettet sind. Zum Mythos hat Nwabueze Folgendes angemerkt: „Gibt es überhaupt so etwas wie einen spezifisch platonischen Mythos als eine "Art" von Mythos, die man an bestimmten inhärenten Merkmalen von nichtplatonischen Mythen unterscheiden kann? Dann müßte das im Mythos-Artikel gründlich erläutert werden. Oder ist "platonischer Mythos" einfach nur Synonym für "die Gesamtheit der bei Platon vorkommenden Mythen"? Dann stellt sich wiederum die Frage nach der Existenzberechtigung des Mythos-Artikels.“ Ich persönlich würde eher den letzteren Fall bejahen, was tatsächlich die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines Spezialartikels stellt. --Anamnesis 19:20, 18. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal meinen alten Abschnitt über den Mythos in den Artikel eingefügt, zentral ist für mich der Gedanke: Weil der Logos auf Grund und Begründung dringen muss, kann er das, was allen Grund selbst gründet, nicht fassen... Zitat dort nachgewiesen. Darin liegt das eigenständige Wesen des platonischen Mythos begründet, damit wird zugleich die Kritik Hegels widerlegt. Es gibt hier noch viel Fachliteratur, die gesichtet und ausgewertet werden könnte. Da sollten wir die Tür nicht zuschlagen. Gleiches gilt für den Dialog, wobei natürlich nur ein Dialogartikel zur Vertiefung erhalten bleiben sollte. Zu diesen Themen kann der Personenartikel unmöglich noch weiter ausgebaut werden. Vielleicht schaust Du Dir das nochmal an. Dass das momentan alles sehr unbefriedigend ist, liegt auf der Hand. Mit geht es auch überhaupt nicht um die aktuellen Inhalte der Vertiefungsartikel sondern um den weiteren Weg.--Muesse 22:58, 18. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hab noch versucht, das Problem weiter in den Griff zu bekommen durch ein Red. von Aporetische Dialoge zu Platonische Dialoge und dort dann zusammenfassend künftig weitere vertiefende Behandlung des Dialog-Komplexes möglich; entsprechend Hinweise im Hauptartikel. Wäre das so eine halbwegs vernünftige Problemlösung vor dem Hintergrund, dass der Personenartikel nicht weiter ausgebaut werden soll?--Muesse 12:42, 19. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe das pragmatisch. Einen Löschantrag durchsetzen zu wollen gegen den Willen von Autoren, die sich in dem Artikel engagieren und etwas daraus machen wollen, ist eine mißliche Sache. Das würde ich nur tun, wenn ich das Lemma als solches grundsätzlich für indiskutabel hielte. Daß Aporetische Dialoge jetzt weg ist, ist ein Gewinn, insofern hat sich die Diskussion hier wenigstens gelohnt. Wenn du bei den beiden anderen Artikeln Hauptautor sein und sie in einen vorzüglichen Zustand bringen willst, will ich dir nichts in den Weg legen. Wobei übrigens auf die ziemlich krasse Überschneidung mit Sokratische Methode zu achten ist. Bei Platonischer Mythos wäre eine Umbenennung etwa zu "Mythos (Platon)" zu erwägen, um dem Eindruck vorzubeugen, es handle sich um einen bestimmten Typus von Mythos (analog zum sokratischen/platonischen Dialog als einem Typus von Dialog).
Zum Platon-Artikel. Der muß in sich abgerundet sein. Ich schreibe in erster Linie für diejenigen Leser, die nur den Platon-Artikel lesen wollen und nicht die Spezialartikel, auf die verwiesen wird. Möglicherweise ist das die Mehrheit der Leser. Daher möchte die Liste der Punkte zur Dialogform dort gern wieder einfügen, da sie wichtig ist und denjenigen Lesern, die die Spezialartikel nicht lesen, nicht vorenthalten werden sollte.
Wenn du also bereit bist, dich intensiv um die beiden Artikel zu kümmern, kann der Löschantrag meines Erachtens zurückgezogen werden.
Nebenbei bemerkt, ich sehe Hegels Mythos-Kritik nicht durch die Bemerkung von Hirsch widerlegt. Denn auch wenn man einräumt, was Hirsch schreibt - Weil der Logos auf Grund und Begründung dringen muss, kann er das, was allen Grund selbst gründet, nicht fassen ..., wäre einzuwenden: wenn der Logos das nicht fassen kann, läßt sich daraus durchaus nicht die Folgerung ableiten, daß der Mythos es besser kann, oder überhaupt kann. Der Mythos ist ein didaktisches Mittel, und das einzige Kriterium für den Wert oder Unwert eines didaktischen Mittels ist sein Erfolg bzw. Mißerfolg im Unterricht. Wenn also ein bestimmter Schülertypus, der so disponiert ist wie Hegel, damit nichts anfangen kann, dann ist das eine gültige Mythos-Kritik, wenn und insoweit das Ziel des Mythos darin besteht, so disponierte Leser zu belehren. Kein Argument gegen eine Didaktik kann zwingender sein als die Feststellung des Schülers/Lesers "Damit kann ich nichts anfangen." Worauf Platon erwidern könnte, daß er sich eben nicht an diesen Typus Leser wendet. Dann bleibt alles offen, Platon hat im Sinne seiner Zielsetzung Recht und Hegel im Sinne der seinigen. Aus Hegels Text wird deutlich, daß er etwas fordert, was der Mythos nicht leisten kann. Von einer Widerlegung Hegels kann aber nicht gesprochen werden, denn in didaktischen Fragen hat immer der Schüler/Leser das letzte Wort und nicht der Lehrer/Autor. Im übrigen würde ich nicht von einem "eigenständigen Wesen" des Mythos bei Platon sprechen, sondern von einer "eigenständigen Funktion" des Mythos im Rahmen eines Dialogs, was etwas anderes ist. "Platonischer Mythos" als Lemmabezeichnung wäre dann voll gerechtfertigt, wenn es über die eigenständige Funktion hinaus ein eigenständiges Wesen wäre. Nwabueze 02:05, 20. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist didaktisch sehr gut argumentiert und ich verkneife mir das platonische Gegenargument, dass sich Hegel durch seine extreme Logos-Zentriertheit womöglich die Wesensschau des Schönen selbst verbaut hat ;-). Aber um in Deinem didaktischen Bild zu bleiben: Man kann nicht jeden Schüler zum Abitur führen, die Verantwortung liegt nicht nur bei dem Lehrer Platon, der sich ausweislich des VII. Briefes dieser „didaktischen“ Problematik offensichtlich wohl bewusst war. Der Mythos ist jedenfalls nur ein Fingerzeig und vermag selbst auch nichts zu „fassen“, da stimme ich Dir absolut zu. Der von Dir vorgenommenen Trennung von Wesen und Funktion vermag ich dagegen wieder nicht zu folgen, das gehört für mich zusammen: Es ist das Wesen des Zeigers zu zeigen, nur für den Benutzer erfüllt dies eine Funktion. Für Deine fachliche Supervision und Begleitung wäre ich Dir jedenfalls sehr, sehr dankbar. Falls ich Dir zur Last falle, mußt Du es sagen, dann ziehe ich mich wieder zurück.--Muesse 09:09, 20. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei der Frage, ob/inwieweit Hegel einen Zugang zum Bereich der Schönheit hatte, möchte ich vor einer voreiligen negativen Antwort warnen, was aber hier off topic ist. - Zwar wird nicht jeder Schüler zum Abitur geführt, aber im Menon sagt Sokrates vor der didaktischen Demonstration: "Rufe mir einmal von den vielen Leuten da in deinem Gefolge einen, welchen du willst, herbei, damit ich es dir an ihm beweise!" Wohlgemerkt: "welchen du willst". Die Abiturfähigkeit ist kein Thema.
Mit dem Unterschied von Wesen und Funktion meine ich folgendes. Stell dir vor, du kennst alle Dialoge Platons sehr gut bis auf einen, den du überhaupt nicht kennst. Dieser eine enthält einen Mythos. Der Mythos wird nun aus dem Dialog herausgeschnitten und dir vorgelegt mit der Aufgabenstellung: "Gib an, ob dieser Mythos platonisch oder nichtplatonisch ist, mit Begründung." Wenn du dann in der Lage bist zu sagen "Dieser Mythos stammt sicherlich aus einem mir nicht bekannten Dialog Platons", und dies anhand von inhaltlichen (nicht sprachlichen!) Merkmalen beweist, dann zeigt dies, daß es einen Typus "platonischer Mythos" gibt, den du korrekt identifiziert hast. Wenn du aber sagst "Ich weiß nicht, woher dieser Mythos stammt", dann ist der Mythos nur seiner Funktion nach platonisch (weil er in einem Werk Platons eine bestimmte Funktion hat), nicht aber seinem Wesen nach. In diesem Fall ist die Lemmabezeichnung "Platonischer Mythos" unpassend, und es sollte heißen "Mythos (Platon)" oder ähnlich. Das Unbehagen angesichts der Lemmabezeichnung "Platonischer Mythos" hat Anamnesis oben auch schon geäußert.Nwabueze 01:18, 21. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dein Zitat aus Menon scheint mir nicht ganz zu passen, da geht es um das Lernen als Wiedererinnerung und nicht um die Wesensschau des Schönen (Diotima/Gastmahl). Aber lassen wir das einmal dahingestellt, dass Hegel im Gegensatz zu Kant oder Descartes zu einem eigenen Erleuchtungserlebnis nichts schriftlich hinterlassen hat, beweist natürlich gar nichts. Insofern ist Zurückhaltung geboten, da stimme ich Dir zu. Das war von mir auch eher mit einem Augenzwinkern gemeint.
Ich hab mal versucht, im Artikel Platonischer Mythos die funktionale Besonderheit seine Wesens ;-) herauszuarbeiten. Wissenschaftlich ist das ein Sumpf mit einem heillos kontroversen Streitstand und unendlich vielen Veröffentlichungen. Der Begriff platonischer Mythos wird von sehr vielen nahmhaften Autoren verwendet, die ich hier gar nicht alle aufzählen möchte (Hans Georg Gadamer ,Walter Hirsch ,Wilhelm Dilthey, Rudolf Wiggers, Wilhelm Perpeet, Fritz-Peter Hager, Paul Friedländer, Franz Clemens Brentano, Walther Kranz, Wolfgang Biesterfeld, Gerhard Krüger, Dirk Cürsgen, Christoph Eucken, Hans Eibl, Arthur Schopenhauer, Werner Jaeger, Thomas Krusche, Jörg Lauster, Franz Susemihl, Kurt Schilling, Emmanuel Levinas und nicht zuletzt der von mir sehr verehrte Konrad Gaiser etc.). Für mein Verständnis ist dies ein anerkanntes und sprachüblich verwendetes Wortgefüge. Welcher namhafte Autor wendet sich denn explizit gegen den Begriff? Ich habe auch meine Zweifel, ob nicht allein bereits die Urheberschaft Platons dazu berechtigen würde, diesen Begriff zu verwenden, ganz unabhängig von der Frage irgendwelcher Spezifika. Aber ich möchte daraus keine Glaubensfrage machen, wenn Ihr beide als die einzig mitdiskutierenden Fachleute das Lemma ändern möchtet, so wird sich der interessierte Laie dem beugen. "Mythos (Platon)" finde ich aber grauenhaft, dann schon eher "Platons Mythen", wenn es denn mit Gewalt sein muß.--Muesse 11:48, 21. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe das auch so: "Platonischer Mythos" ist ein Begriff, der zwar - je nach Autor - eine sehr unterschiedliche Bedeutung hat ("Sumpf" ist dafür eine sehr treffende Bezeichnung), wird aber zu häufig verwendet, um anders genannt zu werden. Ich meine, dass Dirk Cürsgen die unterschiedlichen Ansichten in seinem Buch (siehe unter Literatur im Artikel Platonischer Mythos) ganz gut dargestellt hat. Man könnte das im Artikel vielleicht ähnlich machen. --RP/RPI 13:05, 21. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nwabzueze hat das Problem des Lemmas sehr schön beschrieben. Man denke beispielsweise an den Prometheus-Mythos, der in der Version im Protagoras kaum von der Darstellung bei Hesiod oder anderen Autoren zu unterscheiden wäre (vorausgesetzt, man beachtet nur inhaltliche, nicht sprachliche Kriterien). Freilich weisen Platons Mythen häufig eine spezielle Funktion oder Zielsetzung auf, die jedoch erst der Kontext oder der Bezug zu anderen Texten erschließt und streng vom Wesen, dem Charakteristischen dieser Mythen zu trennen ist. Das Wesen dieser Mythen für sich genommen lässt jedoch auch m.E. den Zusatz "platonisch" nur im Sinne der Autorschaft, jedoch nicht eines von anderen zu unterscheidenen Typus zu. Solltest du, Muesse, dennoch am Lemma festhalten wollen, würde ich empfehlen, die Einleitung etwa folgendermaßen zu formulieren (in Anlehnung an Nwabuezes Diskussionbeitrag): „Unter dem Begriff platonische Mythen (griech. μύθoς, vgl. Mythos) versteht man die Gesamtheit aller mythischen Erzählungen im Werk Platons, die dieser in seine Schriften einflicht, um einen Sachverhalt anschaulich darzustellen oder ihn auf diese Weise zu begründen. In der bildhaften Verdichtung von Inhalten soll der philosophische Gehalt plastisch und lebendig werden.“ Den Zusatz über die Fassbarkeit theoretischer Inhalte durch den Verstand würde ich überdenken (s. die diesbezügliche Diskussion).
Deinem Wunsch, die beiden Artikel "Platonischer Mythos" und "Platonischer Dialog" zu erhalten, möchte auch ich dir als Hauptautor der neuen Fassungen natürlich nicht im Wege stehen. Jedoch halte ich es für wichtig, dass der momentane Stand im Platon-Artikel unverändert bleibt, um so eine umfassende und für sich allein verständliche Darstellung gewährleisten zu können. Sollte über die Löschung von Aporetische Dialoge Einigkeit bestehen, würde ich Victor nun bitten, diese Diskussion abzuschließen und den Artikel zu löschen. Alles Weitere kann ja ebenso auf den Artikeldiskussionsseiten besprochen werden. --Anamnesis 13:57, 21. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe Deinen Vorschlag gerne umgesetzt; im Sinne der Schwarmintelligenz und Autopoiese als Funktionsprinzipien der Wikipedia darfst Du wegen mir aber auch immer gerne direkt eingreifen. Eine philosophische Hauptautorschaft werde ich mir übrigens nirgends anmaßen, bestenfalls die Stellung eines provisorischen Lückenfüllers ;-) --Muesse 14:51, 21. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
LA nach Diskussion auf Aporetische Dialoge beschränkt. --Anamnesis 21:44, 23. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aporetische Dialoge ist derzeit ein Redirect auf Platonischer Dialog. Hat sich damit der LA erledigt (oder ist das ein LA auf den Redirect)? --Victor Eremita 22:00, 23. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das war mir neu, diese Lösung ist m.E. auch sinnvoll. Damit hat sich aus meiner Sicht auch dieser Antrag erledigt, sodass wir die Diskussion wohl beenden können. Obwohl hierdurch nicht die beantragte Lösung herbeigeführt wurde, konnte Muesse die Artikel doch deutlich verbessern. Diskussionen zu den neuen Fassungen sollten ohnehin nicht hier, sondern auf den diesbezüglichen Diskussionseiten geführt werden. --Anamnesis 22:30, 23. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
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Habe ich bereits als Wiedergänger[5] gelöscht, da die damalige Löschentscheidung nicht an einen konkreten Artikelinhalt gebunden war. M.E. reine Smarandache-Cruft.

Aber vielleicht möchte das jemand bei der Löschprüfung noch einmal diskutieren.

--Pjacobi 17:49, 13. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

    • Ja, sehr gerne. Wurde der Artikel vor dem Löschen überhaupt durchgelesen? Oder wurde er nur deswegen als Wiedergänger taxiert, weil er vor drei Jahren schon einmal mit einem ähnlichen Titel sich nicht durchsetzen konnte? Kann mir mal irgendjemand erklären, warum der Artikel "Neutrosophie" gelöscht wurde? Aber bitte ausführlich! Am besten bemüht sich irgendjemand von der "Qualitätssicherung Philosophie" um eine anständige Erklärung. --217.86.176.166 08:09, 14. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
die löschung hat schon ihre richtigkeit. es handelt sich um einen von smarandache verwendeten begriff, der in der sonstigen philosophie außerhalb seines freundeskreises keine verwendung findet. -> unter dessen personenlemma behandeln, allenfalls redirect. smarandache selbst ist ein wikirageklassiker, zu dem es bereits endloses müßiges wikigelaber gibt -> wer mitlabern will, einfach dort einklinken, aber bitte nicht hier. dank und gruß, Ca$e 13:24, 14. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 22:01, 23. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

s. artikelverbesserung. Ca$e 12:14, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

redirect auf Tatsache. --Victor Eremita 21:18, 12. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 21:18, 12. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

s. artikelverbesserung. Ca$e 12:14, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

gelöscht, eher soziologischer Inhalt (wie auch der Ersteller auf der Disk sagt). --Victor Eremita 21:19, 12. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 21:19, 12. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

BKS im plenum Wikipedia:Löschkandidaten/18. September 2008#Apokatastasis, bitte um fachkundige stellungnahme, gruß --W!B: 00:37, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

danke sehr, toll, mal in bei den löschdisks kompetente argumentation zu sehen..
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 10:18, 9. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

und gleich noch einer ;).. (noch kein LK, derzeit Wikipedia:WikiProjekt Begriffsklärungsseiten/Fließband#Präexistenz) - diagnose unsererseits „Einige verschiedene Bedeutungen, jedoch ohne gescheite Linkziele“ oder „im Prinzip dasselbe, nur auf anderen Grundvorstellungen ober Existenz beruhende Antworten auf dieselbe Frage“ (abgesehen von spezifischen, ersten) - jedenfalls, BKL ist es keine, und wegen magerheit und unbelegtheit würde es so wohl kein artikel → ein LK in spe, wenn ihr ihn nicht wollt - kollegiale grüße --W!B: 03:03, 20. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

danke für beide meldungen hier. habe kurz unbelegbares und redundantes rausgeworfen. muss m.e. jetzt nicht mehr gelöscht werden. Ca$e 16:28, 20. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
gute sache und dank fürs schnelle feedback
nur: BKL ists keine (→ WP:BKV), wir versuchen, BKLs ganz streng formal zu halten, um sie eben frei von zu belegendem material zu halten (wie diese), und gerade der ist ein musterbeispiel, dass er unbedingt eine kategorie haben sollte, um im sichtkreis dieser fachgruppe zu bleiben, heisst:

1) in der einleitung die grundbegriffe für OMA doch verlinken, und wären kats genauso wie Existenz, also Metaphysik | Ontologie angemessen?

anderenfalls (formal gesetzt) würd sie so aussehen:

2)
Präexistenz (lat. prä „vor, früher als“ und exsistere „sein, existieren“) steht

  • in der christlichen Dogmatik für die Lehre, Jesus Christus habe bereits vor seinem irdischen Leben existiert, siehe Christologie
    den zweiten satz finde ich zu kompliziert oder zu wenig, http://lexikon.meyers.de/meyers/Pr%C3%A4existenz gibt „die Vorstellung, dass diese Welt, normative Größen (z. B. heilige Schriften), alle oder besondere Menschen »schon immer« oder »vor aller Zeit« existent waren.“ wie sagt man das noch anderers verständlich, um nicht anzukupfern?
  • für philosophische Konzepte über abstrakte Ideen, die den uns zugänglichen Erscheinungen vorausliegen, siehe Universalienproblem
insoferne wäre dann die christliche frage sogar geradezu ein spezialfall der allgemeinen frage, könnte man vielleicht

3) auch den ausdruck nach Meyers überhaupt nur auf Universalienproblem redirecten?

--W!B: 05:38, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 10:18, 9. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Relationen spielen in den einzelnen philosophischen Strömungen unterschiedliche Rollen, jedoch immer im ursprünglichen Sinn des Wortes (vgl Einleitungsartikel Relation).

Der Artikel ist in der ganzen weiten Wikipedia in einem Artikel verlinkt: Topozentrisch ... Was nutzt denn ein Text, der sein Lemma, - ein Fremdwort für Beziehung - an philosophischen Strömungen, statt an einzelnen Philosophen festmachen will? ... Relation halte ich übrigens auch für eine mittlere Katastrophe ... Hafenbar 22:13, 28. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

so geht das jedenfalls gar nicht. man könnte grundsätzlich schon was dazu schreiben, zb beginnend mit der kategorie der relation bei aristoteles, dann die diskussion derselben in antike und mittelalter, u.a. in anwendung auf die transzendentalien und in der religionsphilosophie, dann zb kant usw usf und formale ontologie, irgendwo dann in einem block zu kontinentalen philosophe des 19.-20. jh. dann neugeschrieben teile des jetzigen inhalts. das will mittelfristig vermutlich niemand machen, und da der artikel derzeit inhaltlich untragbar und für jeden denkbaren leser nutzlos bis schädlich ist, am besten erstmal ersatzlos löschen. Ca$e 12:18, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da Relation das Gegenstück zu Substanz ist und man daran schon die eigentliche Wichtigkeit des Begriffes sieht muß der unbedingt erhalten bleiben. Aber es gibt (außerhalb der reinen Logik?) wenig Relations-philosophen. Derrida hat wohl doch recht. Der Name J. J. Schaaf fiele mir ein--Radh 20:48, 4. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
gelöscht.--Victor Eremita 16:39, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Artikel weist keine Quellen/Literatur auf. Er erläutert das Lemma nicht, sondern verweist auf den Artikel Relation. Er ist - wie Ca$e sagt - inhaltlich nicht tragbar. Gelöscht für möglichen Neuanfang. Darüber hinaus ist nicht klar, weshalb grundlegende Informationen, (und philosophische Informationen sind idR grundlegend) nicht in dem äußerst knappen Artikel Relation genannt werden sollten. --Victor Eremita 16:38, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 16:39, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Zunächst mal völlig quellenlos, lassen mich an diesem Artikel die 59 Google-Treffer, die inhaltiche Feststellung, dass es sich um eine Begriffsbildung von Ulrich Horstmann handelt, und meine Vermutung, dass dieser Begriff kaum rezipiert wurde, an der Sinnhaftigkeit eines eigenen Lemmas zweifen. Einziger Link auf diese Seite ist dazu der Redirect anthropofugal. --Mai-Sachme 18:18, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sehe ich auch so: löschen. Lutz Hartmann 13:20, 2. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]


ich halte den artikel für wichtig. - gerade weil es so wenige quellen zu horstmann und seinem werk gibt. genau das sollte die qualität von wikipedia ausmachen: scheinbar abseitiges zu bewahren.

gelöscht. --Victor Eremita 16:30, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Begriff ist ziemlich ungebräuchlich, ggf. kann er in dem Horstmannartikel genannt und erläutert werden. Das HWPh enthält "anthropofugal" (nicht nur das Lemma) nicht. WP dient nicht dazu, "scheinbar abseitiges zu bewahren", wenn das scheinbar Abseitige nicht hinreichend belegt/etabliert ist. Vgl. WP:WWNI --Victor Eremita 16:30, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 16:30, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Wir haben Deismus und Natürliche Religion. Kein zusätzlicher Gewinn oder Verlust beim Löschen. --Old Man 09:54, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe einen Redir auf Natürliche Religion erstellt. Dort wird der Bergriff Vernunftreligion (bei Kant) auch verwendet. Lutz Hartmann 13:18, 2. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 16:32, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Siehe auch Wikipedia:Löschkandidaten/31. Oktober 2008#Bewahrer.
MfG .. Conrad 09:35, 2. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Bei Heidegger taucht der Begriff zwar auf (Der Ursprung des Kunstwerkes), das reicht jedoch nicht für einen Artikel. In der jetzigen Form ist es tatsächlich ein Zusammengeschwurbel, daß suggeriert, das Wort wäre auf eine Begriffsgeschichte zu bringen. Löschen. -- Tischbein-Ahe φιλο 12:29, 2. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 16:39, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2008/November/9#Kategorie:Philosophie_und_Religion --Victor Eremita 17:09, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 16:12, 17. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Eigenes Lemma nicht gerechtfertigt. Abhandlung unter Dialektischer Materialismus genügt. -- Tischbein-Ahe φιλο 10:31, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Vielleicht ein Redirect? --Lutz Hartmann 13:29, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Habe ich auch schon überlegt. Ginge aber nur, wenn wir sicher sein können, daß Hegel die Kombination "dialektische Einheit" nicht als Terminus technicus genutzt hat. Meine Hegel-Kenntnisse sind da etwas dünn und die Volltextsuche meiner Digibib gerade defekt :( -- Tischbein-Ahe φιλο 15:13, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
ich kann das ebenfalls nicht eindeutig bejahen. es ist aber auf jeden fall so, dass diverseste sekundärliteraten für die relation diverser paare von begriffen, gegenständen, sachverhalten oder hinsichten bei hegel von "dialektischer einheit" sprechen. das allein macht m.e. einen redirect problematisch. würde bei einem einbau unter dialektischer materialismus ein kurzer abschnitt / verweis zu hegel stehen, schiene mir dieses problem aber das geringere übel gegenüber der jetzigen variante (eigenes lemma), insofern also erstmal für redirect, solange keine bessere idee dazu da ist. Ca$e 22:56, 27. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hegel war jedoch kein Vertreter des Materialismus, sondern ging diesem allenfalls voraus, siehe dazu auch den preisgekrönten Artikel Ludwig Feuerbach. Hegel hat anstelle des expliziten "dialektische Einheit" Begriffe wie "Geist", "Fürsichsein", oder "Negation der Negation" gebraucht, es ist schwierig, aus den Originalschriften ein knappes Zitat zu extrahieren für eine Definition von "dialektischer Einheit". Wünschenswert wäre ein Artikel Dialektische Einheit, der die Position von Hegel, und die Kritik von Feuerbach und Marx, z.B. anhand des Kapitels „Kritik der Hegelschen Dialektik und Philosophie überhaupt“ in den Ökonomisch-philosophische Manuskripte aus dem Jahre 1844 darstellt. Gruß, --Rosenkohl 13:04, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Man sollte das in Dialektischer Materialismus oder Historischer Materialismus tun. Ich weiß nicht ob es generell sinnvoll ist für Begriffspaare, die sich bei Hegel und Marx (und Anhang) überschneiden ein eigens Lemmata einzurichten. Führt dies nicht nur zu Redundanz? Da wird dann ein Begriff evtl. in Hegel, Dialektik, Marx, Dialektischer Materialismus, Historischer Materialismus und noch unter seinem eigenen Lemma abgearbeitet....? -- Tischbein-Ahe φιλο 13:42, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Unser Objekt "Dialektische Einheit" ist dem Idealismus zuzurechnen, und ging damit wie erwähnt dem dialektischen Materialismus zeitlich voraus. Daher verbietet sich logisch und historisch zumindest eine bloße Einfügung in den Artikel Dialektischer Materialismus. Gruß, --Rosenkohl 14:36, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Gibt es den stehenden Begriff Dialektische Einheit denn vor dem dialektischen Materialismus? Es geht um den Begriff (bzw. das Lemma) und nicht darum, ob ähnliches schon vorher an anderen Stellen mit anderen Worten auftauchte. Das kann dann im Artikel (aucn nach redirect) selbst erwähnt sein. -- ZZ 14:40, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, daß das Konzept in der Sekundärliteratur zu Hegels Philosophie vielfach als "dialektische Einheit" bezeichnet wird ist, wenn Du nach oben scrollst, auch schon mal erwähnt worden. --Rosenkohl 14:46, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Deswegen meine Frage nach dem Zeitpunkt, zu dem der Bezeichner aufkam. -- ZZ 15:01, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
P.S.: Google sagt, dass Reiff auch von einer dialektischen Einheit redet. Dann müsste der Artikel überarbeitet werden, um die anderen Traditionen zu berücksichtigen. -- ZZ 16:21, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

ich sagte ja bereits, dass in der sekundärliteratur allenthalben der ausdruck "dialektische einheit" mit bezug auf hegel verwendet wird. ein früher beleg steht jetzt im artikel. der grund dafür ist natürlich, dass vieles in hegels schriften diesen ausdruck nahelegt. auch das steht jetzt im artikel. das also ist nicht die frage. über die beziehungen des linkshegelianismus zu hegel ist soooo viel geschrieben worden, dass es für dutzende artikel reichte, auch das ist nicht die frage. auch dazu steht jetzt ein verweis im artikel. die frage ist aber nach wie vor, was man wo schreibt, um im ergebnis möglichst informativ und erschließbar und wenig redundant zu bleiben. dazu könnte im artikel sowohl mehr über hegel wie auch mehr über feuerbach, marx & co geschrieben werden. zb: was genau bildet für die dialektischen materialisten eine dialektische einheit (theorie und praxis, produzent und produkt, basis und überbau usw usf...) dazu dürften einige hier sich hinreichend auskennen, um relativ schnell den artikel mit belegten fakten anzureichern. insbesondere fehlt auch hier ein beleg für den exakten ausdruck "dialektische einheit". die verlinkte "suchmaschine von mlwerke.de" findet einen solchen nicht. ich kenne mich in dem ganzen gebiet nicht wirklich aus und kann insb. momentan nicht sagen, ob es auch in der hegelschen oder marxschen primärliteratur einen tatsächlichen beleg für die genaue wortkombination "dialektische einheit" gibt. viel spaß beim suchen und artikel ausbauen und beste grüße, -- Ca$e φ 17:36, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die ursprüngliche Idee eines Redirect war m.E. schon die beste; aber nicht auf Dialektischer Materialismus, sondern auf den Überbegriff Dialektik. Das würde aber natürlich voraussetzen, dass der Inhalt dieses Artikels dort erst eingearbeitet werden müsste. --HerbertErwin 21:42, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
danke, herbert. das würde auch meine zustimmung finden. grüße, -- Ca$e φ 23:18, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Naja, gerade der Begriff und das Konzept Dialektischer Materialismus ist mit vorsicht zu gebrauchen, da marxistisch-leninistisch geprägt und originär nix mit Marx und Engels zu schaffen habend. --Tets 18:50, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

bei hegel habe ich bis jetzt diese wortkombination nicht gefunden. er spricht von spekulativer einheit, oder einheit der gegensätze. hab den begriff auf meinem schirm aufgenommen und melde mich wieder falls ich darauf stoße. grüße --Klaus Borgmann 19:55, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bei Marx und Engels habe ich diese wortkombination auch nicht gefunden, habe die Digitale Marx/Engels Bibliothek durchsucht --Tets 14:00, 1. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Im Historisches Wörterbuch der Philosophie gibt's dazu immerhin 8 Fundstellen. Der Begriff ist sicherlich keine Erfindung des Autors. Er wird zwar in dieser Formulierung in der klassischen Literatur (Hegel, Marx) so nicht verwendet. Sinngemäß bezeichnet er aber natürlich eine Erkenntnis, die bis zu Heraklit zurückgeht: die Einheit der Gegensätze. Man könnte wohl auch das Konzept der "coincidentia oppositorum" des Nikolaus von Kues darunter fassen. --HerbertErwin 14:12, 1. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
sehr schön ist auch diese stelle aus hegels religionsvorlesungen über spekulatives denken und einheit der unterschiede. --Klaus Borgmann 11:59, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

schön. aber was folgt aus all dem nun für den artikel? -- Ca$e φ 12:16, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Mein Vorschlag wäre, wie gesagt, den Artikel in das übergeordnete Lemma "Dialektik" zu integrieren und mit einem "REDIRECT" darauf zu verlinken. --HerbertErwin 23:00, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
prima. wenn's keine gegenstimmen gibt, machen wir's so. wer mag, hat den vortritt. grüße, -- Ca$e φ 23:04, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Abgesehen davon, dass mich das Thema für meine mögliche Diplomarbeit interessiert (wollte die diesen Absatz genauer ausführen ;-), finde ich eine Zusammenführung hier sinnvoll--Martin Se !? 18:57, 25. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Nett, dass Ihr drüber geredet habt. ;-) Wenn nun aber die Zusammenführung sinnvoll ist, warum ist sie dann bis heute nicht ausgeführt worden? Problem ist, dass der Artikel seit Februar mit dem QS-Baustein glänzt, wäre schade wenn Eure ganzen Überlegungen am Ende nutzlos waren. L-Logopin 23:32, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

redirect + Kommentar auf Diskussion:Dialektik. --Victor Eremita 19:14, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
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Quasi Prä-LA hier. Sind noch andere der Meinung, dass dies ein relativ unbrauchbares Lemma ist? Zumindest die Beispiele scheinen mir keinen Mehrwert zur Begriffsbestimmung zu geben. Wenn man alle notwendigen Relativierungen noch einbaut, ist der Informationswert sowieso minimal. --Gamma ɣ 21:16, 19. Nov. 2008 (CET) P.S. Hier noch eine Quelle...[Beantworten]

Wie ich schon auf der Diskussionsseite des Artikels geschrieben habe, finde ich das Lemma ebenfalls grenzwertig. Es scheint eher ein Wort, daß man sich an Ort und Stelle zusammenbaut, als ein feststehender Begriff. So wie eben jeder wissenschaftlicher Titel durch ein vorangestelltes Pseudo- zu einer pejorativen Bezeichnung wird. Wenn nun da nicht der Eintrag im Oxford Companion to Philosophy wäre, dem ich mich aber zu folgen nicht verpflichtet fühle. -- Tischbein-Ahe φιλο 22:27, 19. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Mehrere bedeutende Philosophen haben dem Begriff immerhin soviel Informationsgehalt zugeordnet, dass sie darueber ganze Buecher geschrieben haben. Und sowohl bei Nizolio als auch z.B. bei dem 20.Jhd. Philosophen Michael Oakeshott spielt der Begriff eine wichtige Rolle, die mehr ist als nur mal einem Wort ein "Pseudo" voranzustellen, um daraus eine abewertende Bezeichung zu erhalten. Ich sehe keinen Grund das Lemma zu loeschen. Emp2 23:16, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Da der Artikel eigentlich keine problematischen Aussagen enthält, frage ich mal, wem schadet seine „Existenz“? Gruß Lutz Hartmann 18:18, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
sehe ich ebenfalls neutral: nützt zwar bisher noch nicht viel, schadet aber auch nicht viel, nützt vielleicht sogar mehr als es schadet. Ca$e 21:30, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
bleibt. --Victor Eremita 19:19, 27. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Es gibt reputable Quellen für das Lemma. Schopenhauer und Adorno wirken allerdings etwas angeklebt. (Anm.: Das "akademisch" war zunächst nicht in der Def., und dass mir niemand anfängt, eine entsprechende Kategorie anzulegen;)) --Victor Eremita 19:19, 27. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]


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siehe bei den problemhinweisen. Ca$e 09:26, 12. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

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allgemeine LD läuft. Ca$e 09:26, 12. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

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Allgemeine Löschdiskussion hier Lutz Hartmann 22:20, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

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löschpflichtige theoriefindung. allgemeine löschdiskussion läuft schon länger. Ca$e 20:43, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

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Klick-Hilfe Platon

Weil ich gerade einen LA auf eine Klick-Hilfe für Schillers Werke gestellt habe, stelle ich hier auch mal einen auf die ohnehin nicht gebrauchte Vorlage:Navigationsleiste Platons Werke. Weiß jemand ob es allgemein zu solchen Werk-Leisten schon mal eine Diskussion gab? In letzter Zeit scheinen sie vermehrt eingebracht zu werden, so etwa Vorlage:Navigationsleiste Goethe oder ganz besondern hahnebüchen: Vorlage:Navigationsleiste Frühe Werke Ernst Jüngers. -- Tisch φιλο 15:49, 30. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

solche und schlimmere navigationsleisten wurden in der tat schon öfters kontrovers diskutiert. es gibt davon aber etliche. unter Hilfe:Navigationsleisten sind als faustregeln einige notwendige kriterien und einige ausschlusskriterien für solche leisten benannt. siehe zu letzteren auch Wikipedia:Themenring. die schiller-leiste scheint mir diesbezüglich weitgehend i.o.: relativ abgeschlossenes thema und hier gibt's auch inhaltlich wohl nicht allzuviele probleme. obwohl natürlich der selektive charakter nie ganz neutral sein kann. bei platon ist es etwas heikler, zb der datierungskontroversen und der dort vorgenommenen pov-gruppierung wegen. ich sehe aber bei beiden leisten keine wirklich zwingenden löschgründe. Ca$e 15:56, 30. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Wobei es mir auch darum ging, daß solche Leisten eigentlich überflüssig sein sollten, wenn der Abschnitt "Werke" im Personenartikel anständig ausgeführt ist. Mir scheint das Erstellen solcher Leisten eher ein Bastlerhobby das auf Dauer dazu führen wird, das alle Werkartikel mit solchem Schnickschnack ausgekleidet werden. -- Tisch φιλο 16:19, 30. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
sehe ich auch so. ich nehme es nur nicht so wichtig - solange inhaltlich alles einigermaßen in ordnung ist, werde ich mich bei solchen sandkastenspielen kaum engagieren. Ca$e 16:30, 30. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
müsste der LA nicht wenigstens auf der Disk. kenntlich gemacht werden? Vgl. auch http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Philosophie/L%C3%B6schkandidaten/Archiv/2008#Vorlage:Navigationsleiste_B.C3.BCcher_von_Friedrich_Nietzsche. --Victor Eremita 21:31, 30. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Das habe ich schlicht vergessen. Es scheint ja doch viele zu geben, die solche Leisten sinnvoll finden. Mich soll es dann eben nicht stören. Da sich Platon allerdings als inhaltlich nicht haltbar erwiesen hat, soll zumindest in diesem Fall der LA bestehen bleiben. -- Tisch φιλο 22:17, 30. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
bleibt. --Victor Eremita 11:43, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich passe es aber mal die Gliederung an. --Victor Eremita 11:43, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Der Mehrwert dieser Navigationsleiste gegenüber der Kategorie:Corpus Platonicum besteht insbesondere in der groben zeitlichen Gliederung und kurzen inhaltlichen Charakterisierung. Letzteres ist bei Platon besonders sinnvoll, da die Titel der Dialoge idR keinen Aufschluss über den Inhalt geben. Navigationsleisten, die nicht einen ähnlichen Mehrwert gegenüber einer Werk-Kategorie bieten, können auch aus Redundanzgründen gelöscht werden. (Vgl. Hilfe:Navigationsleisten) --Victor Eremita 16:02, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

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Ich habe den Artikel vor zwei Jahren selbst mal notdürftig überarbeitet, aber er ist seither nicht mehr verbessert worden und immer noch außerordentlich schlecht, die darin getroffenen Aussagen sind höchstens zur Hälfte wahr, insgesamt scheint mir der Artikel in dieser Form auch nicht verbesserungsfähig zu sein. Es wäre sogar schwierig, alles Problematische zu streichen und nur das Unproblematische stehen zu lassen: Es bliebe nichts übrig. Daher bitte löschen. --Peter Hammer 17:15, 5. Dez. 2008 (CET)

Es wäre schade, denn weder das HWPh noch der Mittelstraß nehmen das Thema auf (auch nicht innerhalb des Artikels Wissenschaftstheorie). Der Wikipedia-Artikel schließt hier eine Lücke. Wäre ein Einkürzen nicht doch die bessere Lösung? Auch wenn fast nichts stehen bliebe? Allein der Hinweis auf die unterschiedliche Handhabung ist schon etwas wert. Gruß Lutz Hartmann 22:47, 5. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
wäre auch für reduktion auf stub, der zumindest kurz eine charakteristik in ein paar sätzen versucht und die wichtigsten vertreter benennt. der artikel ist zwar grottenschlecht, aber diskutablerweise doch etwas besser als gar nichts. Ca$e 06:32, 6. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Naja, ich werde mich drum kümmern, verspreche aber nicht, dass es sehr bald geschehen wird. --Peter Hammer 13:15, 9. Dez. 2008 (CET)
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Den ersten der beiden Artikel habe ich schon bei den zu verbessernden Artikeln eingetragen. Der zweite überschneidet sich mit dem ersten und hat dabei dieselben Probleme. -- ZZ 15:34, 4. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Von "Problemhinweisen" hier her kopiert, damit zumindest "Induktion (Denken)" langsam in Richtung Löschkandidat wandert. -- Tischbein-Ahe φιλο 23:59, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Wäre das nicht zuallererst eine Redundanz (und mit den entsp. Bausteinen zu versehen)? Außerdem: "Induktion (Logik)" oder "Induktion (Erkenntnistheorie)" wäre das bessere Lemma (ohne jetzt alles gelesen zu haben.) Cholo Aleman 23:25, 12. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da sich nichts getan hat nach LK verschoben. Der Artikel gehört schlicht nicht unter das Lemma "... (Denken)", das bloß als Sammelstelle für TF, Brainstorming und schiefe Beispiele dient. Siehe dazu auch die Diskussionsseite und das dort von mir und rtc bemängelte. -- Tisch φιλο 14:47, 28. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
man sollte in der tat hier wohl besser ganz von vorne anfangen und ein artikel reicht auch erstmal für mill&peirce&co und hume&goodman&co. eine alternative zur direkten löschung wäre, die artikel zusammenzulegen und die problematischen abschnitte auf die diskussionsseite zu verschieben, so dass nur ein rohgerüst/stub bleibt, der zumindest kurzinformation + weiterführende literatur angibt und deutlich macht, dass hier noch viel zu tun wäre. auf den ersten blick ist zb der abschnitt zu mill evtl. leicht überarbeitet behaltbar und ich meine mich zu erinnern, in einem dieser artikel auch schon mal dies und das ausgebessert zu haben. evtl. kann man auch GottschallCh und Emp2 und rtc dazuholen. siehe auch nebenan bei der artikelvebesserung die rubrik zu abduktion*. grüße, Ca$e 14:52, 28. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Es verlinken doch sehr viele Artikel (mit Recht) auf diesen Artikel, daher wäre mein Vorschlag, ihn als Übersichtsartikel zu erhalten, der auf die diversen Hauptartikel verweist. Also: Einleitung, SoWi- und KI-Teile so lassen (oder verbessern), Philosophie-Abschnitt wie vorgeschlagen auslagern in "Induktionslogik" oder "Induktion (Erkenntnistheorie)", Psychologie-Abschnitt auslagern in z.B. "Induktion (Denkpsychologie)". -- Arno Matthias 14:04, 2. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Eben, finde ich auch. Sooo schlecht ist er doch nicht! --Cami de Son Duc 17:43, 10. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Sorry, aber "Induktion (Denken)" ist ein selten dämliches Lemma. Wie wärs mit "Induktion (Kognition)" oder "Induktion (Logik)"? Aber ich sehe gerade, hier hat man sich auch schon solche Gedanken gemacht. --Gamma γ 23:57, 19. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

M.E. hoffnungslos. Hat jemand Zeit und Lust da was zu machen, sonst weiß ich auch nicht weiter. Einen Artikel, der vermeintlich (in diesm Umfang) berechtigt Psychologie-Abschnitte umfasst, lösche ich jedenfalls auf dieser Seite nicht; auch wenn mir das Lemma so wie Gamma vorkommt. --Victor Eremita 15:31, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

dann hier keine Entscheidung. Induktionsproblem ist der eindeutig philosophische Artikel. Der ist nicht überragend, aber ... Induktion (Denken) ist zu interdisziplinär als dass hier eine Entscheidung getroffen werden sollte (oder ich die treffen wollte). Ich schlage ggf. einen Löschantrag auf WP:LK vor. --Victor Eremita 20:31, 4. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

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  1. Vgl. z.B. Manfred Spieker: Die universelle Bestimmung der Güter. Zur Eigentumsethik der Christlichen Gesellschaftslehre, in: Stiftung für Rechtspolitik an der Universität Trier (Hg.): Bitburger Gespräche, Jahrbuch 2004: „Eigentum-Ordnungsidee, Zustand und Entwicklungen", München 2004, 169–187 und in: Otto Depenheuer (Hg.): Eigentum. Ordnungsidee, Zustand, Entwicklungen, Berlin 2005, 151-166 und in: Die Neue Ordnung 58/3 (2004), 194-211 und in: Schwäbisch Hall-Stiftung (Hrsg.) Kultur des Eigentums, Heidelberg: Springer 2006