Posemuckel

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Posemuckel ist der deutsche Name zweier Dörfer in der Gemeinde Babimost (Bomst) in Polen:

Seit dem 19. Jahrhundert wird „Posemuckel“ (oder abgewandelt „Pusemuckel“) als Synonym für „kleine, abgelegene und provinzielle Ortschaft“ benutzt[1], ähnlich Hintertupfingen.

Während des Zweiten Weltkriegs diente der Begriff „Posemuckel“ als Tarnname eines Ausbildungs- und Einsatzflugplatzes in Schneverdingen.[2][3] Seit dem Krieg ist er unter dem Namen Camp Reinsehlen bekannt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ausführungen zu dem Schmähwort der Universität Augsburg
  2. Werner Köster: Die Geschichte des „Camp Reinsehlen“. Von der Fintauquelle zum Magerrasen, S. 5
  3. Informationen zum Flughafen auf Geschichtsspuren.de