Post-Avatar-Syndrom

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Das Post-Avatar-Syndrom (in englischer Sprache auch Avatar blues oder Post-Avatar depression syndrome) ist ein medizinisch nicht anerkannter Begriff, welcher vom amerikanischen Magazin Variety erstmals verwendet wurde[1] und aufgrund einer Besprechung in der britischen Zeitung Guardian[2] weltweit rezipiert wurde.

Die Begrifflichkeit beschreibt den Zustand, welchen Betroffene erleben können, nachdem sie einen Film aus der Avatar-Filmreihe gesehen haben und wieder auf den eigenen Alltag treffen.[2]

Der Film ließe nach Äußerung des Psychiaters Stephan Quentzel in einem CNN-Interview „das wirkliche Leben unvollkommener erscheinen“.[3][4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. J. Kim Murphy, J. Kim Murphy: The Beauty of ‘Avatar’ Left Some Fans Depressed — After Forming a Supportive Online Community, They Now Brace for ‘The Way of Water’. In: Variety. 14. Dezember 2022, abgerufen am 12. Januar 2023 (amerikanisches Englisch).
  2. a b ‘Post-Avatar depression syndrome’: why do fans feel blue after watching James Cameron’s film? 15. Dezember 2022, abgerufen am 12. Januar 2023 (englisch).
  3. Audiences experience 'Avatar' blues - CNN.com. Abgerufen am 12. Januar 2023 (englisch).
  4. Was verbirgt sich hinter dem Phänomen? Der Stern, abgerufen am 12. Januar 2023.