Pulverturm (Straubing)

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Pulverturm Straubing
Ansicht Westseite

Ansicht Westseite

Daten
Ort Straubing, Am Kinseherberg 24
Baujahr Ende 15. Jh
Koordinaten 48° 52′ 59,9″ N, 12° 33′ 49,1″ OKoordinaten: 48° 52′ 59,9″ N, 12° 33′ 49,1″ O
Besonderheiten
Baudenkmal:
Akten-Nr.: D-2-63-000-1

Der Pulverturm in Straubing ist Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung.

Der runde Wehrturm aus Ziegelstein mit Kegeldach stammt aus dem Ende des 15. Jahrhunderts und bildet die Nordwestecke der Umfassung der Altstadt.

Umnutzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im 19. Jahrhundert wurde der Pulverturm von der Landwehr als Zeughaus genutzt. Von 1845 an gab es im Pulverturm museale Darstellungen von Gegenständen aus diesem Zeughaus, was den Beginn der Sammlungsgeschichte des Gäubodenmuseums markiert.[1] Seit 1963 dient der Pulverturm als „Ehrenmal für alle Opfer des Ersten und Zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus“.[2] Im Inneren befindet sich die Bronzegruppe „Opfer und Leidtragende“ von Karl Reidel.

Namensgeber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Eisstadion am Pulverturm erhielt seinen Namenszusatz nach dem nahegelegenen Turm.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Pulverturm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Museumsgeschichte. Gäubodenmuseum, abgerufen am 25. Juli 2015.
  2. Dorit-Maria Krenn: 50 Jahre Ehrenmal Pulverturm. 2013, abgerufen am 27. Juli 2015.