Punky Reggae Party
Punky Reggae Party | |
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Bob Marley | |
Veröffentlichung | 1977 |
Länge | 9:19 (Single A-Seite) 8:49 (Single B-Seite) |
Genre(s) | Reggae |
Autor(en) | Bob Marley |
Produzent(en) | Lee Perry |
Label | Tuff Gong/Island |
Punky Reggae Party (zu deutsch etwa „punkige Reggaefete“) ist ein Song des jamaikanischen Reggaemusikers Bob Marley, entstanden im Londoner Exil 1977, nachdem Marley in seiner Heimat Jamaika angeschossen wurde.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Marley lernte in London einige Punkbands wie The Clash, Generation X und The Slits kennen. Er wurde außerdem durch Don Letts’ Dub-DJing im Roxy Club inspiriert. Durch textliche Ähnlichkeiten zwischen Marley und oben genannten Punkbands entstand die Aufnahme von Punky Reggae Party mit Lee Perry am Set.[1] In der dritten Strophe werden einige Bands namentlich genannt:
- The Wailers will be there, The Damned, The Jam, The Clash, Maytals will be there, Dr. Feelgood too.
Die knapp siebenminütige Studioversion wurde auf der Deluxe-Edition von Marleys Album Exodus veröffentlicht, ein Live-Mitschnitt eines Konzerts in Paris von 1978 ist auf dem Live-Album Babylon by Bus zu hören; Marley spielte den Song zudem noch einige Male auf seiner 1978er-Tournee, meistens als zweitletzten Song vor Exodus. Sowohl die Studio- als auch die Live-Aufnahmen haben die Tonart h-Moll.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bob Marley & The Wailers: Exodus. Exil 1977. Sonderausgabe zum 30. Jahrestag. Herausgegeben von Richard Williams. Mit dem Originalalbum auf CD. Hannibal Verlag, 2007, ISBN 978-3-85445-287-4.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- bobmarley.com - Liedtext und Beschreibung von Punky Reggae Party
- BBC-Artikel über die "Punky Reggae Party"-Szene im Roxy Club und Don Letts
- Bob Marley & The Wailers: Punky Reggae Party (7-Inch-Version / Original Mix) auf YouTube
- Bob Marley & The Wailers: Punky Reggae Party (Jamaican 12-Inch-Version) auf YouTube
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Jens Balzer: Der kosmische Nachhall In: Die Zeit vom 30. August 2021.